Was lest ihr gerade?

  • Das Buch macht wirklich Freude. Was die Charakterisierung, die feine Beobachtung von Gestik und Mimik, die Schilderung von Stimmungen und Lokalkolorit betrifft, liegen geradezu Welten zwischen "Haunted Hotel" und "Der verschwundene Erbe", obwohl beide als von Collins verfasst ausgewiesen sind.


    Es geht um einen jungen Mann, der in Findelhaus aufwuchs, dann aber von seiner leiblichen Mutter wieder zu sich genommen wurde, als er zwölf war. Die beiden standen einander sehr nahe bis zum Tod der Mutter. Erst dann stellt sich durch eine zufällige Begegnung heraus, dass der junge Mann gar nicht wirklich von seiner "Mutter" abstammt. Durch ein Versehen wurde ihr, als sie im Findelhaus ihr Kind zurückhaben wollte, das falsche Kind verabfolgt. Das ist echte Collins-Dickens-Kolportage. Der gewissenhafte junge Mann setzt nun alles daran, den "echten" Sohn zu finden, da seiner Ansicht nach diesem das Erbe zusteht - ein großes Weinhandelsunternehmen.


    Der Plot entspricht also bis hierhin der typischen Plüschkrimi-Konvention und könnte von beiden Autoren stammen. Doch stilistisch ist der Roman bisher echt Dickens und sehr vergnüglich zu lesen.

  • Ich habe "Der verschwundene Erbe" eben beendet und bin, wie ich schon andeutete, von diesem Roman weit mehr beeindruckt als vom "Haunted Hotel". Erstens bringt Collins es in souveräner Weise fertig, die Leserin aufs Glatteis zu führen: der vom Autor sorgfältig eingefädelte Verdacht erweist sich am Ende als falsch - bei der richtigen Lösung ist dann zwar ein irrer Zufall im Spiel, aber das legitimiert Collins wie üblich als "Schicksalsmacht". Zweitens gibt es eine äußerst dramatische Alpenüberquerung bei miesestem Wetter einschließlich Lawinen und Schneegestöber. Im kenntnisreichen Nachwort von Hildegard Gerlach heißt es, dass Collins und Dickens die Schweiz gemeinsam bereist haben. (Die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit betrug ca. 40 bis 45 km pro Tag - neulich habe ich mich noch gewundert, dass in Flauberts "Bouvard und Pécuchet" eine Reise von Paris in die Normandie neun Tage dauert ...)


    Dieser Roman hat mir soviel Spaß gemacht, dass ich den dritten in dem Buch, "John Jagos Geist", nun auch noch lesen werde. Er spielt in Amerika und ist wieder von Collins allein geschrieben.


    Über die Freundschaft bzw. Rivalität zwischen Dickens und Collins hat Dan Simmons den recht adipösen Roman "Drood" geschrieben, der zwar die Simmons-typischen Mysteryelemente als Hinzudichtung hat, aber nichtsdestotrotz (angeblich) sorgfältig recherchiert wurde. Ich habe ihn vor ca. zehn Jahren gelesen, aber alles vergessen, vielleicht schaue ich mal wieder hinein - aber zuerst sollte ich mich wohl wieder der Leseliste zuwenden ...

  • Über die Freundschaft bzw. Rivalität zwischen Dickens und Collins hat Dan Simmons den recht adipösen Roman "Drood" geschrieben, der zwar die Simmons-typischen Mysteryelemente als Hinzudichtung hat, aber nichtsdestotrotz (angeblich) sorgfältig recherchiert wurde. Ich habe ihn vor ca. zehn Jahren gelesen, aber alles vergessen, vielleicht schaue ich mal wieder hinein - aber zuerst sollte ich mich wohl wieder der Leseliste zuwenden ...

    "recht adipösen Roman" ist eine sehr schöne Formulierung!

    Es gibt noch einen Roman, der sich mit diesem letzten Roman Dickens und auch mit seinem Verhältnis zu Collins, soweit ich mich erinnere (2004 gelesen), beschäftigt: Das italienische Autorengespann Fruttero & Lucentini schrieb 1989 den Kriminalroman "Die Wahrheit über den Fall D.", in dem die Meisterdetektive der Kriminalliteratur auf einem Kongress versuchen, das rätselhafte Ende des Romans zu klären. Das ist ein nettes Kabinettstückchen, das auch das Romanfragment von Dickens enthält.

    Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. (Kafka)

  • Ja, das habe ich im Schrank! Auch das sieht einer Zweitlektüre freudig entgegen.
    Bleak House wollte ich eigentlich auch ein zweites Mal lesen. Ich nehme mir jetzt einfach vor, sobald ich die Leseliste abgedient habe, mich Dickens und endlich auch Eco zuzuwenden. Von Eco stehen hier noch zwei oder drei ungelesene Bücher.

