Machado de Assis: Obra Completa. Organizado por Afrânio Coutinho. Rio de Janeiro: Editora José Aguilar, 1959.
Ach so, du kannst auch brasilianisch ich muss bei den deutschen Übersetzungen bleiben.
Machado de Assis: Obra Completa. Organizado por Afrânio Coutinho. Rio de Janeiro: Editora José Aguilar, 1959.
Ach so, du kannst auch brasilianisch ich muss bei den deutschen Übersetzungen bleiben.
Eigentlich wollte ich gestern ja nur Wolf von Niebelschütz' "Ein Geisterfrühstück" in der Buchhandlung abholen. Ich habe mir dann gleich den neuen García Márquez reserviert, den die Buchhandlung heute reinkriegt. Und dann hatte ich zu viel Zeit und habe noch im nahe gelegenen Antiquariat die Grabbelkiste durchgeschaut. Dabei sind zwei Reiseberichte (Mungo Park in Afrika und Ernst Moritz Arndt in Schweden) hängen geblieben. Und - nach einem Blick ins Schaufenster - auch noch eine dreibändige Werkausgabe des Machado de Assis. Nun brauche ich nur noch Lesezeit ...
Was ist denn das für eine Werkausgabe?
In meinen Regalen steht nur das (etwas angebrauchte) Diogenes "Meistererzählungen".
Jim Knopf ist auch fällig geworden.
2015, zur Jubiläumsausgabe, hatte der Verlag sich noch gewehrt ....
Ich habe noch "Das berühmte Haus Ramirez" gelesen. Davon ist mir aber leider nichts im Gedächtnis geblieben als eine Szene, in der ein Mann in einem Teich voller Blutegel exekutiert wurde.
Vielversprechend.
Blutegel finden sich in der klassischen Literatur ja oft.
Eine der gängigsten Anwendungen
Alles anzeigenLeute, kauft Noten. Die alten. Habt ihr Papier im Regal, ist's nicht zu ändern
»Ens Vogelfänger*in bin ich ja« – Deutscher Notenverlag veröffentlicht gegenderte »Zauberflöte«
https://blogs.nmz.de/badblog/2…-gegenderte-zauberfloete/
Der Beitrag ist vom 7. November, und ob dieser Klavierauszug wirklich erschienen ist, weiß ich noch nicht.
Und jetzt hat, soweit ich es sehe, die Realität die Satire eingeholt
https://www.lmr-nrw.de/partner/critical-classics
Nach Lektüre einiger Artikel dazu: das ist jetzt echt. Echt
Mal abwarten, was dann an der "Johannespassion" verbessert wird. Eventuell ja anhand der "Bibel in gerechter Sprache".
Anzumerken, dass unter "Landesmusikrat" zwar Ansprechpartner*innen steht.
Aber direkt darunter nur "Partner". Da ist noch Nachbesserungsbedarf.
Das Bad Blog of Musick hat sich bisher - ich hab gerade die Suchfunktion bemüht - wohl nicht geäußert.
b.a.t. : Unterschätz mir meinen Goethe nicht!
Aber ja: Die gleiche Frage habe ich mir auch gestellt. Ich hab's zwar auch schon geschafft, Werkausgaben von A-Z durchzu ... na ja ... blättern, aber nicht hintereinander. Und Goethe habe ich noch nicht geschafft.
Aber selbstredend.
Am Stück.
Und zwar die Ausgabe des Deutscher Klassiker Verlag
Daraus hab ich einiges hier stehen, die Gedichte und der Faust, beides als Lizenzausgaben der WBG, die gab es seinerzeit eher preiswert.
Und in Taschenbuchausgaben: Werther und Wahlverwandtschaften (plus Kleine Prosa und Epen), die beiden Romane hatte ich 2021 nach zig Jahren endlich wiedergelesen und fand die Kommentare, wie auch sonst, sehr spannend. West-Östlicher Divan, da war diese Ausgabe für mich die einzige Möglichkeit, mich damit zu befassen. Ja, das bekomme ich noch durchgelesen.
