Bücherverwaltung

  • Hallo,


    meine Bücher stehen zwar grob geordnet im Regal, doch denke ich öfters daran eine Registrierung im PC anzulegen. Meistens vergehen mir diese Gedanken wenn ich abschätze was es für eine Arbeit bedeutet, doch irgendwann sollte ich anfangen, denn die Alternative alles zu verbrennen um Arbeit zu sparen reizt mich nun auch wieder nicht. In den zwanzig Jahren welche mir die Statistiker noch zugestehen könnte ich es vielleicht schaffen ;-)
    Hier werden ja einige Programme vorgestellt, aber ich bin nicht sicher, ob ich auf Freeware zurückgreifen sollte, denn die Zukunftssicherheit ist damit u.U. eingeschränkt (was ist schon sicher).
    Ich wäre allen dankbar, die mir etwas weiterhelfen können. Entweder mit Tipps oder Erfahrungen.
    Mit der Suchfunktion habe ich keine entsprechenden Beiträge gefunden.


    Im Voraus vielen Dank


    Wolfgang Schadt (Bloom)

  • Hallo Bloom


    ich verwalte meine Bücher in meinem Palm mit "Buchregal".


    Viele Grüße
    Maria

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)

  • Hallo,


    eine Freundin von mir listete ihre gesamten Bücher in Exeltabellen auf, ich selbst bin noch nicht so weit (ich habe mir ein leeres Buch besorgt und auch die gelesenen Bücher aufgeschrieben, die ich aber nicht besitze). Der Vorteil von Exel ist natürlich, dass man die Listen auch an andere Bücherwürmer verschicken kann, um sich mal gegenseitig Bücher auszuleihen. :zwinker:


    Gruß,


    Monolith

  • Hallo,


    danke an alle. Da werde ich mir mal die Alternativen etwas ansehen und möglicherweise entscheiden, möglicherweise ;-)

  • Hallo Bloom,


    das ist ja ein ehrgeiziges Projekt :smile: Ich hatte mir das auch mal überlegt, aber dann davon Abstand genommen. Meine Lieblingsbücher sind noch in einer recht übersichtlichen Zahl und an den anderen hänge ich nicht so sehr, daher wechseln sie auch mal den Platz vom Regal in den Keller.


    Eine andere, sehr gute Anregung bekam ich hier im Forum, nämlich das Führen einer Leseliste. Dort trage ich alle gelesenen Bücher ein und vermerke Entstehungsjahr und Genre.


    Gruß von Steffi

  • Hallo Steffi,


    jedes Buch was ich lese bekommt seit 1998 eine Karteikarte, die ich auch als Lesezeichen verwende. Darauf stehen natürlich Verfasser, Titel, Seitenzahl, wann ich angefangen und aufgehört habe, sowie meine Bemerkungen oder auch Sätze die ich aus dem Buch herausschreibe, zum zitieren, damit ich manchmal ganz belesen wirken kann.
    So sehe ich was gute Jahre und schlechte Jahre sind an den Kartenstapeln, so wie es sich aus Baumringen erschließen lässt.
    Nur, da lesen leben aus zweiter Hand ist, habe ich noch nicht entschieden, ob die Jahre mit dicken Kartenpaketen, oder die mit dünnen die guten Jahre sind ;-)


    Schönes WE

  • Hallo,


    Die Idee mit den Karteikarten ist richtig gut, bitte nicht sauer sein, falls ich sie mir demnächst mal für den Eigenbedarf >ausleihen< sollte :breitgrins:


    Ich denke auf jeden Fall, dass man beim Lesen ja auch Erfahrungen sammelt, die man im täglichen Leben anwenden kann, so was wie Ruhe bewahren etc. Meine Meinung: Lesen lohnt sich immer, wenn im schlechtesten Falle auch nur, um Negativbeispiele zu sammeln :zwinker:


    Grüße,


    Monolith

  • Hallo,


    ich bin ein Listen-Maniac, habe auch schon vor Jahren begonnen, meine Bücher in Excel einzupflegen, bin aber noch lange nicht fertig. Wenn man seine Bücher unter unterschiedlichen Kriterien verwaltet, was der Computer extrem vereinfacht, kann man sich einen immer wieder neuen und überrraschenden Überblick über Zusammenhänge verschaffen, z.B. Erscheinungsdaten von Werken aus verschiedenen Literaturen.


    HG


    finsbury











    Deine Idee, Bloom, mit den Karteikarten finde ich gut: Ähnlich mache ich es mit Zitatebüchern, wo ich mir Lesefrüchte aufschreibe.

  • Moin, Moin!


    Zitat von "finsbury"

    Ähnlich mache ich es mit Zitatebüchern, wo ich mir Lesefrüchte aufschreibe.


