Beiträge von Fuzuli

    Auch ich habe Zefiras Beiträge mitgelesen, aber nicht kommentiert, da ich zur Zeit etwas überarbeitet und oft zu müde bin.


    Die Strudlhofstiege liegt bei mir auch als Taschenbuch herum - ich weiß nicht, wann ich sie lesen soll.


    Zur Zeit höre ich vor dem Einschlafen vermehrt Hörbücher, wobei ich typischerweise nach 5-10 Minuten wie ein Stein 😴

    Habe schon meine Hotelbuchung storniert. Mal sehen, ob ich Ende Mai kommen kann. Jedenfalls ist der neue Termin realistischer was die (weitgehend) normale Durchführung betrifft.


    Hoffen wir das Beste....

    „Titos Brille“ habe ich vor einigen Jahren gelesen. Es war eine unterhaltsame, aber keine seichte Lektüre. Habe dann auch das Folgebuch gelesen, das etwas schwächer ausgefallen ist.

    Ich habe mir die Kurzbeschreibungen der einzelnen Bücher auf der Webseite des Deutschen Buchpreises durchgelesen - kein einziges Buch hat mich auch nur im entferntesten angesprochen =O

    Auch ich habe meinen E-Reader auf Reisen dabei. Allerdings habe ich immer Sorge, daß er kaputtgehen oder mir abhanden kommen könnte, so daß ich stets auch 1-2 „reale“ Bücher mit mir führe...


    Ich weiß noch, wie ich immer meinen Koffer packte, wenn es zum Familienurlaub gehen sollte (lauter Bücher), dann meine Mutter den Kofferinhalt inspizierte und mindestens die Hälfte der eingepackten Bücher mit den Worten „Die wirst du ja wohl kaum anziehen können“ wieder aussortierte.


    Meistens fand ich aber Mittel und Wege, die meisten aussortierten Bücher doch irgendwie wieder hineinzuschummeln (in der Regel in den Koffer meiner Mutter, da sie den schon als fertig gepackt betrachtete und nicht mehr so genau hinsah 🤣)

    Bei Daniel Kehlmann kam bei mir der Eindruck auf, daß es sich bei ihm um einen hochgehypten Autor handelte. Ein Bekannter beklagte sich, daß sein Roman „Die Vermessung der Welt“ sich lediglich dazu eigne, Schülern die indirekte Rede zu demonstrieren, das Buch ansonsten aber nichts tauge.


    Ich habe das Buch („Die Vermessung der Welt“) nicht gelesen, aber bei den (hymnischen) Rezensionen kam bei mir derselbe Verdacht auf.


    Nun frage ich mich, ob „Tyll“ in dieselbe Kategorie fällt, oder es sich wirklich um einen Roman handelt, der in einer anderen (nämlich höheren) Liga spielt?

    Habe gerade “Harry Potter and the Deathly Hallows” (vor Jahren gelesen) als Hörbuch zu Ende gehört. Die Tage vorher den Vorgängerband gehört - die verrückte Welt hat sich in meiner Hörlektüre widergespiegelt...:confused:

    Ich hatte mich vor ca 5-6 Jahren an die Josephstetralogie gemacht, aber nach nur wenigen Seiten aufgegeben - wie finsbury ganz richtig sagt: man braucht eine gewisse Ruhe für diese Lektüre, und die hatte ich nicht (und habe sie immer noch nicht :/)

    So in den 50ern. Es scheinen vor allem (nicht nur) Männer zu sein, die eher „sedentary“ sind, wie es hieß. Also Leute, die sich eher wenig bewegen. Taxi- und Busfahrer, die viel Personenkontakt haben, aufgrund mangelnder Bewegung oftmals übergewichtig sind.


    Wir haben hier seit 4 Wochen Kontaktsperre. Man darf in den Supermarkt, zur Apotheke, zum Arzt/Krankenhaus und täglich eine Stunde zur Bewegung raus.

    Wer systemrelevant ist, darf natürlich auch zur Arbeit. Wir haben einen offiziellen Schrieb vom Arbeitgeber bekommen, den wir bei Polizeikontrollen vorzeigen können, sollten wir gefragt werden, weshalb wir unterwegs sind (vor allem wenn weiter weg vom Wohnort).


    Meine Abteilung macht ebenfalls Home Office wo nur möglich, 2 Oberärzte sind wochenweise auf Station für die Visite etc. Auch die Assistenten sind auf Station und sehen nach den Patienten. Sprechstunden über Telemedizin (wenn das Internet mitmacht).


    Ansonsten hören wir uns jeden Tag (Lügen)Märchen der Regierung (vor allem der in London) an, was die Versorgung mit Schutzbekleidung und Testkapazitäten betrifft.


    Hoffe, dass wir bald einen Impfstoff oder wenigstens Medikamente haben - meine alte Mutter ist bei mir, und um sie mache ich mir die größten Sorgen, will sie nicht anstecken, wenn es mich erwischen sollte. Aber es eben nur eine Hoffnung, es wird wohl noch lange dauern mit Impfstoff, aber hoffen muß man fast schon :traenennah:

    Wenn ich schon lese, daß die Veranstalter an der Kieler Wochen festhalten, könnte ich explodieren.

    Sollte dieses sorglose Verhalten tatsächlich umgesetzt werden, haben wir sehr bald wieder die Diskussion, wer einen Platz auf der Intensivstation bekommt und wer nicht.


    Nur das es diesmal wirklich ernst werden kann. Ich habe den Eindruck, daß Meldungen wie „Die Hälfte der Intensivplätze“ ist frei solch einem Leichtsinn den Weg ebnen.


    Meinen Kollegen auf der hiesigen (schottischen) Intensivstation sterben so pro 12 Stunden Schicht 2-3 Patienten wegen COVID-19 weg - primär mittelalte Männer, die mehr oder weniger übergewichtig sind. Und dann sollen Volksfeste stattfinden...:vogelzeigen:

    Ich halte es für fast gesichert, dass die FBM im Oktober nicht stattfinden wird. Bei einer so großen Menschenmenge kann man fast schon davon ausgehen, dass es zu vielen Infektionen kommen würde, die man nicht mehr zurückverfolgen kann - mit verheerenden Folgen....

    Kann nicht mitmachen. Währen andere zum zu Hause Bleiben verdonnert sind, sind unsere Dienstpläne umgeworfen worden, um derCoronakrise Rechnung zu tragen.


    Ich versuche zur Zeit, eher Leichtes zu lesen. Anspruchsvolles glaube ich, verkrafte ich zur Zeit nicht =O