Meine teuerste Buchinvestition des letzten Jahres war Zur Farbenlehre. Das ist als Dauerlektüre angedacht - hätte ich nur nicht schon so viele andere - und zwar parallel dann mit Schopenhauer.
Ich habe eine Zeitlang viel von diesem Autor gelesen und kann mich erinnern, dass ich "Die Reliquie" recht witzig, wenn auch vorhersehbar fand - aber zwei andere Romane von Eca de Queiroz, "Das Verbrechen des Paters Amaro" und vor allem "Vetter Basilio", gefielen mir besser, die habe ich beide sogar mehrmals gelesen.
Ich hab, vor vielen Jahren, "Die Maias" gelesen. Möchte ich gerne wiederlesen. "Das Verbrechen des Paters Amaro" steht hier, ist aus einem Bücherschrank. Danke für die Infos, ich wusste gar nicht, dass so viel von ihm übersetzt ist.
https://www.themarginalian.org…ions-alice-in-wonderland/
The Best Illustrations from 150 Years of Alice in Wonderland.
Endlich wieder Erzählkunst pur, denn die Geschichte soll die Botschaft sein, nicht andersherum.
Stendhal, Lucien Leuwen. Übersetzung von Walter Widmer
( Ich hatte bis letztes Jahr nicht gewusst, dass es auch kleinformatige Winkler gab, Rückenhöhe etwa 1 cm mehr als die alten Manesse. Fünf Bände Stendhal in solchen Ausgaben gekauft. )
Lucien Leuwen hatte ich schon mal gelesen, vor zig Jahren, diese Taschenbuchausgabe
und ein kurzer Vergleich ergab schon am Anfang Abweichungen zwischen den beiden Übersetzungen.
Damit gut, das Diogenes wurde in einem öffentlichen Bücherschrank versenkt.
Da die Übersetzung auf der Edition von Henri Martineau beruht, werde ich, des Französischen nicht mächtig, gelegentlich vergleichen
https://fr.wikisource.org/wiki/Lucien_Leuwen_(ed._Martineau)
und, wenn ich fertig bin, elegant Conversation machen können.
Alles anzeigenLeibgeber : Ich habe die drei vollständigen von den "Vier Evangelien" (Wahrheit, Fruchtbarkeit, Arbeit) in Antiquariaten gefunden, also als Printbücher. Kuriosum am Rande: Meine Ausgabe von "Wahrheit" habe ich damals, wohl noch in den Neunzigern, voll Freude nach Hause getragen, um dann festzustellen, dass eine ganze Anzahl Seiten vorne rausgerissen war! Inzwischen habe ich aber eine unbeschädigte Ausgabe auftreiben können.
Wahrheit: Verlag Knaur Nachf. Berlin, ohne Jahreszahl, Übersetzung von Leopold Rosenzweig
Arbeit: Deutsche Verlagsanstalt, ohne Jahreszahl, noch in Fraktur gedruckt, ohne Übersetzerangabe
Fruchtbarkeit: Verlag Knaur Nachf. Berlin, ohne Jahreszahl, Übersetzung von Leopold Rosenzweig
Städtetrilogie: Verlag Sammlung Dieterich, 1970/1991, Übersetzung Erich Marx und Irmgard Nickel (alle drei)
Ich werde bei Gelegenheit mal nachprüfen, inwieweit die zur Verfügung stehenden Digitalausgaben mit den Printbüchern übereinstimmen. Von der Städtetrilogie entsprechen, soweit ich mich erinnere, die online stehenden "Lourdes" und "Rom" den oben genannten Printausgaben. Weiß vielleicht jemand, warum "Paris" nicht auch online steht? Hat das bestimmte Gründe?
Nun, ich speichere die "Evangelien" mal, wie so Vieles, als "toread".
Das Nachwort von "Paris" erwähnt als Held von "Arbeit": Lucas Froment. Verwandt oder verschwägert mit Pierre?
Ich hab die drei Romane durch und schlussendlich als ein Zeit- und Ideenpanorama genießen und würdigen können.
Aber warm geworden bin ich damit nicht. Romanfiguren, die als Träger schwerer Ideen durch die Handlung wanken, liegen mir eventuell nicht so.