    Und ich dachte mir, warum sollst du dich allein dran freuen. Aus diesem Beweggrund wurde vor 10 Jahren meine Webseite geboren. Die <a href="http://www.bibliomaniac.de/fab/index.htm">Fundstücke</a>, ergo Lesefrüchte, gehören genuin dazu ebenso wie die <a href="http://www.bibliomaniac.de/zitate/bibzit1.htm">Zitate</a> usw.

  • die einzigen bücher, die ich so ein bisschen in einer liste habe, sind meine bücher für meine dissertation, aber damit fange ich gerade an. dafür verwende ich EndNote9, wenn ich es denn endlich mal überliste und ihm alle funktionen entlocke.


    ansonsten habe ich meine bücher im regal und das ist es, ich würde ja nie fertig werden, wenn ich die alle irgednwo aufschreibe. da auch noch sehr viele meiner bücher in dtl. sind und ich keine ahnung habe wann ich die mal hierher holen werde. und dann hat mein mann auch viele bücher in der wohnung oder noch bei seinen eltern. ne ne das is mir viel zu viel arbeit.
    aber ich habe eine sehr gute übersicht über meine bücher und weiss ziemlich genau was für bücher ich habe, einschlieslich der meine mama und ich weiss auch meist wo die bücher stehen. ich habe noch nie ein buch dopelt gekauft.

    &quot;Ganze Literaturen waeren nicht, riegelten die Maedchen ihre Tueren auf&quot; Kurt Tucholsky

  • Vor einigen Jahren wollte ich so was auch mal machen. Ich habe mir im Access eine Datenbank erstellen lassen, wo ich alles eingetragen habe. Irgendwann ist mein PC von einem Virus verseucht worden und dann war alles weg. Bis zu dem Zeitpunkt hatte ich um die 600 Bücher schon eingetragen.


    Nun will ich es mit einem Programm probieren, dass im Literaturschock Forum zitiert wurde. WinLiMan. Ich habe es mir mal runtergeladen, begonnen habe ich aber noch nicht, da ich noch keine Zeit dazu hatte. Aber im Sommer, wenn ich Urlaub habe, wird dieses Projekt begonnen. Immerhin ist meine kleine Bibliothek schon wieder ordentlich angewachsen.


    Katrin


  • Im Schwesterforum, dem allgemeinen, vulgo auch "grossen" Forum


    Großes Forum -
    seh ich zum ersten Mal! Warum gibt es dann dieses hier? :zwinker:
    Da gibt es ja auch Historische Romane extra!


    Also, ich les mir den langen Thread zur Bücherverwaltung dort nicht ganz durch.
    Weise aber darauf hin, dass es eine kostenlose Bücherverwaltung für Windows gibt, die als gut gilt.
    Literat.


    LG
    Leibgeber

    Ich vergesse das meiste, was ich gelesen habe, so wie das, was ich gegessen habe; ich weiß aber soviel, beides trägt nichtsdestoweniger zu Erhaltung meines Geistes und meines Leibes bei. (G. C. Lichtenberg)

  • Hallo,


    ich verwalte meine Bücher seit Jahren mit dem Programm
    Tellico, läuft aber nur unter Linux.
    Hatte damit angefangen, weil es mir immer mal wieder passiert ist, das ich Bücher
    doppelt gekauft hatte.
    Der Vorteil des Programms ist, das man auch z.B. seine CD's oder anderes
    katalogisieren kann.


    Gruß, Lauterbach

  • Hallo,


    der Vorteil von Tellico ist, das man die Daten zu einem Buch
    aus dem Internet importieren kann, nichtsdestotrotz hat mich
    das Einpflegen meiner Sammlung natürlich schon so einige Stunden
    am PC gekostet, um das mal vorsichtig auszudrücken.


    Gruß, Lauterbach

  • Kinners,


    ich muss jetzt mal dumm fragen: Wieso führt Ihr Buch? Liest man nicht um das Gelesene im Kopf zu haben? Und wenn ich ein Buch vergesse, ist es dann nicht, weil es des Erinnerns wahrscheinlich nicht wert war?


    Ich habe irgendwas zwischen 3000 und 4000 Büchern gelesen und bilde mir ein, mich zu erinnern, welche Bücher das waren und was darin steht. Von einigen kriege ich den Inhalt wirklich nur noch schemenhaft zusammen, aber das waren auch wirklich nicht die Bücher, die als nationales Kulturgut angesehen werden könnten sondern Trivialliteratur, die des Vergessens eher als des Erinnerns wert ist...


    Also, wozu die Buchführung?


    Liebe Grüße
    Poppea