  • Also wenn du "Bleak House" liest, dann machen wir doch eine Leserunde daraus. Ich kriege meine viel zu ambitionierte Leseliste in diesem Jahr sowieso nicht durch und habe schon lange keinen Dickens mehr gelesen, obwohl ich ihn sehr mag.

    Jetzt lese ich außer der Reihe "Der Gesang der Flusskrebse", das mir hymnisch gepriesen wurde. Fange aber erst heute Abend damit an.

    Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. (Kafka)

  • so ein Profi-Leser wie Ihr bin ich ja nicht. Führe keine Leslisten, hab keinen Plan, verfolge weder Bachmann-Preise noch Buchmessen, aber manches macht mir Freude: Hab grad die "Seiten" 282 bis 285 die Ihe HIER geschrieben habt, gelesen. Eine WUNDERBARE Lektüre. Danke dafür! Ihr alle schreibt sehr interessant, anschaulich und kenntnisreich. Eine gute Nacht wünsche ich Euch!

    if all you have is a hammer, all you see looks like a nail.

  • finsbury : Das können wir sehr sehr gerne machen. Wann passt es dir denn?

    Ich bin bis 7. Mai in einer Leserunde mit einem ziemlich dicken Buch von Arnon Grünberg, danach ginge es von mir aus jederzeit. (Wenn du es lieber in den Herbst schieben möchtest, ist das auch okay.)


    Ich wollte eigentlich den Hesperus von Jean Paul lesen, aber nachdem ich hier gehört habe, dass dieses unsägliche Dya-na-sore Dingens quasi ein Vorläufer dazu sein soll, ist mir das Herz in die Hosen gefallen. Vielleicht kann giesbert noch ein paar mutmachende Worte dazu verlieren?

  • dass dieses unsägliche Dya-na-sore Dingens quasi ein Vorläufer dazu sein soll,

    Da zitiere ich einfach mal aus dem Nachwort von Günter de Bruyn:

    Zitat

    Anders lag die Sache bei Jean Paul. Dya-Na-Sore hat er schon 1791, gleich nach seinem Erscheinen gelesen, sich Sätze daraus exzerpiert und auch noch Jahre später in der Vorschule der Ästhetik (im § 86) seiner gedacht. Bei der Planung des Hesperus, die 1792 begann, war Meyerns Roman ihm gegenwärtig und hat ihn, besonders bei der Erfindung der Fabel, beeinflußt. Da dieser Einfluß von der Jean-Paul-Forschung leicht übertrieben wird, ist man versucht, zu seiner Darstellung ein bekanntes Witz-Schema zu benutzen: Anfrage: Trifft es zu, daß die im vorzeitlichen Asien spielende Geschichte von den Brüdern, die vom revolutionär gesinnten Vater ausgesandt werden, um den Tyrannen zu stürzen, dieses auch tun, dann aber am trägen Volke scheitern, von Jean Paul für den Hesperus übernommen wurde? Antwort: Im Prinzip ja, nur spielt der Hesperus, erstens, nicht im vorzeitlichen Asien, sondern in der deutschen Gegenwart, sendet, zweitens, der Vater seine Söhne nicht aus, weil er sie gar nicht kennt und sie von ihm ferngehalten werden, ist, drittens, der Vater nicht revolutionär gesinnt, weil er der Tyrann selbst ist, verhindert, viertens und letztens, die nicht stattfindende Revolution auch deren Scheitern; sonst aber liegen die Ähnlichkeiten auf der Hand.


    Davon, daß Jean Paul "sich an das Handlungsgerüst von Meyerns … Roman gehalten" habe, darf also wahrhaftig nicht die Rede sein, höchstens von Denk- und Phantasieanstößen. Auch die Übernahe von Details ist nicht so offensichtlich, wie man glauben machen wollte. […] Gegen Meyerns Kriegslust aber, das ist sicher, war Jean Paul immun.

    Es ist etwas länger her, dass ich den Hesperus (und den Rest ;-)) gelesen habe, aber ich kann mich nicht daran erinnern, dass mir da irgendwas negativ aufgestoßen wäre.

  • Ach, das erleichtert mich, danke!
    Ich finde schon den Grundgedanken mit der "Hundpost" so ausgefallen, dass ich gern einen Versuch damit machen würde. Bisher tue ich mich etwas schwer mit Jean Paul, habe nur den Siebenkäs gelesen, irgendwann im letzten Jahrtausend.

  • Auch ich habe den Hesperus vor zahlreichen Jahren gelesen, kann sein, sogar in einer Leserunde hier im Forum (habe gerade nur das Tablet zur Hand, daher ist mir das Nachgucken zu mühsam). Jean Paul ist immer herausfordernd, aber er gibt auch viel zurück durch seinen unnachahmlichen Humor. Mir ist der Hesperus nicht als sein nachhaltigstes Werk in Erinnerung geblieben, z.B. den Siebenkäs hab ich, obwohl noch länger her, viel besser im Kopf, aber er lohnt sich.

