Da mir der "Buchtrinker" von ihm so gut gefallen hat: "Das Ding an sich: Ein Kant-Roman" von Klaas Huizing.
[kaufen='978-3442725953'][/kaufen]
Da mir der "Buchtrinker" von ihm so gut gefallen hat: "Das Ding an sich: Ein Kant-Roman" von Klaas Huizing.
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Der Huizing war dann doch nicht so gut wie erwartet/erhofft.
Nachdem ich Joyce' Ulysses nun hinter mir habe, folgt eine moderne Version: "Blooms Schatten" von Reto Hänny. Die ganze Story in einem einzigen langen Satz. Liest sich aber trotzdem recht flüssig.
[kaufen=' 978-3882211993'][/kaufen]
Robert Seethaler: Ein ganzes Leben
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Schön erzählt.
Im großen Forum wurde ich darauf aufmerksam gemacht, nachdem ich den Gerhard Jäger-Roman "Der Schnee, das Feuer, die Schuld und der Tod" gelesen hatte, weil das Sujet, archaisches Leben in einem österreichischen Bergdorf, ähnlich ist. Aber ich glaube, das tut dem Seethaler in meinen Augen nicht so gut, weil der Jäger einfach so besonders eindrucksvoll war. Aber das kann sich ja noch ändern, ich bin erst auf S.40.
Murasaki - Die Geschichte vom Prinzen Genji
Mal gucken, ob ich dieses Mal weiter komme als bei meinem ersten Versuch. (Das Lesezeichen steckt auf S. 76 von 1194.)
Murasaki - Die Geschichte vom Prinzen Genji
Mal gucken, ob ich dieses Mal weiter komme als bei meinem ersten Versuch. (Das Lesezeichen steckt auf S. 76 von 1194.)
Dann viel Erfolg und Lesefreude beim zweiten Versuch. :winken:
Ich lese u.a. gerade:
Ilse Aichinger - Kleist, Moos, Fasane
[kaufen='3596110459'][/kaufen]
Ich habe bisher den ersten Teil mit kurzen autobiographischen Texten gelesen. Mit einer klaren, sehr genauen Sprache beschreibt sie Momente ihres Lebens - unter dem Eindruck ihrer Erlebnisse im Dritten Reich und auch danach. Sie beschreibt das Grauen nicht und doch strömt es aus fast jeder Zeile. Beeindruckend und bedrückend.
Ulla-Lena Lundberg: Eis
[kaufen='9783442483174'][/kaufen]
Ein finnisch-schwedischer Roman, der auf einsam gelegenen Schäreninseln nach dem 2. Weltkrieg spielt und das Wechselspiel eines neu eingetroffenen jungen Pastorenpaares mit den "Eingeborenen" thematisiert. In Finnland hat dieser Roman den wichtigsten Literaturpreis gewonnen. Bisher gefällt mir die Lektüre recht gut.
Den kleinen Roman von Seethaler [url=http://literaturschock.de/literaturforum/index.php/topic,41815.msg946817.html#new]"Ein ganzes Leben"[/url] habe ich inzwischen ausgelesen.
"Kalt erwischt" von Phoebe Atwood Taylor. Ich mag die Geschichten um Leonidas Witherall.
[kaufen='B00IXYSCLO'][/kaufen]
Ich bin mit Anthony Powells "Eine Frage der Erziehung", dem ersten Band seiner Romanserie "Ein Tanz zur Musik der Zeit" beschäftigt wie einige andere hier auch, weil dazu gerade eine Leserunde im Großen Forum stattfindet.
Eine ausgesprochen erfrischende, sehr elegante und witzige Lektüre. Ich habe bereits im ersten Kapitel soviel geschmunzelt wie in den letzten zehn Lektüren zusammen.
"Kalt erwischt" von Phoebe Atwood Taylor. Ich mag die Geschichten um Leonidas Witherall.
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Ich auch :winken:
Ulla-Lena Lundberg: Eis
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Ein finnisch-schwedischer Roman, der auf einsam gelegenen Schäreninseln nach dem 2. Weltkrieg spielt und das Wechselspiel eines neu eingetroffenen jungen Pastorenpaares mit den "Eingeborenen" thematisiert. In Finnland hat dieser Roman den wichtigsten Literaturpreis gewonnen. Bisher gefällt mir die Lektüre recht gut.
Hab ich mir letztes Jahr auch gekauft, nur noch nicht gelesen. Bei Kälte, Eis und Meer - kann ich fast nicht widerstehen.
Hab ich mir letztes Jahr auch gekauft, nur noch nicht gelesen. Bei Kälte, Eis und Meer - kann ich fast nicht widerstehen.
Das geht mir genauso! Leider musste ich jetzt für die Powell-Lektüre unterbrechen. Aber bei deren Vergnüglichkeit kann ich bestimmt bald mit "Eis" fortfahren.
Das geht mir genauso! Leider musste ich jetzt für die Powell-Lektüre unterbrechen. Aber bei deren Vergnüglichkeit kann ich bestimmt bald mit "Eis" fortfahren.
Freu mich über deinen Bericht.
(Powell 1 hat mir auch großes Vergnügen bereitet. Leider bin ich noch nicht weiter in der Serie gekommen)
Sehr schön .. um "Eis" schleich ich auch schon eine Weile rum. Da wart ich jetzt gelassen ab, was ihr darüber zu berichten habt...
Kafka, Tagebücher. Wundervoll. Schon einige der frühen Texte haben eine ungeheure Kraft.
