Die Städtetrilogie von Zola habe ich komplett gelesen, wobei ich den Band über Rom ein wenig langatmig fand. Zola lässt seinen Protagonisten lang und breit über eine Art katholischen Staat theoretisieren, was vom heutigen Standpunkt aus ziemlich bizarr wirkt, und nach einiger Zeit wird es redundant. "Paris" und "Lourdes" hat mich dagegen gut unterhalten. "Lourdes" habe ich sogar zweimal gelesen, beim zweiten Mal parallel mit Werfels "Bernadette"-Roman.
Mit den Rougon-Macquart-Romanen bin ich immer noch nicht komplett durch, vor allem die beiden letzten kenne ich nicht. Das sollte ich bald mal nachholen.
Übrigens habe ich auch die drei vollendeten Romane des "Evangelien"-Zyklus gelesen - ist schon länger her. Ich fand sie recht kurios, vor allem "Fruchtbarkeit" ist mehr als bizarr.