Die Nachworte von Erich Marx (den die Wikipedia wohl nicht kennt) scheinen mir DDR-Literaturwissenschaft zu sein, aber darüber mal hinweggelesen fand ich sie informativ.
Zola und ich:
irgendwann war das "Thérèse Raquin". Finger weg von Klassikern aus dem (Eduard?) Kaiser Verlag, ich hatte noch keinen in der Hand, der nicht zusammengehauen worden wäre. Hatte ich damals wohl noch nicht gewusst.
In den 90ern "Das Paradies der Damen", das gehört zu den Rougon-Macquart. Da geht es um Kleingewerbe versus Warenhaus. Und am Ende die große Versöhnung, Verkäuferin heiratet Warenhausbesitzer. Aber vielleicht erinnere ich mich auch falsch.
Ein dicker Band "Gesammelte Novellen" steht hier seit vielen Jahren.
Und auch ein gelbes Reclam von "Germinal". Einer seiner berühmtesten, und den möchte ich doch irgendwann mal versuchen.
Aber zur Zeit ist es genug der naturalistischen Literatur.
Ich nehme Zola sein Engagement durchaus ab, aber ...... mehr, wenn überhaupt nach so 6-11 Romanen der Rougon-Macquart. Ansonsten wäre ich unfair.
Übrigens, Vollmanns Falschmünzer gehen auf "Drei Städte" nicht ein.
Gottfried Keller. Gute und schlechte Recensenten
https://lyrikzeitung.com/2024/…nd-schlechte-recensenten/
An Frau Caroline Schulz, als sie in den Jahrbüchern d. Gegenwart eine etwas übertrieben lobende Recension über meine ersten Gedichte ergoß.
An Qualen kann ich mich nicht mehr erinnern, aber manchmal hätt ich den armen kleinen dummen Buben entweder geschüttelt oder mal etwas untergetaucht zur Abkühlung. Dies wäre aber wahrscheinlich hinderlich gewesen, weil dann hätte er sicher wieder schwerwiegende Krankheiten davon getragen.
Niemand träumt so wirr wie Proust, ich hab ja einen Hang zum Irrsinn, vielleicht liegts daran )
Ich stecke auch gerade im Band 3. Schön für dich, dass du es auf französisch lesen kannst.
Seinerzeit in den früheren 80ern hatte ich die "Recherche" mehrfach gelesen. Ich weiß nicht, warum. Ich muss irgendwas drin gefunden haben, wovon ich jetzt, 40 Jahre später, merke, dass ich dabei bin, es zu finden. Denn manchmal würde ich den armen kleinen dummem Buben gerne schütteln oder abkühlen. Den, der ich damals war. Denn Lesen führt zu Einsichten, ab und an, und zum Lesen gehören auch die Leseerinnerungen.
Schönster aller Träume: alle Bücher, die ich wiederlesen möchte, jederzeit wiederlesen können ...
Als ich in diesem Forum neu war, hat sich bei mir spontan der Eindruck breit gemacht, dass ich es hier mit einer Handvoll eiserner Intellektueller zu tun habe, alle grauhaarig (oder glatzköpfig) und mit Bücherstaub bedeckt, die nur widerwillig alle Schaltjahre mal hinter ihren Buchdeckeln hervorkriechen und den Rechner anwerfen (Windows 7 und darunter), um ein Statement die Weiten des Internets zu werfen ...
Inzwischen weiß ich immerhin - der Bildungshintergrund hier ist doch recht unterschiedlich; ich kenne mich in der Historie allgemein, in der Literaturhistorie speziell und in alten Sprachen sehr viel weniger aus als viele andere hier und habe auch nicht unbedingt das Interesse, mich da einzuarbeiten. Und so sind die Hintergründe und Interessen vermutlich bei allen recht verschieden. Ich lese immer gerne mit, womit sich die anderen so beschäftigen, kann aber zu antiken Theaterautoren, Philosophie und geschichtlichen Geistesströmungen etc. nichts beitragen - aber wie gesagt, ich lese gerne mit, was andere darüber wissen, und möchte das Forum nicht missen.
Unbedingt. Ich. Glatzköpfig, graubärtig, Bücherstaub. Und auch noch Bibliothekar.