[kaufen='3596181178'][/kaufen]
Mit großem Vergnügen lese ich momentan
Von Mr. Holmes zu Sherlock: Meisterdetektiv. Mythos. Medienstar
Autor: Mattias Baltström. Er ist selbst ein Mitglied der "The baker street irregulars". Schon sein Klappenbild inszeniert ihn als Sherlockianer :breitgrins: Ganz im Stile dieser Zeit gehalten. Auch der sonstige Einband ist schön gestaltet, schlägt man das Buch auf, finden sich verschiedene Fotografien vorne und hinten im Einband. Diese stellen verschiedene Schauspieler von Holmes und Watson dar, aber auch z.B Doyles zweite Frau und seine Kinder. Schade nur, das im Buch selbst, praktisch keine Abbildungen zu finden sind. Das würde das Buch meiner Meinung nach noch bessre abrunden. Aber auch so ist es für mich das reinste Lesevergnügen.
Der Fokus liegt vor allem auf der Rezeptionsgeschichte. Es geht um die Bildung des Mythos "Sherlock Holmes", aber auch um die Frage welche Wirkung gerade auch die Interpretationen von Film, Radio und anderen Medien auf einander haben (und auf die Leser_innen und Zuschauer_innen) und wie sie das Bild von Mr. Holmes verändert haben. Z.B auch die Frage, weshalb Holmes eigentlich mit einem Deerstalker in Verbindung gebracht wird. Oder wie es dazu kam, "das Elementar, mein Lieber Watson" von Sherlock Holmes nicht mehr zu trennen ist, obwohl dieser Zusammenhang im Original gar nicht vorkommt. Das und viele Anekdoten rund um Conan Doyle, verschiedene Schauspieler (hautpsächlich Männer) , Produzenten, andere Autoren, Drehbuchautoren(innen) kann hier gefunden werden.
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"Luftlinien: Die besten Essays, Glossen und Feuilletons" von Anton Kuh.
Anton Kuh ist ein mir bis vor kurzem völlig unbekannter Wiener Autor aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Zu Lebzeiten muss er aber recht bekannt gewesen sein. Und darauf freue ich mich besonders in dem Band - er hat eine Aufsehen erregende Fete mit Karl Kraus ausgetragen.
Bei Wallstein gibt es auch eine siebenbändige Ausgabe. Ich möchte anhand dieser Lektüre entscheiden, ob sich der Kauf lohnt.
[kaufen='978-3854096849'][/kaufen]
"Die größere Hoffnung" - Ilse Aichinger
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Wurde mir von einer Freundin schon vor Jahren ans Herz gelegt, steht auch schon einige Jährchen ungelesen im Regal. Jetzt hab ich endlich damit angefangen. Mein erstes Werk der Ende letzten Jahres verstorbenen Autorin. Faszinierende Sprachwelt, die mir schon jetzt nach den ersten Seiten sehr gefällt, aber natürlich, ... wie erwartet, emotional schwierig und bedrückend. Das Buch werd ich langsam angehen...
Ich habe gestern mit Frühlings Erwachen von Wedekind angefangen. Gerade habe ich auch den Trailer zur Verfilmung von Nuran David Çalış angeschaut, der die Geschichte ins Heute verlegt. Zuerst bleibe ich beim Lesen selbst, auch, wenn ich bislang noch nicht recht weiß, was ich davon halten soll. :rollen: Hintergrundlektüre ist danach auf jeden Fall erforderlich.
Ich habe gestern mit Frühlings Erwachen von Wedekind angefangen. Gerade habe ich auch den Trailer zur Verfilmung von Nuran David Çalış angeschaut, der die Geschichte ins Heute verlegt. Zuerst bleibe ich beim Lesen selbst, auch, wenn ich bislang noch nicht recht weiß, was ich davon halten soll. :rollen: Hintergrundlektüre ist danach auf jeden Fall erforderlich.
Ah, das war bei uns seinerzeit sogar Schullektüre. :winken:
Ich finde, dass "Frühlings Erwachen" trotz der zopfigen Moralvorstellungen immer noch ein großartiges und zeitloses Werk ist, weil es den klassischen Konflikt der Pubertät gnadenlos schonungslos darstellt: Das sich Reiben an - im Falle der damaligen Zeit, aber teilweise auch heute noch - sinnlosen moralischen Gesetzen und schulischen Anforderungen, der Umgang mit der Hormonexplosion und die Darstellung der heuchlerischen Bemühtheit der Erwachsenenwelt.
Aber schwierig zu lesen ist es mit seinen ganzen Fremdwörtern. Ich erinnere mich gut an
den "agglutinierenden Wohlapük" :breitgrins:. Hoffe, ich schreibe ihn aus der Erinnerung richtig.
Im Moment komme ich leider sehr wenig zum Lesen, habe nach dem Powell wieder die Lektüre von Lundbergs "Eis" aufgenommen, das mich aber auch nicht so richtig fesselt. Das liegt aber wohl weniger am Roman als an meinen persönlichen Vorlieben und der enttäuschten Erwartungshaltung.
Es geht hier (bisher) mehr um eine Familiengeschichte, mit vielen liebevollen Details erzählt, aber für mich eben nicht so richtig antörnend. Vielleicht bahnt sich im zweiten Teil etwas an, was die ganze Idylle mehr in Frage stellt. Was Lundberg allerdings kann und toll zu lesen ist, sind die Schilderungen der einfrierenden, vereisten und auftauenden Ostsee. Da merkt man, wie gut sie schreiben kann.