Was lest ihr gerade?

  • Florian Illies "1913 – Was ich unbedingt noch erzählen wollte". Das ist die sehr gelungene Fortsetzung von "1913. Der Sommer des Jahrhunderts". Stücke aus Tagebüchern und Briefen, verwoben mit Anekdoten und Geschichtlichem. Unbedingt lesenswert.

    "Es ist die Pflicht eines jeden, es auch auszusprechen, wenn er etwas als falsch erkennt." --- Stefan Heym (2001)

  • Florian Illies "1913 – Was ich unbedingt noch erzählen wollte". Das ist die sehr gelungene Fortsetzung von "1913. Der Sommer des Jahrhunderts". Stücke aus Tagebüchern und Briefen, verwoben mit Anekdoten und Geschichtlichem. Unbedingt lesenswert.

    Sehr gut. Das hab ich gar nicht mit bekommen. 1913 hat mir sehr sehr gut gefallen.


    Zefira Ich mag Fitzeks Stil. Er isr in fast allen Büchern gleich. Ich glaub den Autor mag man oder nicht.

    Ich hab ihn im Vorjahr auf der Buchmesse gesehen und fand ihn sehr sympathisch. Vielleicht bin ich deswegen ein bisschen voreingenommen.

  • Florian Illies "1913 – Was ich unbedingt noch erzählen wollte". Das ist die sehr gelungene Fortsetzung von "1913. Der Sommer des Jahrhunderts". Stücke aus Tagebüchern und Briefen, verwoben mit Anekdoten und Geschichtlichem. Unbedingt lesenswert.


    Habe ich nun ebenfalls begonnen. Macht Laune :)

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)

  • Andreas Thalmayr "Heraus mit der Sprache. Ein bißchen Deutsch für Deutsche, Österreicher, Schweizer und andere Aus- und Inländer". Viel Interessantes und Amüsantes.

    "Es ist die Pflicht eines jeden, es auch auszusprechen, wenn er etwas als falsch erkennt." --- Stefan Heym (2001)

  • Das Buch ist (bisher, ich habe etwa die Hälfte gelesen) arm an Action und der Ermittler Avi Avraham ist nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte - was in meinen Augen ein Spannungsfaktor ist.

    Aber vor allem - ich habe vorhin beim Stollenbacken über diesen Punkt nachgedacht, weil zufällig gerade heute eine Verfilmung nach Andreas Franz im Fernsehen läuft - haben Mishanis Krimis Grautöne, eine Metaebene, Geheimnis und Charakter. Was sehr, sehr viele Krimis, um auf Andreas Franz zurückzukommen, nicht haben. Ich habe vor Ewigkeiten ein Buch von Herrn Franz hier gehabt, ich glaube, es war sogar sein Erstling; der, der heute abend als Film kommt. Herr Franz wurde Bestsellerautor und hat ein Krimigenre etabliert, das gänzlich ohne erzählerische Raffinesse, sprachliche Sorgfalt und interessante Charaktere auskommt. Anscheinend wollen ja viele Leute genau das lesen, deshalb gibt es in diesem Genre mittlerweile viele Autoren, gerade deutsche. Leider gerät dabei in Vergessenheit, dass viele andere Leser auch von einem Krimi das erwarten, was man unter Literatur (im weiteren Sinn) versteht.

    Ich hoffe, hier jetzt keinen Franz-Fan verärgert zu haben. Ich kenne aber etliche Leser, die an Franz-Krimis (und anderen dieser Art) genau das schätzen, was ich hier kritisiere.

  • Ich lese auch gerade einen Krimi: Jörg Maurer "Der Tod greift nicht daneben". Der siebente Krimi um Kommissar Jennerwein. Hintergründig und voll schrägen Humors.

    "Es ist die Pflicht eines jeden, es auch auszusprechen, wenn er etwas als falsch erkennt." --- Stefan Heym (2001)

  • "Die schwere Hand" von Dror Mishani habe ich nun auch durch. Sehr seltsamer Krimi, einer der seltsamsten, die ich je gelesen habe. Wieder verzichtet Mishani darauf, alles restlos aufzuklären - das wäre bei diesem Plot auch wohl nicht möglich.


    Nun beginne ich gleich noch mit "Warten auf Schnee" von Karoline Menge, das ich mir auf Empfehlung des Deutschlandfunk-Adventskalerndes aus der Onleihe geladen habe.

  • Von Remarque kann man eigentlich alles lesen.

    Ich lese gerade "Echnaton" von Nagib Machfus. Ist eine Folgelektüre von Eric. H Cline "1177 v. Chr.: Der erste Untergang der Zivilisation".

    "Es ist die Pflicht eines jeden, es auch auszusprechen, wenn er etwas als falsch erkennt." --- Stefan Heym (2001)

  • Ich fröne mal wieder einer meiner Vorlieben - literarische Tagebücher: Erich Mühsam „Tagebücher, Band 1: 1910 - 1911“.

    "Es ist die Pflicht eines jeden, es auch auszusprechen, wenn er etwas als falsch erkennt." --- Stefan Heym (2001)