Ich bin den umgekehrten Weg gegangen, die Anstreichungen und Notizen in Büchern ersetzt mir nun das Schreiben am Laptop. Und was das Wiederlesen solcher Anmerkungen betrifft: Zum einen stört es meinen Lesefluss; zum anderen bin ich von den Überlegungen von anno dazumal häufig überrascht. Nicht immer angenehm. Würde ich mich selbst ernster nehmen, es wäre manchmal Anlass zur Sorge gegeben :zwinker:.
Grüße
s.
Das kenne ich :breitgrins: Da sitzt man dann da und überlegt, wie man jemals solchen Blödsinn für einen tollen Gedanken halten konnte :rollen: :redface:
Aber das ordentliche Lesen hat mir meine Großmutter mittels eines Buches beigebracht:
[kaufen=' 3777900850'][/kaufen]
Das Nesthäkchen ist ein rechter Schmutzfink und muss lernen sich erst die Hände zu waschen bevor es sein Strickzeug oder die Bücher in die Hand nimmt... :zwinker:
Meine Oma besaß auch einen wunderschönen Buchschoner aus rotem Saffian und verstand es mit allem, was ihr gehörte sehr sorgsam umzugehen. Das hat sie mir beigebracht und dafür bin ich ihr sehr dankbar. Ich besitze einige schöne Dinge und kann immer mit Recht sagen, wenn ich viel Geld für Qualität ausgebe, die Sachen auch wirklich lange zu haben. So bin ich zum Beispiel vor Wut geplatzt, als man mir meine Armbanduhr klaute, die ich schon zwanzig Jahre hatte, was aber trotz täglichen Tragens keiner sah. Sonnenbrillen, Trenchcoats und Handtaschen haben bei mir eine ebensolche Lebensdauer, aus diesem Grund kaufe ich auch nur klassische Formen, Farben und Schnitte.
Erst vor einigen Monaten sorgte ich für anhaltende Heiterkeit im Geschäft, als ich mich über die Qualität einer Tasche beschwerte, die nach 17 jährigem Gebrauch langsam anfängt Spuren desselben zu zeigen :breitgrins: während zur gleichen Zeit angeschafte Taschen anderer Marken noch tadellos aussehen. Der Untergang der Handwerkskunst, ich sag es Euch!!