Moin, Moin!
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Jemand die Verfilmung gesehen?
Hallo Dostoevskij,
den Film habe ich gesehen und ich bin sehr enttäuscht gewesen.
Gruß
wanderer
Moin, Moin!
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Jemand die Verfilmung gesehen?
Hallo Dostoevskij,
den Film habe ich gesehen und ich bin sehr enttäuscht gewesen.
Gruß
wanderer
Seit einer Woche habe ich Anne Fadimans Ex Libris beendet: Ich hätte mir mehr erwartet und das Buch ist für mich ziemlich oberflächlich. Jetzt als Unterhaltung Literatur lese ich weiter von Erich Kästner Als ich ein kleiner Junge war und von Henry David Thoreau ein kurzes Essay Vom Glück, durch die Natur zu gehen.
Zurzeit begleiten mich Die Essays von Montaigne und das Buch, für mich besonders interessant, von Hannah Arendt Vom Leben des Geistes: Das Denken / Das Wollen.
Schönen Sonntag wünsche ich Euch!
wanderer
Erich Kästner, Als ich ein kleiner Junge war
sehr angenehm...
Hallo Markus,
Du postest nicht gegen die Wand: Ich habe auch Vieles von deiner Empfehlungen mit Zufriedenheit gefolgt. Danke dafür.
Gruß
wanderer
Auch von mir herzlichen Glückwunsch :smile:!
wanderer
und vielleicht packt mich das Fieber und ich lese an Prousts verlorener Zeit weiter.
Hallo Katrin,
Ich hatte vor einigen Jahren die Möglichkeit Prousts Recherche vom ersten Band bis dem Letzen ohne Pause zu lesen: Diese Erfahrung ist für mich sehr wichtig gewesen und ich habe auch für die zweite Lektüre keine Pause zwischen die Bände ertragen wollen. M. E. die Recherche kann nur so echt genossen werden.
Mit freundlichen Grüßen
wanderer
Paul Auster, Das Buch der Illusionen. Dt. von Werner Schmitz. Rowohlt, Reinbek 2002
Hallo wanderer,
ich finde dieses Argument traurig und ärgerlich :grmpf:
Meiner Meinung nach gibt es immer eine Möglichkeit jemanden mit einem (passenden) Buch zu beschenken, man muß nur die Ohren und Augen offen halten.
Hallo Zusammen!
Ich denke, man kann sich überlegen, welches Buch eine Freude oder mindestens eine neue Entdeckung für die nähere Menschen sein können. Ich kaufe auch nach meines Geschmacks meine Bücher selbst, aber genau weil ich mein Geschmack folge, kann ich viele Bücher, die vielleicht mich auch interessieren könnten, einfach nicht bemerken. Wer ein gute Freude oder Freundin von mir ist und mich kennt, könnte die Bücher, die ich selbst nie gekauft hätte (wegen Mangel an Information oder Vorurteil oder …) mir entdecken lassen. Wenn ich Bücher schenke, suche nach Bücher, die ich denke, könnten der Empfängern interessieren oder ihr/ihm neue Perspektive öffnen.
Mit freundlichen Grüßen und alles Gute zum neuen Jahr!
wanderer
... kurz gesagt, Bücher verschenken macht mir große Freude. ...Welche Bücher habt ihr in letzter Zeit verschenkt
Hallo JMaria!
Ich stimme voll zu. In letzter Zeit habe ich folgende Bücher verschenkt:
Umberto Eco Quasi dasselbe mit anderen Worten: Über das Übersetzen
Umberto Eco Im Wald der Fiktionen: Sechs Streifzüge durch die Literatur
Vladimir Nabokov Die Kunst des Lesens
Italo Calvino Der Baron auf den Bäumen
Paul Auster Von der Hand in den Mund: Eine Chronik früher Fehlschläge
Ich weiß nicht, wenn es auch Euch passiert: Da ich viele Bücher gelesen habe und besitze, die Freunde nehmen diese Tatsache als Ausrede, um mir kein Buch zu schenken ... leider ... :rollen: Mir würde interessieren, was bei Euch diesbezüglich passiert.
