Ich habe es geschafft: das erst Buch zu Hause auf dem Kindle gelesen, unter den vorwurfsvollen Blicken meiner vollgestopften Bücherregale.
Den Blick kenne ich :breitgrins:
Ich habe es geschafft: das erst Buch zu Hause auf dem Kindle gelesen, unter den vorwurfsvollen Blicken meiner vollgestopften Bücherregale.
Den Blick kenne ich :breitgrins:
Den Blick kenne ich :breitgrins:
Das Kopfkino rät mir, das in einer magisch-realistischen Erzählung zu verwursten. :breitgrins:
Das Kopfkino rät mir, das in einer magisch-realistischen Erzählung zu verwursten. :breitgrins:
Sie sollte tragisch enden.
Sie sollte tragisch enden.
Die Bücher können sich mit dem Reader gegen Jaqui verbünden und sie aus dem Haus vergraulen.
Man könnte das irgendwo zwischen Poe, Kafka, Cortázar und Hernandez aufhängen. Mich sticht der Hafer...
:breitgrins: so schnell vergraulen mich weder meine Bücher noch mein reader. Und eine Verbrüderung verhindere ich schon :breitgrins:
Sacht mal, habt Ihr alle zu viel Weihnachtspunsch abbekommen?
Ach, meine Bücher sind nicht böse. Sie wissen: ich habe Weihnachten wenigstens endlich Zeit, zu lesen. Andere machen sich da Stress, für mich sind es drei normale Tage hintereinander. Ok, man kann kein Fernsehen anstellen, ohne verrückt zu werden vor all den Retortenmärchen, aber da sind ja dann doch halt die Bücher im Rücken. In diesem Jahr warten endlich drei Bände Hanzelka/ Zikmund auf mich. Seit meiner Kindheit angestarrt, jetzt werden sie endlich gelesen. Ja! Nackte Frauen! Yeah!
Moin, Moin!
Sacht mal, habt Ihr alle zu viel Weihnachtspunsch abbekommen?
Die Erwähnung von "zuviel" im Zusammenhang mit "Weihnachtspunsch" ist unzulässig.
Eigentlich ganz interessant die Idee von Gronauer. Dieselben literarischen Figuren in verschiedenen Medien. Sind sie dann noch dieselben? Clone auf verschiedenen Planeten, sind sie dann noch identisch. Werther wäre damit vielleicht noch zu retten und Jaqui kann sich dann um ihn kümmern (rein literarisch natürlich und wenn die junge Mutter noch Zeit dafür findet).
Und darauf einen Weihnachtspunsch.
Und darauf einen Weihnachtspunsch.
:breitgrins: da trinke ich doch glatt einen mit
und um Werther kümmere ich mich gerne :winken:
Ok, man kann kein Fernsehen anstellen, ohne verrückt zu werden vor all den Retortenmärchen
Na so schlimm ist das Fernsehen zu Weihnachten auch nicht. Wobei ich Das letzte Einhorn echt nicht mehr sehen kann.
Eigentlich ganz interessant die Idee von Gronauer. Dieselben literarischen Figuren in verschiedenen Medien. Sind sie dann noch dieselben? Clone auf verschiedenen Planeten, sind sie dann noch identisch. Werther wäre damit vielleicht noch zu retten und Jaqui kann sich dann um ihn kümmern (rein literarisch natürlich und wenn die junge Mutter noch Zeit dafür findet).
Und darauf einen Weihnachtspunsch.
Eigentlich dachte ich nur an eine kleine Erzählung, nicht an einen Roman. Aber mach ruhig mal, der Gedanke ist ausbaufähig.
Ansonsten Prost.
Goethe hätte dem wohl widersprochen, aber schreib bei Gelegenheit Mal, ob der Wälzer lesbar ist.
Habe jetzt knapp 200 Seiten gelesen. Und ich habe noch keine Idee, wohin die Handlung gehen soll. ABER, große Teile lesen sich wie der Augenzeugenbericht der Entwicklung der Naturwissenschaften im 17. Jahrhundert. Und das ist spannend.
"Ginster" von Kracauer - nicht ganz einfach zu lesen, ich vergleiche die Sprache ein wenig mit Herta Müller, plastisch, malerisch, wie mit einem sehenden Auge gezeichnet. Das ist natürlich mein Ding, obwohl die Handlung eher Nebensache ist, kommen glasklar die Zeit, die Figuren und ihre Gedanken rüber.
