Hallo Mitleser,
ich meine mich zu erinnern, dass es zum Lesejahr 2017 einen Resümee-Ordner gab, finde ihn aber nicht mehr.
Hoffentlich bin ich hier richtig.
Wenn ich in meine Leseliste gucke - aktuell bin ich beim 123. Buch, wovon ich 16 Bücher abgebrochen habe - , finde ich nur wenige Highlights.
Mein persönliches Buch des Jahres war natürlich "Doktor Schiwago".
Da ich immer auf der Suche nach guten Krimis bin, habe ich Dror Mishanis Bücher als lesenswert vermerkt sowie einen afrikanischen Krimi, geschrieben von Kwei Quartei, einem Afrikaner, der in den USA lebt, mit dem Titel "Trokosi".
Zum Wiederlesen vermerkt habe ich Sofi Oksanens "Stalins Kühe" und ein Buch von Liselott Willén, "Stein um Stein", ein Ehedrama (es wird ein Mord geplant, passiert aber nicht).
Zweitlektüre des Jahres war "Arthur und George" von Julian Barnes. Es geht darin um die Geschichte eines Justizirrtums, der von Arthur Conan Doyle aufgedeckt wird; der Roman basiert auf Tatsachen. Wenn man das Buch beginnt, glaubt man kaum, wie spannend es wird, so dröge lässt es sich an, aber Julian Barnes kann's einfach.
Enttäuschung des Jahres: "Der Berg" von Dan Simmons. Eine Zumutung.
Und ihr so?