Alles Gute
wanderer
Victor Klemperer Leben sammeln, nicht fragen wozu und warum-Tagebücher 1918-1933, Aufbau Verlag
Vielen herzlichen Dank Lost und JMaria für die Hinweise und Sandhofer für die Erinnerung an das spezifischen Thema.
Einen schönen Tag wünsche ich Euch!
Gruß
wanderer
Hallo Lost!
Könntest Du eine gute Fontanebiographie empfehlen?
Vielen Dank,
wanderer
Moin, Moin!
"... meine stumme Verzweiflung, wenn die Tage mir auseinanderlaufen. (...) Es ist doch etwas daran, daß eine Frau in 'Künsten und Wissenschaften', wenn sie Kinder hat, nicht leisten KANN, was einem Mann mit gleichen Anlagen zu leisten möglich ist. Einhäufig durchdachtes Kapitel, das einen bitteren Bodensatz hinterläßt, der Gerd rasend macht. Aber die Kinder werden größer, und einmal MUSS doch wieder Konzentration in mein Leben kommen - wenn ich sie dann nicht schon verlernt habe." (Christa Wolf: Ein Tag im Jahr, 1961)
Daß einem die Tage auseinanderlaufen, kann man übrigens auch prima ohne Kinder erfahren. Selbst oder gerade im Urlaub. Aber dies ist bei mir ja kein neues Phänomen...
Auch bei mir passiert es leider nicht selten und ins besonders, wenn ich eine schwere Arbeit anfangen muss ... :grmpf:
Hallo Anita,
Bekenntnisse eines Italieners von Ippolito Nievo wirst Du sicher auch sehr genießen! :zwinker:
Gruß
wanderer
Hallo Jaqui!
Die Recherche sollte ein Genuss und kein "muss" sein. Gibt es Zeit, in der man fühlt sich angezogen, diese lange Abenteuer zu beginnen. Vor 12 Jahren war ich bereit keine Sorge mir über die Länge bzw. Schwierigkeit des Werks zu machen. Mit Gelassenheit habe ich die Bücher (sieben in meiner Ausgabe) begonnen zu lesen und bis zum Ende des letzten Buches konnte ich einfach nicht aufhören oder etwas anders dazwischen lesen. Vielleicht heute wäre es anders. Aber ich denke nicht.
Gruß
wanderer
Hallo!
Ich freue mich, dass Mario Vargas Losa den Nobelpreis gewonnen hat.
Von ihm kenne ich "Tante Julia und der Kunstschreiber". Er hatte in November 2000 ein Seminar über das Erzählen in Italien gehalten. Hier unter den Link, wo die .pdf File herunterladen werden können (sie sind auf Italienisch verfasst):
Gruß
wanderer
Hallo,
ich verwalte meine Bücher mit Citavi: Das Programm finde ich sehr gut.
Gruß
wanderer
Cesare Pavese, Cesare Pavese. Ein Leben im Spiegel der Briefe, 1925- 1935 und 1936- 1950. Das Handwerk des Lebens. Tagebuch 1935- 1940 und 1941- 1950.
Gruß
wanderer
Genau jetzt habe ich Hinter der Tür von Magda Szabó beendet. Das Buch hat mich stark beeindruckt und gefesselt. Emerenc die alte Hausangestellte ist die Hauptfigur. Durch sie und ihre starken Charakter erfährt, erlebt die Schriftstellerin Magda eine andere Art, das Leben als Meisterwerk zu führen. Alles, was Emerenc tut , ist gut und hängt von ihrer Wille und von ihren eigenen Kräften ab. Sie ist in der Lage, um alle die Leute, die Hilfe brauchen, sich zu kümmern. Szabó schreibt, Emerenc sei Christ mehr als die Menschen, die sich als Christen bekennen. Emerencs Existenz könnte auch ein Beispiel des kantischen Imperatives in Alltäglichkeit darstellen. Theoretische Kategorien scheinen mir zu trocken, um Emerencs "Duktus" ins Leben zu beschreiben. Diese Frau wird sich in Gedächtnis des Lesers sicher einprägen. Das Buch ist zu empfehlen.
Gruß
wanderer
Magda Szabò, Hinter der Tür