Hallo allerseits
Hallo Knightley
ZitatGanz subjektiv: braucht die Literatur, außer für jene, die Literatur "irgendwie" zu ihrem Beruf gemacht haben, Kategorien?
Als ich Knightleys Aussage gelesen habe, meinte ich, meine eigene zu lesen. Auch ich brauche keine Kategorien, wüsste auch nicht, wozu sie dienen sollten ..
Wir könnten ja mal alle fragen, die sich hier im Klassikerforum treffen, denn all diese Leute müssen ja einen Grund haben, warum sie sich hierherberufen fühlen.
Ich beispielsweise habe die Leselustseite per Zufall gefunden und als ich dort die Klassikersparte entdeckte, dachte ich mir "Das ist es!!!" Endlich mal Leute, mit denen Du über Deine Lieblingsbücher diskutieren kannst.
Ich gehe davon aus, dass die meisten hier eine persönliche Ansicht haben, eine eigene Meinung (wo auch immer hergeleitet) dazu, was ein Klassiker ist, genau wie ich. Wenn ich m ir die Bücher ansehe, die hier gelesen oder besprochen werden, sehe ich, dass viele das ähnlich sehen wie ich.
Es kann ja ruhig jeder einem "unerfahrenen Leser" helfen und ihm Tipps geben, was er lesen soll/te.
Nur kann auch solch ein Tipp genauso abschreckend sein wie zu sagen: "Na Ich jedenfalls lese Klassiker" - Genau die Erfahrung habe ich auch schon gemacht.
Ich brauche nur Dostoj sagen, dann wissen schon alle, dass das wieder "so was Schweres" ist. Lieber erzähle ich von dem Humor des Schriftstellers, seiner tiefen Religiosität, der interssanten Darstellung des Lebens Ende des 19.Jahrhunderts ....
Ich bin jedenfalls meinem damaligen Lehrer dankbar für den Tipp "Schuld und Sühne".
Und einen Lesetipp meiner Bekannten (sie hatte mir mal "ES" von Stephen King empfohlen) würde ich NIE wieder beachten!! :zwinker:
:winken:
Daniela