Ich weiß ja nicht, was ich davon halten soll... Hab immer gerne Papier in der Hand. Lange Text im Netzt drucke ich mir auch generell aus und lese dir so... Wie hoch ist den die DPI-Anzahl von sonem Reader, sollte ja dann auch schonend fürs Auge sein...
eBooks und PDA
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Von France Telekom gibt's ne E-Zeitung: http://www.iht.com/articles/20…20/technology/paper21.php
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Ich weiß ja nicht, was ich davon halten soll... Hab immer gerne Papier in der Hand. Lange Text im Netzt drucke ich mir auch generell aus und lese dir so...Einfach ausprobieren ;-). Ein E-Book erweitert die Lesemöglichkeiten, es ist natürlich keine Konkurrenz, sondern eine Ergänzung der bereits verfügbaren Varianten: Buch, Zeitung & Zeitschrift.
ZitatWie hoch ist den die DPI-Anzahl von sonem Reader, sollte ja dann auch schonend fürs Auge sein...
Der iPhone-Bildschirm hat eine Auflösug von 480 x 320 Pixeln bei 160 dpi.
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Das ist ja schon mal nicht sehr toll, 160dpi sind echt wenig. Habe mal gelesen, dass solche Displays mindestens eine Auflösung von 300dpi haben sollten, damit sie zum lesen so angenehm wie ein Buch oder ein Zeitung sein würden.
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Im Gegenteil, das ist sogar sehr gut. Ein normaler Bildschirm (an dem Du zB dieses Forum hier liest) wird unter Windows in der Regel mit 96 dpi betrieben.
Natürlich ist ein guter Buchdruck immer noch sehr viel besser.
Wie gesagt: einfach ausprobieren. Ich habe an wesentlich schlechteren Taschenbildschirmen (zB Palm V) Tausendseiter gelesen (zB Karl Mays Waldröschen).
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hmm, also wenns zu seiner Zeit irgendwann bezahlbar sein wird, werde ich es sicherlich mal ausprobieren. Am meisten gefällt mir da das Kindl von Amazon. Wenn die Bücherpreise 1 zu 1 von $ in € umgerechnet werden, wird das eine richtige Alternative, das wären pro Buch mal grade 7€. Jedoch finde ich es schade, dass so mit der Zeit Bücherregale überflüssig werden. Ich mag meins und finde, dass es extrem gut in meinem Wohnzimmer aussieht
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Hallo!
Ich habe vor kurzem einen E-Book Reader auf dem neuen BlackBerry Bold installiert, der ein sehr gutes Display hat. Verwende ihn aber nur sporadisch, man kann damit aber schon einiges ganz bequem lesen ...
CK
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Am meisten gefällt mir da das Kindl von Amazon. Wenn die Bücherpreise 1 zu 1 von $ in € umgerechnet werden, wird das eine richtige Alternative, das wären pro Buch mal grade 7€.
Der Rede wert sind E-Book-Reader dann - und nur dann - wenn es möglich ist, eigenen Textdateien zu benutzen. Andernfalls macht man sich von einer proprietären Technik abhängig. Muss nicht sein.
Jedoch finde ich es schade, dass so mit der Zeit Bücherregale überflüssig werden. Ich mag meins und finde, dass es extrem gut in meinem Wohnzimmer aussieht
zum einen werden Bücherregale natürlich nicht überflüssig, zum anderen fände ich es schon angenehm, wenn ich ein paar Meter entsorgen könnte. Es kann ja nicht sein, dass man so allmählich von seinen Büchern aus der Wohnung gedrängt wird. -
Zitat
zum einen werden Bücherregale natürlich nicht überflüssig, zum anderen fände ich es schon angenehm, wenn ich ein paar Meter entsorgen könnte. Es kann ja nicht sein, dass man so allmählich von seinen Büchern aus der Wohnung gedrängt wird.Deine Sorgen hätte ich gerne... Ich kann gar nicht genug Bücher haben.
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Ah, mit Stanza liegt endlich eine vielversprechende E-Book-Lösung vor - derzeit nur für Mac, Kindle & iPhone, in Zukunft aber auch für andere Plattformen:
http://www.insidemac-blog.de/i…ook-losung-fur-mac-iphone -
Jawohl, das sieht doch vielversprechend aus, für 15$ werde ich mir das mal anschauen.
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Ich habe ja lange Zeit solche e-book-Geräte und die dazugehörigen Threads :zwinker: ignoriert. Nun habe ich mir mal den Werbefilm über den Kindle angesehen und muss sagen, dass das Konzept eine große Zukunft hat, wenn es genügend Content gibt und auch andere Formate importierbar sind. Ist sicher kein Ersatz von Büchern, aber als Ergänzung durchaus interessant.