    Was Bleak House angeht, Zefira, kannst du frei entscheiden. Ich habe wie du für den April noch einiges vor, würde dann aber frei sein.

    Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. (Kafka)

  • Ich hab mal den von de Bruyn erwähnten § 86 von Jean Pauls "Vorschule der Ästhetik" überflogen. Der § trägt die Überschrift "Wohlklang der Prose", da taucht Dya-Na-Sore, so weit ich sehe, nur ganz kurz einmal auf, nämlich hier (Werke I, 5, S. 324):

    Zitat

    Der große Haller entzückt in seinen Romanen (so viel ich mich aus meiner Jugend erinnere) durch den häufigen Gebrauch der Daktylen […]. Klinger in seinen Trauerspielen in Prose […] läßt schön, aber kühn wie Goethe im Egmont oder der Verfasser der Dya-na-Sore immer mit langer und kurzer Silbe tönen.

  • Na gut, noch ein Schlusswort zum unsäglichen Meyern: ich nahm alle Teile, bis zum allerletzten Kapitel auf mich, denn es ging mir auch um die Frage, worin denn die von Schmidt behauptete Blaupause eines Super-Dritten-Reichs stecke. Kurz gesagt: nirgends.


    Schmidts Einschätzung ist interessant, aber durch ihre Einseitigkeit verfehlt, denn das Buch kultiviert zwar einen hypertrophen Vaterlands- und Nationengedanken, allerdings keine Rassenideologie. Es mag am Ende in die Verachtung des eigenen Volks wegen des angeblichen geschichtlichen Versagens einmünden, die in der Endphase der Nazizeit so charakteristisch war. Aber ihm fehlt völlig die mörderische Unterwerfungsideologie gegenüber Fremdem. Richtig bleibt andererseits, dass einige Organisationselemente eines totalitären Staatsgebildes lehrbuchartig vorgeführt werden. Was man hier nachlesen kann, ist dann auch weniger das Abbild eines Super-Dritten-Reiches, sondern eine Quelle des Nationalismus der Post-Restaurationsepoche, und, ganz am Horizont, der Maschinismus einer Volksrepublik.


    Und, was Jean Pauls Vorschule angeht: dort wird das Komische ja nicht als Gegensatz des Ernsten, sondern des Erhabenen herausgearbeitet. Wenn ein Buch wie Dya Na Sore etwas ganz bestimmt ist, dann ist es erhaben bis zur Lächerlichkeit.

  • Ach, das erleichtert mich, danke!
    Ich finde schon den Grundgedanken mit der "Hundpost" so ausgefallen, dass ich gern einen Versuch damit machen würde. Bisher tue ich mich etwas schwer mit Jean Paul, habe nur den Siebenkäs gelesen, irgendwann im letzten Jahrtausend.

    Zefira, dringende Leseempfehlung.

    Hat mich übrigens an Jean Pauls Genitiv-Ausmerzung erinnert.

    Google findet alles (meine letzte Lektüre liegt sehr lange zurück):


    https://www.projekt-gutenberg.…aul/hesperus/hespv11.html


    Das zweite, aber leichtere, was für diese dritte verbesserte Auflage des Hesperus geschehen, war natürlich, daß ich durch den ganzen Abendstern langsam hinging mit dem Jätemesser in der Hand und alles Genitiv- oder Es-Schmarotzer-Unkraut der Doppelwörter, wo ichs nur fand – und dies war leider schon auf dem Titelblatte der Hundposttage der Fall –, aufmerksam herausstach. Ich stand aber viel dabei aus; der alten Prozesse der überreichen Sprache mit sich selber haften zu viele auf ihren Gütern, und ich mußte daher manches eingenistete Es-Gesindel da lassen, wo es sich zu lange angesiedelt hatte und sich auf Zeugen und Ohren berief.

    Und deshalb heißt es Hundposttage .....

    Ich vergesse das meiste, was ich gelesen habe, so wie das, was ich gegessen habe; ich weiß aber soviel, beides trägt nichtsdestoweniger zu Erhaltung meines Geistes und meines Leibes bei. (G. C. Lichtenberg)

  • Obwohl mir letztens aufgefallen ist, dass bei mir seit Jahren so eine inoffizielle Lesereihe:

    obskure, seltsame, unbekannte Literatur des 18./19. Jahrhunderts läuft.

    Im Rahmen dieser Lesereihe heute begonnen:

    Friedrich Theodor Vischer: Auch einer. Eine Reisebekanntschaft.