Rechner aber, selbstredend: Debian Gnu/Linux.
Ja, die Forumszeit ist vorbei. Aber ich mag mich mit Social Media nicht abgeben. So ein Forum ist, für mich, übersichtlich. Gut, dass es sie, für die Interessierten, nach wie vor gibt. So wie Bücher auf Papier
Die Städtetrilogie von Zola habe ich komplett gelesen, wobei ich den Band über Rom ein wenig langatmig fand. Zola lässt seinen Protagonisten lang und breit über eine Art katholischen Staat theoretisieren, was vom heutigen Standpunkt aus ziemlich bizarr wirkt, und nach einiger Zeit wird es redundant. "Paris" und "Lourdes" hat mich dagegen gut unterhalten. "Lourdes" habe ich sogar zweimal gelesen, beim zweiten Mal parallel mit Werfels "Bernadette"-Roman.
Mit den Rougon-Macquart-Romanen bin ich immer noch nicht komplett durch, vor allem die beiden letzten kenne ich nicht. Das sollte ich bald mal nachholen.
Übrigens habe ich auch die drei vollendeten Romane des "Evangelien"-Zyklus gelesen - ist schon länger her. Ich fand sie recht kurios, vor allem "Fruchtbarkeit" ist mehr als bizarr.
Hast du die "Evangelien" auf Papier gelesen oder digital?
Ich finde "Fruchtbarkeit" und "Arbeit" beim deutschen Gutenberg und bei Mobileread (nehme an, dass Gutenberg da die Textgrundlage ist, ohne es gerade zu überprüfen).
"Wahrheit" finde ich gar nicht digital.
Für alle drei Bücher alte Ausgaben bei Knaur und Insel, den unvollendeten "Gerechtigkeit" finde ich gar nicht übersetzt. Schade, denn ich lese gern komplett.
Mit seltsamen Print On Demand Ausgaben wie bspw. https://d-nb.info/1267177233 mag ich mich gar nicht abgeben. Noch nicht mal nachgewiesen, welche Übersetzung das ist.
Dem hier
https://www.mobileread.com/forums/showthread.php?t=148810
gegebenen Statement kann ich mich übrigens ("Lourdes" und "Rom" gelesen, zur Zeit "Paris") nur anschließen:
Zitat
Sein Spätwerk ist - wohlgemerkt: gemessen an der hohen Qualität des Hauptwerkes! - deutlich schwächer; dem Goetheschen Dictum "Bilde, Künstler, rede nicht!" folgt es zu oft nicht, frönt stattdessen zunehmend einem deklamatorischen Verkündigungsstil, wie schon der Rahmentitel seines letzten, unvollendeten Romanzyklus, "Vier Evangelien", erkennen läßt.
Gleichwohl sind natürlich auch seine letzten sechs Romane besser als das meiste, das zu dieser Zeit geschrieben wurde.
Eben. Wo haben Balzac, Stendhal, Flaubert denn gepredigt?
Zur Verifizierung des letzten Satzes müsste ich freilich das meiste gelesen haben, das zu dieser Zeit geschrieben wurde. Und das geht schon mal von der verfügbaren Zeit und Konzentration her nicht. Außerdem ist Vieles nicht übersetzt.
Im Rahmen meines 20. Jahrhundert-Projekt versuche ich auch ein paar Klassiker der Unterhaltungsliteratur dieses Jahrhunderts kennen zu lernen und habe mir dafür einige "klassische" amerikanische Krimis aus der ersten Hälfte des Jahrhunderts ausgewählt. Begonnen habe ich mit Dashiell Hammet: Rote Ernte.
Ich hatte zuvor gedacht, dass das sehr hard boiled sei, aber nein, sehr kühl und dennoch spannend erzählt, auch nicht chauvinistisch bisher. Mal sehen, was noch weiter kommt.
Hammett ist unbedingt empfehlenswert, meine ich, weit über das Genre Kriminalliteratur hinaus. Lag mir mehr als Chandler. Sam Spade ist DER hardboiled Detective, nicht Phil Marlowe.
