Ich kenn von Schiller nur die Räuber. Was würdet ihr empfehlen zum Lesen?
Ein Klassikerforum-Wettbewerb für 2017 - Der Diskussionsthread
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Ich würde mich freuen wenn es nächstes Jahr wieder einen Bewerb geben würde, denn ich schaffe definitiv nicht alle. Vielleicht knapp die Hälfte. Mal sehen.
Ich plädiere auch dafür, die übriggebliebenen Kandidaten einfach ins nächste Jahr transferieren zu dürfen.
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Ich kenn von Schiller nur die Räuber. Was würdet ihr empfehlen zum Lesen?Von seiner Prosa kenne ich nichts. Ich mag vor allem seine Balladen. Von den Dramen habe ich neben "Die Räuber" nur "Maria Stuart" und "Wilhelm Tell" gelesen. Die beiden letztgenannten waren Schullektüre - die mir damals sehr gefallen hat. :smile: Die sind für Dich vielleicht wegen des historischen Hintergrunds interessant.
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Ich kenn von Schiller nur die Räuber. Was würdet ihr empfehlen zum Lesen?Wir haben in der Schule den Wallenstein gelesen. Fand ich wirklich gut.
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Danke ihr zwei.
Tell oder Wallenstein wird es dann werden.
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Tell oder Wallenstein wird es dann werden.
Dann würde ich aber den Tell zum Anfangen nehmen. Der Wallenstein wird dann doch lang, wenn Du alle 3 Teile lesen willst.
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Dann würde ich aber den Tell zum Anfangen nehmen. Der Wallenstein wird dann doch lang, wenn Du alle 3 Teile lesen willst.
Ich hab mir jetzt auch den Tell auf den reader geladen.
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Ich kenn von Schiller nur die Räuber. Was würdet ihr empfehlen zum Lesen?Maria Stuart! Dieser Zickenkrieg auf höchstem Niveau ist toll!
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Dann würde ich aber den Tell zum Anfangen nehmen. Der Wallenstein wird dann doch lang, wenn Du alle 3 Teile lesen willst.
Der Wallenstein ist zwar lang. Liest sich aber weg wie nichts.
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Der Wallenstein ist zwar lang. Liest sich aber weg wie nichts.
Nun ja, das stimmt. Gilt aber für alle Dramen Schillers. Ergo: Alle lesen! (Oder noch besser: in einer Aufführung sehen. Schillers Stücke sind für die Bühne, nicht fürs Nachttischchen.)
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Schillers Stücke sind für die Bühne, nicht fürs Nachttischchen.Ich habe meine Bühne im Kopf.
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Ich plädiere auch dafür, die übriggebliebenen Kandidaten einfach ins nächste Jahr transferieren zu dürfen.
Bin dafür
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Bei mir werden wohl auch ein paar Bücher aufs nächste Jahr warten müssen :smile:.
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Bin dafür
Das ist sowieso jedem selbst überlassen: In Bezug auf Auswahl und Lesetempo herrscht hier ja keinerlei Dogma. Hauptsache, wir gehen irgendwann ran an die Bücher und werden durch die Lektüre der anderen aufmerksam auf andere Klassiker. Ich jedenfalls transferiere und nehme auch nichts Neues dazu. Umso größer ist die Chance, dann endlich alle zu schaffen.
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Ich habe doch noch ein Buch aus meiner Wettbewerbsliste der Klassischen Reiseliteratur vor Ende des Jahres geschafft. Ich war so frei und bin vom 14. Jahrhundert gleich ins 20. Jahrhundert gehopst.
Annemarie Schwarzenbach: Winter in Vorderasien
http://klassikerforum.de/forum…?thread/2600.msg61162#newMeine Liste habe ich ergänzt.
http://klassikerforum.de/forum…ad/5089.msg59554#msg59554 -
Ich nehme mir jetzt noch das 17. Jht. vor, der Bericht des Weltreisenden William Lithgow
Die wundersamen Irrfahrten des William Lithgow,
von William Lithgow, Hrg, Roger WillemsenDie ersten Seiten sind vielleicht boshaft geschrieben. Hier reist einer, der garnicht gerne reist :breitgrins:
Ich hoffe, dass ich dranbleiben kann.
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Toll, was du bei deinem nicht einfachen Themenbereich noch bewältigen kannst, Maria!Danke, finsbury.
Ich sehe neidvoll auf eure Leseerfolge im Wettbewerb. Doch ich freu mich, dass es „Winter in Vorderasien“ mir sehr leicht gemacht hat. Schwarzenbachs Stil war sehr zugänglich.Gruß,
Maria -
Ich hab den Bewerb für mich heuer abgehackt. Ein Buch gelesen, eines halb.
Naja. Das ist sehr verbesserungswürdig. Ich nehme alle Bücher ins nächste Jahr mit rüber und hoffe doch dass ich 2018 mehr als heuer schaffe.
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Ich habe die Hälfte meiner Bücher gelesen, zu einem allerdings nichts geschrieben (Kapitän Worse). Wenn es zeitlich hinhaut, werde ich im Dezember noch eins lesen, mehr werden es sicher nicht. Aber ich bin mit den gelesenen Büchern zufrieden, da ich sie - bis auf den Balzac - ohne den Wettbewerb in diesem Jahr wohl nicht gelesen hätte. Mit "Am Weg" von Herman Bang war zudem ein Jahreshighlight dabei, was will man mehr.