Beiträge von alamire

    Hallo!


    Endlich habe ich zwei Bücher von Leo Perutz erhalten: "Zwischen neun und neun" und "Wohin rollst du, Äpfelchen… " !!!


    Während der Erwartung habe ich Kafkas "Das Schloss", T. Bernhards "Frost" und H. Arendt "Vom Leben des Geistes" begonnen zu lesen. Also bin ich zurzeit sehr beschäftigt ...


    Grüße
    alamire

    Hallo zusammen!


    Thomas Bernhards "Ein Kind" und "Alte Meister" habe ich beendet.
    Heute Abend sollte ich Kafkas "Der Prozess" fertig lesen. Und dann? Was in Forum über L. Perutz gelesen habe, hat meine Interesse erweckt.


    Schöne Grüße
    alamire

    Die Frage wurde woanders gestellt; ich antworte trotzdem mal hier, weil ich nur dieses Werk von Kehlmann kenne.


    Ich vermute ja, dass er mit diesem Buch den Rezensenten genau am archimedischen Punkt seiner Eitelkeit ausgehebelt hat. Zwei weltbekannte Deutsche, die in Deutschland trotzdem praktisch unbekannt sind (wo man also sich brüsten kann, wenn man nur schon ihre Namen richtig schreiben kann ...) und dazu noch die äusserst gehäufte Verwendung indirekter Konjunktivitis ... Um den Leser aber nicht zu überfordern ein ganz simples, schematisiertes Bild vom Naturwissenschafter. Dazu ein bisschen üble Nachrede ... Fertig ist der Kuchen, der dem Rezensentengaumen so unendlich schmeichelt ...


    Hallo Sandhofer,


    deine Vermutung scheint mir sehr zutreffend. Meine Idee war, dass der Autor die zwei weltbekannten Deutschen “ausgenutzt” hat, um ohne einen wirklichen substanziellen Inhalt Erfolg zu haben. Danke für deine Antwort.


    alamire

    Hallo!


    Könnte vielleicht jemand von Euch vermuten, wo liegt den Grund des Erfolgs von D. Kehlmann?


    Ich lese gerade “Ein Kind” von T. Bernhard.


    Schöne Grüße
    alamire

    Hallo!


    Ich würde vorsichtig sein und würde einen Text, den schon genannte Roman "Mattia Pascal" z. B., lesen. Die Entscheidung für den Einkauf der gesamten Werke kommt erst später, meiner Meinung nach. Es ist eine Frage des literarischen und auch philosophischen Geschmacks, wie Scardanelli mit Recht betont hat. :zwinker:


    Schönes Wochenende!
    Alamire

    Hallo!


    Leider kann ich jetzt nur kurz antworten. Meines Erachtens die gesamten Werke von Luigi Pirandello sind sehr lesenswert. Er hat nicht nur Theaterstücke oder Novelle aber auch sieben Romane geschrieben.


    Ich werde, wenn ich einen Rat geben darf, mit “Mattia Pascal” die Begegnung mit anfangen. In Wikipedia (deutsche Seite) kannst Du nur eine zu beschränkte Beschreibung des Denkens und des Werkes von Pirandello finden.


    Beste Grüße :smile:
    Alamire

    Hallo!


    Ich habe als erstes Buch von C. Wolf "Kindheitsmuster" gelesen. Meine Dozentin von deutscher Literatur an der Universität hat mir seine Begeisterung für diese Schriftstellerin übertragen. "Medea" habe ich danach bevorzugt, während von Cassandra habe ich keine gute Erinnerung.

    Danke Scardanelli und Sandhofer für eure antworte.



    Zitat

    [quote author=sandhofer link=topic=3014.msg35921#msg35921 date=1237102944
    Bisher nicht. Ich bin da etwas zurückhaltend, da ich mal in einige "Philosophie"-Foren hineingeschnuppert habe und dort meist "Fragen" duskutiert werden, wie "Gibt es einen Gott, und wenn ja, warum nicht?" u.ä.



    Ich verstehe sehr gut dein zurückhaltend sein: Die Gespräche, die man belanglos über Texten der Philosophie bauen kann, haben immer mich einen sehr schlechten Eindruck gegeben. Nicht alle, die sie als Fachleute verstehen, sind ehrlich interessiert für das Thema des Gesprächs, ich habe oft erlebt, das Thema wird als Vorwand um sich, durch nebulose Rede, hervorheben.
    Solche Rede sind, meiner Meinung nach, nur viel Lärm um nichts.


    Deswegen habe ich in diesem Forum die Frage über ein Bereich des Klassikers der Philosophie gestellt. Ich denke philosophischen Texten, sicher nicht alles, können schönen und angenehme Lektüre sein und erst, wenn philosophische Bücher gelesen sein werden, nicht um darüber Nebulosität zu bauen, aber als Vergnügung des Lesens und der Auseinadersetzung mit den Gedanken anderer Menschen, wie es in Literatur passiert, die Philosophie hätte auch noch heutzutage ein Sinn für Jedes.


    Im Grunde genommen mein Vorschlag wäre, philosophische Klassiker wie die anderen Klassiker zu betrachten und mit ihnen, wie mit den anderen Klassikern umgehen.


    Ich habe gefragt, ob es einen solchen Bereich schon gab: Mit dieser Frage meinte ich nicht, man sollte eines Art philosophisches Forum in Klassiker Forum erstellen. Ich meinte nur, es wäre schon, wenn man etwas über ein philosophisches Buch lesen möchte, die Beitrage sofort in einen eigenen “Ordner” finden zu können.


    Lieber Scardanelli, ich denke, die Klassiker der Philosophie sind so viele wie die Klassiker der Literatur: Sie sind leider als schwierig und unnütze Bücher von vielen Menschen betrachtet und sie wollten gern als Klassiker der Literatur und des menschlichen Denkens genießt werden.


    Über Kant, Hegel und Schelling: Die Schwierigkeiten können manchmal mit einer guten Auswahl reduziert werden. Hast du probiert die folgenden Texte zu lesen?
    Kant:
    "Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung"
    "Was heisst: sich im Denken orientieren?"
    "Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf"
    "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten"
    "Kritik der Urteilskraft "
    "Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft"


    Hegel:
    "Phänomenologie des Geistes"
    "Philosophie der Geschichte"


    Schelling:
    "Philosophie und Religion"
    "Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit"


    Aber es stimmt, dass ihre Sprache besonders schwierig sein kann.


    Schöne Grüße
    Alamire


    P.S. mit das Zitieren muss ich mich verbessern.

    Hallo!


    Ich habe mich gefreut über die zählreichen Beiträge, die auch die Philosophie betreffen. Gab es schon einen Bereich, an den Klassiker der Philosophie gewidmet?
    Wäre jemand von Euch dafür interessier?


    Schöne Grüße
    Alamire