Ich hatte die Romane von Hammett seinerzeit alle gelesen, teilweise mehrfach. Der hier mein Favorit. Eigentlich ein Western-Motiv: der einsame Cowboy landet im Landkaff und spielt die konkurrierenden Banden gegeneinander aus. Womit das Abschlachten beginnt.
Auch empfehlenswert: William Faulkner, "Die Freistatt". Knallharter Stoff. Und schon lange zur Wiederlektüre vorgesehen. Ebenso wie der Storyband "Der Springer greift an. Kriminalgeschichten".
Ja, sehr vieles. Hast du schon mal was von Margaret Millar gelesen? Eigentlich so Vorstadtliteratur, und hinter den Fassaden brodelt's ...
Preisfrage: warum ist Hammett Unterhaltungsliteratur und Faulkner "Hochliteratur"? Weil der den Nobelpreis gekriegt hat
Hier ist's Zola: Drei Städte (Lourdes - Rom - Paris).
Ich hab mich zur Ordnung gerufen, dies am Stück zu lesen, anstatt mich mal wieder in andere Lektüren zu begeben.
Sammlung Dieterich, die "Zweite Auflage im Großformat 1991".
Aktuell noch dies
Volle Zustimmung. Wobei die wehenden Fahnen im Haifischbecken der Wirtschaft wohl eher keine Rolle spielen
An einen anderen Vorgang, seinerzeit gelesen, hab ich mich jetzt auch noch erinnert (Gedächtnis funktioniert manchmal besser als unendlich verschlagwortete Linksammlungen)
https://www.nzz.ch/feuilleton/…-verlaesst-wbg-ld.1478255
So isses. Man mag zu Sarrazin stehen, wie man will - und zur Veröffentlichung des Schreibens in "Tumult" auch.
Wissenschaftlicher Diskurs bedeutet, unter anderem, Streitbarkeit. Kontroversen. Debatten.
Alles, meiner Sicht nach, so zunehmend den Bach runter. Generell.
Verflachung. Plus, dies fiel mir in den Katalogen auf, zunehmende Genderei. Nichts für mich.
Es muss schon länger gekriselt haben.
Ich hatte zwei- oder vielleicht dreimal Verkaufsanrufe gekriegt. Mein Profil hätte ergeben, dass ich vorrangig ... und deshalb würde man mir anbieten ... in einem Fall war es eines der Faksimiles (aber ich hatte nie ein Faksimile bei ihnen gekauft, also kann mein Profil das auch nicht hergegeben haben), im anderen Fall eine Heine-Ausgabe (aber ich hab längst eine). Das war, meine ich, ein wenig grenzwertig. Aber die Angestellten können ja nichts dafür.
Aus der Erinnerung: ich bin ja lang dabei gewesen. Schon in der Zeit, als man noch per Papier bestellte. Irgendwie hatten sie es mit dem Webshop lange nicht so richtig auf die Reihe gekriegt. Und so dolle sah der nie aus, nach meinem Geschmack. Ich hatte die letzten Jahre eine Premium-Migliedschaft. Und mit der Gutschrift der 10 Euro pro Jahr klappte es nicht so recht.
Undsoweiter.
Finanzierung durch Subskriptionen, Doktorandenförderung, etc. ... naja, das kann ich nicht beurteilen.
Und: die Bücher, die früher exklusiv nur bei der WBG zu kaufen waren, die kriegte man ja irgendwann auch anderswo.
Totverallgemeinerung des Programms? Wohl einfach: the times they're changin'.
In jener Zeit, als es nur Papier gab, die Verlage selbständig waren, anstatt Konzernen zu gehören, ambitioniert waren, etcetera, veröffentlichte, soweit ich mich erinnere, der Herder Verlag theologische und pädagogische Literatur. Inklusive eine sehr große Paperback-Reihe. Speziell katholisch waren die irgendwann nicht mehr. Es gab auch viel so im Bereich Lebenshilfe, Spirituelles ...
Ich fände es interessant zu wissen, was sich die Verlagsgruppe Herder (ich hab gerade nachgelesen, die sind offensichtlich immer noch selbständig) von der Backlist der WBG verspricht.