Was lest ihr gerade?


  • Gerade gelesen und euch allen zu empfehlen, wenn ihr es nicht schon gelesen habt: Mori Ogai, Die Wildgans.


    Ich habe Die Wildgans noch nicht gelesen, aber sie wartet seit ein paar Wochen mit angelegten Flügeln im Regal. Mal sehen, wann ich sie dann fliegen lasse, sprich lese. :smile:


    Ich lese gerade
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    Ich mag Yates' klare, schnörkellose Sprache.


    Gruß, Gina


  • Ich lese gerade
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    Ich mag Yates' klare, schnörkellose Sprache.


    Gruß, Gina


    ich auch, nachdem ich "Easter Parade" und einige Erzählungen gelesen habe.
    "Die gute Schule" kommt gleich auf meine Merkliste.


    Gruß,
    Maria

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)

  • Den Hippel habe ich vor ein paar Jahren mal angefangen. Bin aber, ich weiß nicht mehr genau warum, nicht allzu weit gekommen.

    "Es ist die Pflicht eines jeden, es auch auszusprechen, wenn er etwas als falsch erkennt." --- Stefan Heym (2001)

  • Viele bevorzugen den Film zum Buch. Ich lese das Buch vor dem Film: "Der Club Dumas" von Arturo Pérez-Reverte.

    "Es ist die Pflicht eines jeden, es auch auszusprechen, wenn er etwas als falsch erkennt." --- Stefan Heym (2001)


  • Viele bevorzugen den Film zum Buch. Ich lese das Buch vor dem Film: "Der Club Dumas" von Arturo Pérez-Reverte.


    Ich las damals auch erst das Buch - den Film gab es noch gar nicht. :breitgrins:
    Ein unterhaltsamer Roman, wenn mich auch - oder täuscht mich meine verschwommene Erinnerung? - der Schluss nicht überzeugt hat. Der Film "Die neun Pforten" ist recht spannend, greift aber nur einen Teil der Romanhandlung auf, das Dumas-Manuskript spielt gar keine Rolle.


    Gruß, Gina

  • Urs Widmer: Schweizer Geschichten


    "Können Sie mir erklären, warum Sie so lange im Ausland wohnhaft gewesen sind?" fragt er. Ich schüttle den Kopf. "Ich, ich habe mir nichts Besonderes dabei gedacht", sage ich leise. "Ist es verboten?" Der Polizist sieht mich an. "Verboten nicht gerade", sagt er, "aber es gibt uns natürlich zu denken, wenn es einem hier bei uns nicht passt, oder?" Ich nicke. Ich verstehe ihn. (S. 20)

  • Nachdem ich von Szczepan Twardochs Roman 'Morphin' nicht so ganz begeistert war, habe ich zu einem anderen Polen gegriffen:


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    Andrzej Bart kannte ich bisher noch nicht. 'Knochenpalast' ist eine ziemlich schräge Novelle (ich würde es eher einen kleinen Roman nennen), der mir gut gefallen hat. Erzählt wird die Geschichte von Sabina, die im Polen der 50er Jahre als Lektorin in einem Lyrikverlag arbeitet und auf dem besten Weg ist, zu einer alten Jungfer zu werden. Da tritt ein attraktiver Mann in ihr Leben, der sich allerdings nicht als das herausstellt, was Sabina sich von ihm erhofft… Etwas bizarr, aber durchaus gekonnt und mit Tempo und Witz geschrieben.


    Jetzt lese ich drei kleine Erzählungen von Christa Wolf:


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  • Die nur ca. 70 Seiten von Christa Wolf haben nicht lange vorgehalten... :-)


    Jetzt bin ich mit Siegfried Kracauer zugange. Der war mir nur als Theoretiker bekannt, im letzten Jahr lernte ich ihn dann mit seinem Roman 'Ginster' auch als Prosaautor kennen und schätzen. Kracauer hat einen ganz eigenen, lebendigen und frischen Stil, der etwa an den Kästner des 'Fabian' erinnert. Der Roman bietet eine sehr unterhaltsame Schilderung der geistigen Welt der Weimarer Republik mit ihren Salons und Redaktionsstuben.


    Aktuell lese ich seinen Roman 'Georg':


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  • Ich las damals auch erst das Buch - den Film gab es noch gar nicht. :breitgrins:
    Ein unterhaltsamer Roman, wenn mich auch - oder täuscht mich meine verschwommene Erinnerung? - der Schluss nicht überzeugt hat. Der Film "Die neun Pforten" ist recht spannend, greift aber nur einen Teil der Romanhandlung auf, das Dumas-Manuskript spielt gar keine Rolle.


    Ich habe das Buch beendet und mir danach den Film angesehen. Das hätte ich nicht tun sollen. :grmpf: Der Film ist mal wieder ein Beispiel dafür, wie eine Literaturverfilmung eine gute Story killen kann, selbst mit einem Polanski in der Regie. :sauer:
    Das Buch selbst ist wirklich prima. Eine wunderbare Geschichte über Literatur und Bücher. Auch der Schluss erscheint mir schlüssig. Aber Hände weg vom Film!!!

    "Es ist die Pflicht eines jeden, es auch auszusprechen, wenn er etwas als falsch erkennt." --- Stefan Heym (2001)