Kann man einen Kindle live in Deutschland betatschen? Auf der nächsten Buchmesse vielleicht?
Gruß, Thomas
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Ich habe ja lange Zeit solche e-book-Geräte und die dazugehörigen Threads :zwinker: ignoriert. Nun habe ich mir mal den Werbefilm über den Kindle angesehen und muss sagen, dass das Konzept eine große Zukunft hat, wenn es genügend Content gibt und auch andere Formate importierbar sind. Ist sicher kein Ersatz von Büchern, aber als Ergänzung durchaus interessant.Kann man einen Kindle live in Deutschland betatschen? Auf der nächsten Buchmesse vielleicht?
Gruß, Thomas
Ja, vor allem wen man unterwegs ist, ist so ein Kindl perfekt. Schnell morgens die Zeitung downloaden und ab zur Bahn, oder für eine längere Reise mal schnell 4-5 Bücher hochladen, ohne viel Gepäck rumtragen zu müssen. Das wäre schon was feines
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Hallo klassikfreund,
Zitat von "klassikfreund"
Kann man einen Kindle live in Deutschland betatschen?bislang wird er nur in den USA verkauft. Eine internationale Vermarktung des Kindle ist derzeit nicht geplant. Der Buchkauf erfolgt ja über Mobilfunk, und für Deutschland und Europa müßte Amazon erst einmal entsprechende Verträge mit Mobilfunkprovidern abschließen.
Was das Konzept des Kindle anlangt, so glaube ich eigentlich nicht, daß das eine große Zukunft haben wird. Wer heutzutage E-Books liest, der tut das in der Regel auf Geräten wie PDAs, Notebooks oder Handys (iPhone). Diese Geräte haben viele Funktionen, das bloße "Textelesen" ist eine Nebenanwendung, für die sich nur in Ausnahmefällen jemand ein eigenes (teures) Gerät kaufen wird.
Handliche Computer mit gutem Display und mobilem Internetzugang werden sicherlich eine Zukunft haben, dafür wird es dann (so wie schon heute) auch Programme zum E-Buch-Lesen geben. Spezielle Lesegeräte werden wohl ein Nischenprodukt bleiben.
Das vier Jahre alte Lese-Programm auf meinem PDA, das ich immer noch verwende, konnte übrigens schon Blocksatz und hatte eine automatische Silbentrennung für verschiedene Sprachen. Man konnte auch Truetype-Fonts, die man auf dem PC hat, konvertieren und dann auf dem PDA verwenden. All das ist bei heutigen E-Book-Readern leider noch keine Selbstverständlichkeit.
Schöne Grüße,
Wolf -
An der E-Book-Front tut sich was. [url=http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,569756,00.html]Laut Spiegel Online plant die Telekom ein Kindle-ähnliches Gerät[/url]. Das wird zwar als digitale Zeitung platziert, sollte aber auch für digitale Bücher taugen
Allerdings bin ich, was dezidierte Lesecomputer angeht, ebenfalls skeptisch. Warum sollte man sich so etwas kaufen, wenn leistungsfähige Alternativen wie Subnotebooks oder Smartphones verfügbar sind?
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Allerdings bin ich, was dezidierte Lesecomputer angeht, ebenfalls skeptisch. Warum sollte man sich so etwas kaufen, wenn leistungsfähige Alternativen wie Subnotebooks oder Smartphones verfügbar sind?Einen gravierenden Unterschied gibt es. Dezidierte Geräte haben heutzutage als Display ePaper, das einem LCD Panel doch um einiges überlegen ist. Kontrast, Blickwinkel, Flimmerfreiheit sind beim Lesen von längeren Texten wohl nicht zu unterschätzen. Ich mag jedenfalls nicht ganze Bücher am Display meines Schleppis lesen.
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Handliche Computer mit gutem Display und mobilem Internetzugang werden sicherlich eine Zukunft haben, dafür wird es dann (so wie schon heute) auch Programme zum E-Buch-Lesen geben. Spezielle Lesegeräte werden wohl ein Nischenprodukt bleiben.
Ich glaube das noch nicht. Es kommt halt auf die richtige Positionierung des Gerätes an. Wenn der Lesekomfort deutlich höher ist und zudem das Gerät zu einem attraktiven Preis zu erwerben ist, dann könnte ich mir vorstellen, dass es sich durchsetzt. Ein richtiger Computer ist natürlich ein ernstzunehmendes Konkurrenzprodukt, aber in der Bahn möchte nicht den schweren Laptop auspacken. Und die Blackberry etc. sind für mich ebenfalls nicht interessant, ich bin kein Vieltelefonierer. Ein Manager hat ohnehin keine Zeit zum Lesen.