Nehme mir über die Feiertage "Renée Mauperin" von den Brüdern Goncourt mit. Von den Herren habe ich bisher noch nichts gelesen und der Roman scheint eine Art Bindeglied zwischen dem französischen Realismus und Naturalismus zu sein. Außerdem noch Euripides: Die Troerinnen
Habe jetzt knapp 200 Seiten gelesen. Und ich habe noch keine Idee, wohin die Handlung gehen soll. ABER, große Teile lesen sich wie der Augenzeugenbericht der Entwicklung der Naturwissenschaften im 17. Jahrhundert. Und das ist spannend.
Dann ist der Roman auch für mich von Interesse. Lies also schneller und berichte öfters, bis ich geruhe eine Entscheidung zu treffen.
Gegenwärtig, widme ich mich zeitgemäß einem Land mit alter christlicher Tradition; Äthiopien und lese "König der Könige. Eine Parabel der Macht" von Ryszard Kapuscinski.
Noch eine Warnung an zarte Gemüter:
Gestern habe ich die letzen 8 Folgen von "Breaking Bad" angeschaut und anschließend schlecht geschlafen.
Noch eine Warnung an zarte Gemüter:
Gestern habe ich die letzen 8 Folgen von "Breaking Bad" angeschaut und anschließend schlecht geschlafen.
Kein Problem, wir schauen z.Zt. DS9. :winken:
Ich lese "Der Strand von Weymouth" von John Cowper Powys. Liest sich wunderbar. Ich hätte gern eine Biographie über den walisischen Autor, der so schön formuliert wie Proust und Doderer, doch seine eigene Philosophie über Natur und Mensch folgt, manches ist seltsam, aber macht neugierig auf mehr nach ca. 150 Seiten.
BigBen
Quicksilver subt bei mir auch noch.
Lost
ich sehe z. Zt. die 2. Staffel. Ich schwanke immer zwischen abbrechen und weiterschauen. Das weiterschauen hat bisher gesiegt :breitgrins:
finsbury
einen Roman von den Goncourts möchte ich mir auch mal vornehmen.
Nehme mir über die Feiertage "Renée Mauperin" von den Brüdern Goncourt mit.
Gem. Wikipedia soll dieser Roman (u.a.) ja Thomas Mann zu seinen Buddenbrooks inspiriert haben. Ich bleibe allerdings trotzdem "nur" bei ihren Tagebüchern:
Ich habe "Renée Mauperin" vor ein paar Wochen gelesen:
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"Renée Mauperin" von Edmond und Jules de Goncourt
Mein erster Roman der Goncourt-Brüder. Sie waren wirklich hervorragende Beobachter der "Gesellschaft", besonders die Dialoge haben es mir angetan.
Auf dem Umschlag wird übrigens Thomas Mann zitiert: "Ich erzähle gern, wie in meinen jungen Jahren ein französischer Roman, die Renée Mauperin der Goncourts, es war, dessen immer wiederholte Lektüre mich ermutigte, nach novellistischen Versuchen es mit einer Romankomposition, den Buddenbrooks, zu wagen."
Thomas Mann scheint das Lesen der "Renée" auf jeden Fall nicht geschadet zu haben!
Die Figuren und Umstände werden vor allem auch in den Dialogen charakterisiert/dargestellt, das ist sehr lebendig und bildhaft.
Bei Gutenberg gibt es folgendes: http://gutenberg.spiegel.de/autor/207
Das sind alles Werke ausschließlich von Edmond, auch der Tagebuchauszug setzt erst kurz nach Jules Tod ein.
Ich lese "Der Strand von Weymouth" von John Cowper Powys. Liest sich wunderbar. Ich hätte gern eine Biographie über den walisischen Autor, der so schön formuliert wie Proust und Doderer, doch seine eigene Philosophie über Natur und Mensch folgt, manches ist seltsam, aber macht neugierig auf mehr nach ca. 150 Seiten.
Das subt bei mir noch. :smile:
JMaria: Hast Du von Cowper Powys vorher schon etwas gelesen?
Ich habe soeben beendet:
"Der König der Schnorrer" von Israel Zangwill - ein "übermütiger Schwank", der Ende des 18. Jahrhunderts in London spielt.
Gruß, Gina