Stimmt. Zumal ich der alten Geschichte während meines Studiums weitgehend aus dem weg gegangen bin :breitgrins:
:breitgrins:
Stimmt. Zumal ich der alten Geschichte während meines Studiums weitgehend aus dem weg gegangen bin :breitgrins:
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Nachdem ich vor zwei Jahren so kläglich versagt habe, versuche ich nun, da ich etwas mehr Zeit und Muse habe, Immermanns Epigonen zu beenden.
Nachdem ich vor zwei Jahren so kläglich versagt habe, versuche ich nun, da ich etwas mehr Zeit und Muse habe, Immermanns Epigonen zu beenden.
Die werden leider gegen Ende nicht besser. Oder interessanter. Im Gegenteil. Was nicht heisst, dass man den Roman nicht zu Ende lesen sollte.
Augustus" von John Williams
Zitat von "Gina"Und Williams' tolle Sprache ist so direkt, wirkt so unmittelbar, dass man beim Lesen regelrecht zum Briefempfänger wird. - Viel Spaß damit, Maria!
Das hast du schön beschrieben!
Und Spaß habe ich wirklich ! Klasse !
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Augustus" von John Williams
Das hast du schön beschrieben!
Und Spaß habe ich wirklich ! Klasse !
Super ! :winken:
Ich habe den wunderbaren Roman von Gerhard Jäger: Der Schnee, das Feuer, die Schuld und der Tod ausgelesen und kann das Buch nur empfehlen, gerade auch als winterliche Lektüre für die Feiertage.l
Die werden leider gegen Ende nicht besser. Oder interessanter. Im Gegenteil. Was nicht heisst, dass man den Roman nicht zu Ende lesen sollte.
Eigenartiger Weise kann ich die Lektüre diesmal viel mehr genießen als vor zwei Jahren. Wie man sich doch verändert.
Jetzt ist in dem Ulysses Thread so viel über das Buch geredet worden, und da ich im Augenblick genug Zeit und Muse habe, habe ich es mir mal aus dem Regal gegriffen und versuche es zu lesen (in der Übersetzung von Georg Goyert). Nach 50 Seiten bin ich mehr als verwirrt. Viele der Anspielungen verstehe ich ohne Hilfsmittel einfach nicht (will aber auch nicht ständig nachschlagen).
So langsam erklärt das weshalb viele Lesende erstmal nicht über mehr als ein paar Seiten hinauskommen.
Ich lese gerade von Hermann Ungar, Die Klasse - auch eine Entdeckung für mich, der ich den Autor bisher nicht kannte.
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Zuvor habe ich die drei Bände von Jane Gardams Old Filth-Trilogie* gelesen, die mich insgesamt sehr nett unterhalten haben, Band drei fiel dann ein wenig ab. Auf Ganze aber eine hübsche Romanserie über die Entwicklung Englands im 20. Jahrhundert und insbesondere britische Expats in Hong Kong. Filth steht für: Failed in London, try Hong Kong. :breitgrins:
*Ein perfekter Mann (Old Filth)
Eine treue Frau (The Man in the Wooden Hat)
Letzte Freunde (Last Friends)
Alice Schmidt, "Tagebuch 1955"
Howard Jacobson, "J" (bin noch nicht weit (50 Seiten), scheint mir aber ziemlich bemerkenswert zu sein).
Turgenjev: Aufzeichnungen eines Jägers
Ein interessanter Ausflug in die Welt der leibeigenen Bauern im Russland der Mitte des 19. Jahrhunderts. Zwar die gleiche Art zu schreiben, aber ganz anders als die Adelsromane, die man sonst so von ihm kennt. Manche sagen sogar, diese Erzählungssammlung habe zur Abschaffung der Leibeigenschaft beigetragen.
JHNewman, von Jane Gardam habe ich noch nie gehört, klingt aber sehr interessant, was du über die Thematik der Trilogie schreibst.
Turgenjev: Aufzeichnungen eines Jägers
Ein interessanter Ausflug in die Welt der leibeigenen Bauern im Russland der Mitte des 19. Jahrhunderts. Zwar die gleiche Art zu schreiben, aber ganz anders als die Adelsromane, die man sonst so von ihm kennt. Manche sagen sogar, diese Erzählungssammlung habe zur Abschaffung der Leibeigenschaft beigetragen.
Oh, das ist ein wundervolles Buch! Radikaler und intensiver als Turgenjews andere Romane. In vielem schon ein Vorläufer von Tschechows Prosa. Viel Freude damit!
ZitatJHNewman, von Jane Gardam habe ich noch nie gehört, klingt aber sehr interessant, was du über die Thematik der Trilogie schreibst.
Ja, besonders reizvoll ist, dass die drei Bände im Kern die gleiche Geschichte erzählen, aber jeweils aus der Sicht einer anderen Person.
Oh, das ist ein wundervolles Buch! Radikaler und intensiver als Turgenjews andere Romane. In vielem schon ein Vorläufer von Tschechows Prosa. Viel Freude damit!
Ja, besonders reizvoll ist, dass die drei Bände im Kern die gleiche Geschichte erzählen, aber jeweils aus der Sicht einer anderen Person.
Das Letztere erinnert mich an das Alexandria-Quartett von Lawrence Durrell, da wird die gleiche Geschichte sogar viermal erzählt, ohne dass man sich irgendwie langweilt.
Und zum Turgenjev: Neben der Sozialkritik an der unfassbaren Macht, die die russischen Gutsbesitzer über ihre Bauern ausübten, berühren mich auch sehr die wunderschönen Landschaftsschilderungen. Am liebsten würde ich sofort in das Gouvernement Orel aufmachen, das den Hintergrund der Geschichten bildet und wo auch Turgejev geboren wurde.
Peter Weiss: Die Ästhetik des Widerstands
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Peter Weiss: Die Ästhetik des Widerstands
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Da kreise ich auch schon eine Weile herum. Also warte ich jetzt mal auf die Rezi ...
Könnte noch eine Weile dauern. Ich bin jetzt auf S. 60. Von rund 1'200.
Könnte noch eine Weile dauern. Ich bin jetzt auf S. 60. Von rund 1'200.
Denkst Du, dass sich die Neuauflage lohnt? Ich habe hier noch eine alte Suhrkamp Ausgabe.
Peter Weiss: Ästhetik des Widerstands
Ich möchte dazu nochmals auf das Hörspiel aufmerksam machen. Noch ist der Download kostenfrei.