Gruß, Thomas
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Zitat von giesbert
Allerdings bin ich, was dezidierte Lesecomputer angeht, ebenfalls skeptisch. Warum sollte man sich so etwas kaufen, wenn leistungsfähige Alternativen wie Subnotebooks oder Smartphones verfügbar sind?Ihr meintet wahrscheinlich "dedizierte Geräte", denn "dezidiert" bedeutet etwas anderes.
Was das ePaper oder E-Ink-Display betrifft, ist es natürlich richtig: gerade für die Textdarstellung hat das einige Vorteile. Es braucht außerdem auch viel weniger Strom als ein herkömmliches Display. Nachteile sind: nur schwarzweiße Darstellung und schlechte Schaltzeiten, d.h. man kann beispielsweise keine Texte damit schreiben, weil die Buchstaben nicht so schnell dargestellt werden könnten, wie man sie eintippen würde. Mit dem Kindle macht das Lesen von Internetseiten nicht viel Spaß, weil das vom PC oder Notebook gewohnte Scrollen des Bildschirminhalts nicht möglich ist, das Display ist dafür zu langsam. An beiden Problemen wird allerdings schon gearbeitet, es gibt bereits erste Farbdisplays in dieser Technik und die Schaltzeiten werden auch immer besser. Aber solche Displays wird man in Zukunft dann wohl auch in tragbaren Computern und in Handys finden.
Noch in diesem Jahr soll übrigens ein E-Reader mit klapp- oder rollbarem Display herauskommen:
http://www.readius.com/pocket-ereader
http://www.mobileread.com/forums/showthread.php?t=26037
Wird aber vermutlich nicht ganz billig werden.Eine wirkliche Leserevolution bedeutet das Lesen auf einem E-Papier-Bildschirm meiner Meinung nach ohnehin nicht. Viel wichtiger finde ich, daß das computergestützte Lesen durch die Volltextsuche einen ganz neuartigen Textzugriff bietet. Man kann umfangreiche Lexika oder hunderte Romane in Sekundenschnelle nach bestimmten Wörtern oder Wendungen durchsuchen. Das ist etwas, was es vorher überhaupt nicht gab. Außerdem kann man sich die Digitalisate älterer Bücher für einen Spottpreis oder sogar kostenlos auf seinen Computer laden. Ein kompletter Pierer aus dem 19. Jh. kostet keine 10 Euro (im Netz ist er sogar kostenlos), eine ein oder zwei Jahre alte Britannica bekommt man ebenfalls für 10 oder 20 Euro. Das sind Preise, die noch vor einem Jahrzehnt völlig unvorstellbar waren. Ich habe mir kürzlich in Form von digitalen Ausgaben das "Allgemeine Theaterlexikon" aus dem Jahr 1846 und das "Vollständige Materialien-Lexicon" aus dem Jahr 1721 gekauft, die haben zusammen weniger als 30 Euro gekostet. Für einen solchen Preis kauft man sich gern auch einmal Bücher, die man eigentlich gar nicht braucht. :breitgrins:
Schöne Grüße,
Wolf -
Nachteile sind: nur schwarzweiße Darstellung
Obwohl ich diese Dinger instinktiv ablehne und mir wohl nie eins ins Haus kommen wird, möchte ich doch eine Lanze brechen für sie: Auch gedruckte Bücher sind meist schwarz-weiss. Farbige Bücher kosten gleich viel mehr ... :winken:
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Hallo sandhofer,
Zitat von sandhofer
Auch gedruckte Bücher sind meist schwarz-weiss.
die Buchblöcke vielleicht, aber zu einem kompletten Buch gehört auch der Einband, und der ist heutzutage meist ziemlich bunt. :breitgrins:Aber es ist schon richtig: ein Schwarz-Weiß- oder Graustufen-Display reicht zum Lesen vieler Bücher völlig aus, trotzdem wird das E-Papier der Zukunft farbfähig sein müssen, denn Farbdruck ist heutzutage im Buchdruck etwas völlig Normales, nicht nur wenn es um Bilder geht, sondern auch bei reinem Text: Der aktuelle Rechtschreibduden ist in Rot, Blau, Gelb und Schwarz gedruckt.
Zitat von sandhofer
Farbige Bücher kosten gleich viel mehr ... :winken:Na ja, so teuer auch wieder nicht. Ich habe mir gerade den neu erschienenen sechsten Band der Prinz-Eisenherz-Werkausgabe für 19,80 Euro bestellt. :winken:
Schöne Grüße,
Wolf