    Ich vergesse das meiste, was ich gelesen habe, so wie das, was ich gegessen habe; ich weiß aber soviel, beides trägt nichtsdestoweniger zu Erhaltung meines Geistes und meines Leibes bei. (G. C. Lichtenberg)

  • Ah, da fällt mir auch was ein, nämlich das in der Vorrede das hier steht:


    Siebente Bitte, die halb aus der zweiten fließet, aber nur die Kunstrichter angeht, mir in ihren fliegenden Blättern, die sie Rezensionen nennen, mit keiner Publikation meiner Hauptbegebenheiten vorzugreifen, sondern dem Leser einige Überraschungen, die er doch nur einmal hat, zu lassen.


    Gegen Spoiler hat also schon JP was gehabt ;-).

  • Ach, dann hieß es ursprünglich Hundsposttage, bis Jean Paul selbst das "s" herausgekratzt hat?


    Ich habe nämlich selbst immer geglaubt, dass es Hundspost heißt, bis ich das Buch erworben habe und mit Staunen auf den Buchrücken guckte ...


    ps. Ich habe mir nun erstmal die Wasserfälle von Slunj vorgenommen. Ich hatte vorgestern die erste Impfung und bin seitdem so müde, dass ich den dicken Jean Paul nicht im Liegen hochhalten kann. Die Wasserfälle haben TB-Format, damit geht es.

  • Ach, dann hieß es ursprünglich Hundsposttage, bis Jean Paul selbst das "s" herausgekratzt hat?


    Ich habe nämlich selbst immer geglaubt, dass es Hundspost heißt, bis ich das Buch erworben habe und mit Staunen auf den Buchrücken guckte ...


    ps. Ich habe mir nun erstmal die Wasserfälle von Slunj vorgenommen. Ich hatte vorgestern die erste Impfung und bin seitdem so müde, dass ich den dicken Jean Paul nicht im Liegen hochhalten kann. Die Wasserfälle haben TB-Format, damit geht es.

    Korrekt. Eine seltsame Revidieraktion, und an Weiteres erinnere ich mich nicht.

    Also, wo er das sonst formuliert hat mit dem Genitiv-s.

    Ich hab seit langem die 2001-Ausgabe, Lizenz Hanser, hier stehen, und vorher hatte ich andere gelesen

    Ich meine immerhin, dass das fehlende s dem Wort einen sehr eigenen Klang gibt. Hat was .......


    ---


    Die Wasserfälle von Slunj bis heute nicht gelesen. Seinerzeitige Doderer-Leküre blieb bei Strudlhofstiege, Die Dämonen, Ein Mord den jeder begeht, Die erleuchteten Fenster. Plus die Biographie von Wolfgang Fleischer. Oh, wann nur kann ich das alles wieder lesen ...


    Im sehr schönen Wiener Literaturmuseum, das ich erst nach der Lektüre kennengelernt hatte

    https://www.onb.ac.at/museen/literaturmuseum

    Diverses zu Doderer. Unter anderem eine Planungsskizze zur ja sehr verwuzzelten Konstruktion der Strudlhofstiege

    Ich vergesse das meiste, was ich gelesen habe, so wie das, was ich gegessen habe; ich weiß aber soviel, beides trägt nichtsdestoweniger zu Erhaltung meines Geistes und meines Leibes bei. (G. C. Lichtenberg)

  • Die Strudlhofstiege hätte ich überhaupt nicht lesen können ohne die PDF-Lesehilfe. Hab mir 30 Seiten ausgedruckt und beim Lesen neben mir liegen gehabt.

    Vermutlich ist das nicht die Art, wie man das Buch lesen sollte, sonst hätte Doderer es nicht so geschrieben, wie er es getan hat. Aber ohne Hilfe wäre ich da im Leben nicht durchgekommen.


    https://literaturliebhaberblog…doderers-strudlhofstiege/


    Die Wasserfälle sind bisher wesentlich einfacher zu lesen. Dafür strahlt Doderer zeitweise (vor allem bei den Szenen mit den "Pferdchen") eine Borniertheit aus, die mir auf die Nerven geht; bis zu dem Punkt, an dem ich heute morgen beim Frühstück war - als er sie mit einem Tritt in den Hintern aus der Geschichte hinausbefördert.

  • Ich hab die "Strudlhofstiege" mehrfach gelesen, ohne Hilfsmittel. Aber ich bin im Überlesen von Stellen, die ich erstmal nicht verstehe, ziemlich geübt und lese einfach weiter ;-) (Ansonsten wäre ich mein Lebtag nicht über die erste Seite von Schmidts "Das steinerne Herz" hinausgekommen …).


    Fritz Senn schreibt in einem Aufsatz zu Joyce mal irgendwo, man solle gar nicht erst versuchen, "alles" verstehen zu wollen, das ginge nicht, weder im Leben noch in der Literatur. Leider find ich das jetzt auf die Schnelle nicht wieder (das müsste in "Wer hat Angst vor Ulysses" stehen).