Schon vor sehr langer Zeit las ich Joseph Roths Radetzkymarsch, ein stilles und irgendwie auch wehmütiges Buch, das mir damals sehr gefallen hat.
Nun habe ich seinen Hiob beendet und was soll ich nun sagen, oder schreiben?
Das sein Hiob eines dieser Bücher ist, das ewig in mir und wohl auch in der Welt bleibt, das Hiob eines dieser Bücher ist, die man regelrecht verschlingt und erst beiseite legen kann, wenn auch die letzte Seite gelesen ist.
Dostojewski hätte bei dieser Thematik wohl noch tausend Seiten hinterher geschmissen, wenn er hätte so schreiben können, Roth bewältigte dieses wohl unerschöpfliche Thema in einem relativ dünnen Büchlein.
Fazit: Es wird allerhöchste Zeit, für mich, das Gesamtwerk von J. Roth zu erstehen.