Und als ich merkte, dass meine Arbeitgeber sich freuen, wenn da besonders viel korrigiert wird, und leere Seiten nicht gern sehen, hält mich nichts mehr! :breitgrins:
Ein Buch zum Lektorieren kann man doch nicht vergleichen mit dem gewöhnlichen Lustleser und seinen privaten Büchern. In meine privaten Bücher kommen höchstens die Post-it-Fähnchen zur Markierung. Alles andere würde mich stören. Insgeheim stelle ich mir vor, dass auch eines meiner Kinder das ein oder andere Buch noch einmal lesen können soll - und zwar vollkommen unbelastet (sprich: unkommentiert). Mag sein, dass sie für meine Bücher gar kein Interesse entwickeln werden - aber mein Traum bleibt es dennoch. Ich selber hätte schon gern Bücher meiner Großeltern oder Eltern gelesen - das Problem ist halt, dass diese quasi keine Bücher gelesen haben.
Gruß, Thomas