Also: Im Hinblick auf die Auswahl scheint man hier vorgegangen zu sein wie beim Echo. Was sich in hohen Stückzahlen verkaufte, kam auf die Liste. Qualität war kein wirkliches Kriterium. Und dass bei den Klassikern eben die bekannten Werke dominieren, liegt wahrscheinlich daran, dass diese sich so sehr durchgesetzt haben, dass sie heute noch verkäuflich sind.
Den Schwarm fand ich auch ganz unlesbar. Ich hatte seinerzeit eine Leseprobe gelesen und den Eindruck, dass da keine Metapher stimmte, kein Satz grade war, die Dialoge hölzern. Und das bei der Dicke des Buches... Natürlich kann man manche Sachen einfach auf Handlung hin lesen. Mache ich ja auch gelegentlich. Sogar Bücher von Dan Brown habe ich gelesen. Aber die kämen bei mir nie auf eine Liste der 'besten Bücher'. ...