Hallo zusammen,
ich stolpere die letzten Monate oft über den Begriff Heimatroman !
Wiki gibt mir die Auskunft, dass sich der (klassische) Heimatroman als ein Gegenpol zum Naturalismus sah, später die damit verbundene Weltanschauung von der „Blut-und-Boden-Literatur“ in der Nazi-Zeit aufgegriffen wurde, heute würde man den Heimatroman in die Trivialliteratur einordnen.
Doch es hat den Anschein, als ob der Begriff entweder von den Verlagen oder von den Autoren entstaubt wird, denn mit Auftauchen von Autoren wie Andreas Maier (Das Zimmer), Michael Buselmeier (Wunsiedel), Josef Bierbichler (Mittelreich), Catalin Dorian Florescu (Jacob beschließt zu lieben) ... taucht der Begriff auffallend oft auf.
Ist euch das auch bereits aufgefallen?
wird der Heimatroman (wieder) gesellschaftsfähig nach jahrzehntelanger Heftchenroman Dasein ?
was sind für euch die bedeutendsten Heimatromane ?
LG
Maria