Beiträge von Fuu

    Im ersten Teil habe ich mich gerade für das Familienoberhaupt Johann Buddenbrook interessiert, weil mir aufgefallen ist wie er im Privaten so ein unnachgiebiger Großkaufmann ist.
    Fasziniert bin ich auch über den Konflikt zwischen Johann Buddenbrook und seinem Sohn aus erster Ehe, Gotthold. Er fordert brieflich als Ausgleich für den Erwerb des Hauses einen Drittel-Anteil von 33.335 Courantmark. Der Vater bleibt aber hart.
    Mann oh Mann da ziehen dunkle Wolken auf.
    Beginne am Wochenende mit dem zweiten Teil.

    Habe den ersten Kapitel auch gelesen und es liest sich alles flüssig. Thomas Mann schreibt ja in diesem Roman ohne große Verschlüsselungen die Geschichte seiner Familie und ihrer Stellung in der Vaterstadt Lübeck.

    PS: Sollen wir uns denn nun auf einen Monat zum Start der Leserunde festlegen?


    Ja! :klatschen: Vielleicht November - Dezember oder Frühjahr 2010 :winken: (nur den ersten Band erst einmal, oder?)

    Puh Lost, leider habe ich gar keine Bibelkenntnisse aus der Schule genossen und ich kaufte mir einmal das Büchlein: Basis Wissen Bibel von Ida Lamp und Thomas Meurer. Das wird bestimmt nicht ausreichen, aber es gibt ja noch das Internet und hier im Forum Leute die gebildeter sind, als wir beide. :zwinker: Vielleicht bekommt man auch noch ein Tipp für ein Buch zur Hilfe. :rollen:

    Ich lese gerade von Thomas Mann: "Lotte in Weimar" Hatte ich mal angefangen zu lesen und dann beiseite gelegt und vergessen. :zwinker: :redface: Aber ich möchte alle seine Werke noch lesen. :winken:

    Hallo,


    In meiner Schulzeit leider nicht gelesen und deshalb großes Interesse an eurer LR. :klatschen: Aber im September bin ich eventuell im Urlaub und da komme ich nur schwer mit der Tastatur zurecht. :redface: Also ich werde mir Mühe geben, versprochen und ich bleib am Ball. :zwinker: Schon notiert.


    LG, Fuu

    Der letzte Kurs im Leben meines alten Professors fand einmal in der Woche in seinem Haus statt, neben einem Fenster im Arbeitszimmer, wo auf der Fensterbank ein kleiner Hibiskus seine rosafarbenen Blüten abwarf. (Dienstags bei Morrie - Die Lehre eines Lebens von Mitch Albom


    LG, Fuu

    Frühjahr 2010 wäre für mich auch in Ordnung. Habe die Joseph-Romane noch nie geschafft zu lesen, aber vielleicht gelingt es mir in einer gemeinsamen LR: klatschen: Würde mich sehr freuen. :winken:


    LG, Fuu

    Zitat

    Vielleicht finden sich ja bis zum Herbst noch einige MitleserInnen.


    Ich hätte großes Interesse dieses Jahr an einer gemeinsamen LR. (Herbst/Winter) :winken:


    LG, Fuu

    Hallo Vult,


    Zitat

    Lies doch einfach mal - Die falsche Kiste.


    Was soll das sein? Mit Nietzsche bleibe ich immer verbunden. :zwinker: Aber ich habe mich etwas abgekühlt.
    Bin auf der Suche nach guten Büchern und deshalb hier im Forum wieder gestrandet. :winken:


    LG, Fuu

    Ich schlucke meine abendliche Dosis Tabletten und öffne das Fenster.
    Nach Lüften meines Zimmers setze ich mich an meine Bücher. Die einzigsten Bücher, die für mich noch von Interesse sind, sind Lehrbücher der Philosophie und Psychologie und Klassiker aus der Literatur.
    Ich habe längst nicht mehr die Hoffnung zu genesen, doch möchte ich nicht als Ignorantin sterben, ohne zu wissen, was das ist - mein Inneres.
    Über meine Krankheit mache ich mir keine Sorgen und einen Arzt zu konsultieren, bereitet mir auch keine große Freude mehr.
    Am Anfang meiner Krankheit verschlang ich einen Klassiker nach dem anderen, weil ich Verbündete suchte.
    Menschen, die diese inneren Qualen kennen und durchlitten haben.
    Von Hesse bis Thomas Mann, aber kein Buch zog mich so an, wie das Buch von Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“. Dieses Buch las ich am Anfang meiner Krankheit und nur mit diesem Buch fühle ich mich verbunden und verstanden.
    Ich verschlang Zeile für Zeile und las später noch all seine anderen Bücher. So bin ich über Nietzsche auf die Philosophie gestoßen und mich treibt eine innere Kraft, noch mehr über mich zu erfahren.
    Für meinem Dafürhalten bietet der Tod keinen Anlass zum Philosophieren. Sterben ist immer eine schreiende Ungerechtigkeit und es gibt auch keine Rechtfertigung, dass der Tod unvermeidlich ist.
    Aber als ich ein Buch von Hermann Hesse las, kam ich auf die Idee, meinen Tod einfach zu verschieben. Nicht nur ein schönes Trostmittel für die Nacht, sondern auch für den Tag.
    Nun sitze ich wie Faust über meine Bücher und forsche nach den Punkten in meinem Kopf, die vielleicht aus Glasperlen bestehen und ein Spiel mit mir spielen wollen.
    Ein Spiel, das Nietzsche schon kannte und daran zerbrach.


    LG, Fuu

    Fliege morgen in die Türkei und dort werde ich lesen: Die Brautprinzessin - S. Morgensterns/ klassische Erzählung von wahrer Liebe und edlen Abenteuern (Gekürzt und bearbeitet von William Goldman) :breitgrins: :zwinker: :winken: