Musik zum Einstimmen beim Lesen

  • Zitat:
    ich bin kein sehr großer Kenner klassischer Musik, kann aber sagen, daß ich es lieber heiter oder romantisch habe, auch in der klassischen Musik.


    Mozart höre ich gern, etwas Debussy, Smetana, Vivaldi....


    Ein Leseerlebnis möchte ich aber noch anführen:


    Als wir im alten Forum gemeinsam Emily Bronte: Stürmische Höhen lasen, habe ich mir von Felix Mendelssohns Bartholdy seine "Schottische Symphony" und die Overtüre "Die Hebriden" angehört. Das war alles zusammen dann doch sehr dramatisch.


    Fazit: am liebsten sind mir Sampler mit klassischer Musik, die meist unter ein Thema dann gestellt sind.


    Hallo Maria,


    Vivaldi, Mozart, Debussy ... , da hast Du ja einen guten Geschmack, das gefällt mir auch alles sehr gut. Mozart hat allerdings nicht nur heiteres geschrieben obwohl mir sein „Requiem“ auch gut gefällt.


    Nicht anfreunden kann ich mich mit deiner Vorliebe für Sampler. Ist das nicht so, als wenn man keine Romane mehr lesen würde, sondern eine Zusammenstellung von Liebesszenen oder Mordbeschreibungen oder z.B. die schönsten Naturschilderungen im deutschen Realismus?


    Toll finde ich die Idee Felix Mendelssohn Bartholdy zu Emilys „Wuthering Heights“ zu hören. Das stelle ich mir zusammen sehr gut vor.


    Wer hat damit Erfahrung, bestimmte Musik zu bestimmter Literatur (oder zur Einstimmung darauf) zu hören und kennt Beispiele?


    Das wäre doch eine Alternative zum Rotwein aus der Mancha zum „Don Quijote“ oder zum griechischen Wein zu Homer, obwohl das auch nicht schlecht ist.


    Viele Grüße


    Hubert

  • Hallo !


    Bei "wutherin heights" fällt mir gleich Kate Bush und ihr gleichnamiger Titel ein - sonst habe ich keine Musik-Lese-Erfahrung. Finde ich aber eine gute Idee, vielleicht passend zu Maria Stuart höfische Musik des 16. Jahrhunderts ?



    Gruß von Steffi

  • Hallo zusammen


    Hubert:
    ich weiß, für ein Musik-Klassiker-Hörer ist es Frevel nur über "Sampler" zu sprechen *ggg*


    Mir gehts wie Steffi an anderer Stelle erwähnt: auch mir fehlt das Durchhaltevermögen mich in diese Materie zu vertiefen.


    Zitat von "Steffi"


    Ab und zu höre ich auch gerne klassische Musik, wobei mir meist die etwas dramatischeren Stücke gefallen, so habe ich mir z.B. nach der Verfilmung von Tod in Venedig die CD von Mahler gekauft - herrlich morbide !


    Da ich "Tod in Venedig" noch nicht gelesen habe, werde ich deinen Musiktipp beherzigen. :)


    Ach ja, Hubert und Ingrid: ich seh euch schon Zirtaki tanzen, während ihr Alexis Sorbas lest *gggg*.


    Schade, daß ich kein tanzendes Smilie parat habe ;-)


    LG Maria

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)

  • Hallo Steffi,


    Kate Bush, hätte mir eigentlich auch einfallen können, vielen Dank für die Erinnerung.


    Hast Du es eigentlich mal mit höfischer Musik zu „Maria Stuart“ versucht? Bei „Effi Brist“ habe ich auch fast bis zum Schluß überlegt, was passen könnte, aber als Effi dann im 32. Kapitel die Nocturnes von Chopin spielte, war der Fall gelöst: Das passt natürlich sehr gut, besonders die Moll-Stücke, also op. 9 Nr. 1, op. 15 Nr. 3, op 27, 37, 48, 55 jeweils Nr. 1 - wie für den Roman komponiert.

    Zu „Macbeth“ ist es ja einfach. Verdis Oper ist natürlich nicht zu schlagen. Übrigens hat Maria Callas mit der Rolle der Lady Macbeth (an der Mailänder Scala) ihre internationale Karriere gestartet. Da fällt mir gerade ein: es gibt auch eine Oper nach Schillers Drama „Maria Stuart“ „Maria Stuarda“ von Gaetano Donizetti. Aber als regelmäßige Operngängerin kennst Du die beiden Opern ja wahrscheinlich?


    Gruß


    Hubert

  • Hallo Hubert !


    Nein, die kenne ich beide leider nicht ! Meist ist es so, dass eben die gängigen Stücke bzw. Komponisten gespielt werden, wobei in Stuttgart oft auch moderne Opern dabei sind. Wie immer gefallen mir hintergründige Inszenierungen besser, da muß man wenigstens noch etwas Denkarbeit leisten.


    Aber ich bin eigentlich kein so großer Klassikfan, ich nehme, was kommt und denke nicht so viel darüber nach. Mir gefällt halt auch die Atmosphäre, das Große Haus in Stuttgart mit Königsloge usw. ist ja schon vor dem Krieg entstanden und innen mit Kronleuchter, Samt usw. eher jugendstilmäßig ausgestattet.


    Bei "Maria Stuart" habe ich gar nicht mehr an Musik daran gedacht, der Roman war irgendwie so fesselnd :sauer:


    Gruß von Steffi

  • Hallo zusammen,


    aber natürlich habe ich gestern Musik zum Buch gehört: Die Musik zu dem Buch.


    "Zorba the Greek" die Musik von Mikis Theodorakis und "Alexis Sorbas" das Buch von Nikos Kazantzakis. Und natürlich ein Glas Rotwein (oder 2?), aber keinen griechischen, sondern Pfälzer :zwinker: , was dem Lesevergnügen bzw. Hörvergnügen aber keinen Abbruch getan hat. Nur zum Tanzen war mir definitiv zu heiß!



    Wer hätte eine schönere Musik zu diesem Buch schreiben können?


    Ingrid (summt leise vor sich hin, ist ja diese Woche keiner da, der sich dran stören könnte)

  • Hallo Ingrid,


    ja, das ist der optimale Start für den Roman. Ich habe es gestern genau so versucht: Theodorakis’ Musik, griechischer Rotwein – ja da bin ich dann allerdings nicht mehr viel zum Lesen gekommen. Aber ich bin total gut eingestimmt auf das Buch und heute geht’s richtig los.


    Liebe Grüße


    Hubert

  • Habe selber eine Kruzgeschichte geschrieben und weil ich dabei die ganze Zeit Filmmusik im Ohr hatte, habe ich sie mit "bei Filmmusik zu lesen" betitelt.

    Two roads diverged in a wood and I -
    <br />I took the one less travelled by
    <br />and that has made all the difference.

  • hallo an alle,
    beim lesen von dürrenmatts justiz (vielleicht hat ja noch jemand lust, dann unbedingt bei lesevorschläge melden...) ist mir besonders seine unterschwellige handlung aufgefallen, diese ebene interessiert mich sowieso mehr als die handlung selbst. dürrenmatt erwähnt sofort zu beginn des buches das "singstück" von mozart "entführung aus dem serail", mir schien es so, als ob diese stück die unterschwellige motivik der geschichte verkörpert.


    also: das wäre doch dann bestimmt auch eine gute lesemusik zu justiz...


    hat vielleicht jemand schon mal das stück gehört??


    grüße von jo :schmetterling:

  • Hallo Josef,


    jetzt hast Du mich richtig neugierig gemacht. Natürlich kenne ich Mozarts Singspiel „Die Entführung aus dem Serail“. Eigentlich ist es ja eine Oper, aber im Unterschied zur damaligen (italienischen) Oper bei der es kein gesprochenes Wort gab, hat man die deutsche Version der Oper, Singspiel genannt um sie als Genre zu kennzeichnen, dass sowohl der Oper als auch dem Schauspiel zu zurechnen war. Z.B. wird der Höhepunkt der dramatischen Handlung in der „Entführung ...“ (Begnadigung durch den türkischen Sultan), der von Lessings „Nathan der Weise“ beeinflusst ist, nicht gesungen, sondern gesprochen. Ich habe die „Entführung ...“, wie alle Mozartopern, bereits mehrmals gesehen, am meisten hat mich eine Open-Air-Aufführung im Garten des Topkapi-Serail in Istanbul beeindruckt.


    Kannst Du etwas näher erläutern, wo Du einen Zusammenhang dieser Oper mit Dürrenmatts Roman „Justiz“ siehst?


    Gruß von Hubert

  • hallo hubert,


    in justiz geht es ja um einen Isaak Kohler, der in einem restaurant einfach so, vor allen leuten einem germanistikprofessor tötet.


    ich möchte jetzt nur ungern schon mal anfangen, zu erzählen, welche anspielungen von dürrenmatt in bezug auf die mythologische parallelfigur isaaks gegeben werden, obwohl mich schon die finger jucken.


    es sind auf jeden fall sehr viele unterschwellige anspielungen, die auf eine tiefere ebene der geschichte deuten.


    darunter zb auch die tatsache, dass isaak nach dem mord eine dame abholt und mit ihr in diese oper von mozart geht und sich gemütlich das spektakel anschaut...


    auch die polizei ist anwesend, jedoch muss man erstmal warten, bis das stück durch ist, um die vorstellung nicht durch eine verhaftung zu stören...


    da die oper ja - wie ich gelesen habe- die motive rache, abgründe des menschen, liebe und eifersucht, behandelt, sind hier möglicherweise auch parallelen zu den mordgründen isaaks..... doch diese spekulationen werden ganz dem leser überlassen, keiner kann sich halt logisch erklären, warum er gemordet hat.....


    eine andere anspielung auf die oper ist zb, dass der ermordete mit seinem koppf in rindfleisch a la rossini landet... sehr makaber aber auch wieder zweideutig, das rossini ja der begründer der opera buffa war... es gibt also viel zu deuten.... macht sehr viel spass.


    ich beneide dich um dieses erlebnis, die oper in so einer schönen umgebung gesehen zu haben.... :schmetterling:


    bis bald und grüße von jo

  • Hallo zusammen,


    vielleicht können wir das Thema wieder aufwärmen?!


    Ich höre gerne alle Arten von Musik bis auf deutsche Schlager und New Age, aber klassische Musik und Jazz zum Lesen am liebsten.
    Ich denke auch immer nach, was da zusammenpasst.
    Zum Beispiel zum Mittelalter gefallen mir englische Harfenkompostionen, Thomas Campion, aber auch noch Lully, z.B. die CD zum Film "Der König tanzt". Irgendwie hat das auch noch was Mittelalterliches, Spielmännisches.
    Mozart passt fast immer, ebenso wie Haydn und Stamitz, Bach-Söhne oder Rosetti.
    Ab den Romantikern finde ich es schwierig, weil die Musik zu sehr danach giert, ausschließlich gehört zu werden.
    Für einen echten Musikfan wie meinen Vater zum Beispiel ist es sowieso ein Sakrileg etwas anderes zu klassischer Musik zu tun als zuzuhören, aber ich finde es einfach schön, beim Lesen aufzuhorchen und schöne Stellen zu genießen oder auch wirklich die richtige Untermalung zu haben. Jede/r hat halt sein Haupthobby! :bang:


    Gruß finsbury

    Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. (Kafka)

  • Hallo Finsbury


    ich lese gerade mit einer Freundin den Krimi "Das Dorf der verschwundenen Kinder" von Reginald Hill. Der Autor benutzt als Spannungsaufbau und Thema die Sintflut, Vertreibung des Bösen als Assoziationen und Metaphern UND die 'Kindertotenlieder' von Mahler.


    Da bietet es sich an, diese Stücke anzuhören.


    LG Maria

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)


  • Hallo Maria,


    danke für den Tipp.
    Wie ist denn der Krimi? Ich kenne weder Titel noch Autor.
    Der Klassiker von Mahler zur Literatur ist natürlich Manns "Tod in Venedig" und seine 5. Sinfonie durch den Visconti-Film.
    Ich kann Mahler allerdings ganz schlecht zum Lesen hören, weil die Musik zu fordernd ist.
    Außerdem ist Mahler - so finde ich - über weite Strecken die richtige Untermalung, um an einem trüben Novembertag vom Balkon zu springen.
    :cry:
    Das heißt aber nicht, dass ich ihn nicht schätze, genauso wie Schostakowitsch. Aber beide ... schwere Kost!!


    Gruß finsbury

    Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. (Kafka)

  • Zitat von "finsbury"

    Wie ist denn der Krimi? Ich kenne weder Titel noch Autor.


    Hallo finsbury
    es ist auch mein erster Krimi von diesem Autor und bin schon beeindruckt. Er schreibt frei von Effekthascherei und führt den Leser in Tiefen und Abgründe des menschlichen Lebens, dass es oft unheimlich auf mich wirkt. Das wird natürlich mit der Einbeziehung der Kindertotenlieder gefördert. Aber auch Metaphern zur "Sintflut" und die Vertreibung aus dem Paradies, spielen eine Rolle. Toller Aufbau der Spannung.


    die Krimis (ist eine Serie, aber viele Bücher sind out of Print) spielen in
    den abgelegenen Tälern Yorkshires. Die Romane sind vom Knaur Verlag neu entdeckt worden. Beginnen aber mit der Übersetzung mittendrin. Die älteren aus der Reihe sind früher mal bei Goldmann erschienen.


    Hier gibt es weitere Infos:


    http://www.krimi-couch.de/krimis/reginald-hill.html


    ich finde es persönlich nicht schlimm die Reihenfolge nicht einzuhalten.


    Zitat


    Außerdem ist Mahler - so finde ich - über weite Strecken die richtige Untermalung, um an einem trüben Novembertag vom Balkon zu springen.
    :cry:


    danke für die Warnung *bg*

    Liebe Grüße
    Maria

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)

  • Hallo,
    (auch in diesem Thread nochmal meinen Gruß als Neuling!) :smile:


    Zitat


    Außerdem ist Mahler - so finde ich - über weite Strecken die richtige Untermalung, um an einem trüben Novembertag vom Balkon zu springen.
    :cry:


    Bei Mahler 1&2 besteht diese Gefahr noch nicht so sehr, finde ich! :smile:
    Um ehrlich zu sein: Beim Lesen kann ich höchstens Vivaldi oder andere italienische Barock-Komponisten so nebenher "hören". Bei der meisten Musik habe ich ansonsten entweder keinen Lese - oder keinen Hörgenuß!


    Grüße,
    Gitta

  • Zitat von "Gitta"


    Bei Mahler 1&2 besteht diese Gefahr noch nicht so sehr, finde ich! :smile:
    Um ehrlich zu sein: Beim Lesen kann ich höchstens Vivaldi oder andere italienische Barock-Komponisten so nebenher "hören". Bei der meisten Musik habe ich ansonsten entweder keinen Lese - oder keinen Hörgenuß!


    Grüße,
    Gitta


    Hallo Gitta


    herzlich Willkommen bei uns :winken:


    Meist höre ich auch die Musik hinterher bzw. in wenigen Fälle auch vorher, besonders wenn es in den klassischen Bereich geht. Ich kann dann keine Ablenkung gebrauchen, da ich mich als ein 'Anfänger' in der klassischen Musik sehe.


    Liebe Grüße
    Maria

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)


  • Hallo zusammen,
    hallo Gitta,


    das geht mir genau wie Dir, als Begleitmusik geht höchstens Barockmusik, die ja auch überwiegend als Begleitmusik zum Tafeln usw. geschrieben wurde, zum Teil noch Mozart, aber eine Beethoven- oder Mahlersymphonie nur nebenbei zu hören, das geht nicht.


    Der Thread heißt aber auch nicht Begleitmusik zum Lesen, sondern Einstimmung zum Lesen und da kann es schon Sinn machen erst mal eine Beethoven Sinfonie zu hören, um sich vom Alltag zu lösen und dann einen guten Roman zu lesen.


    Mahler höre ich auch nicht an einem trüben Novembertag, sodern an einem schönen Frühlingstag, um nicht abzuheben. :zwinker:


    Liebe Grü0e


    Hubert

  • Zitat

    Hubert:
    Der Thread heißt aber auch nicht Begleitmusik zum Lesen, sondern Einstimmung zum Lesen...


    Hallo,


    da habe ich mal wieder nicht aufgepaßt! :redface:
    Klar kann Musik zum Einstimmen einen Sinn machen, z. B. ist sie ja auch gut zum Streßabbau geeignet, zur Beruhigung oder auch umgekehrt zur Aktivität (beim Hausputz darf bei mir Musik nicht fehlen, lenkt ein wenig von der unangenehmen Tätigkeit ab!). :breitgrins: Zum Lesen? Habe ich mir noch gar nicht überlegt.

    Zitat

    Hubert:
    Mahler höre ich auch nicht an einem trüben Novembertag, sodern an einem schönen Frühlingstag, um nicht abzuheben. :zwinker:

    Aber gibt es gerade bei Mahler nicht auch schöne Stellen mit Vogelstimmen u.ä., die dann für trübe Tage durchaus geeignet wären?
    Bei Mahler gibt’s eben alles! ;-)


    Gruß,
    Gitta

  • Hi allerseits,


    ich habe Bram Stoker's Dracula untermalt von der Vangelis-CD "El Greco" gelesen. Anfangs hat es sich zufällig so ergeben, aber diese Kombination war einfach so genial, dass ich die Hintergrundmusik für den Rest des Buches beibehalten habe.


    Wenn die Musik allerdings nicht zur Unterlegung, sondern zur Einstimmung vor Lesebeginn gedacht ist, muss es nichts rein Instrumentales sein. Und auch wenn folgender Vorschlag - sowohl vom Literarischen als auch vom Musikalischen her - hier wahrscheinlich keinen allzu großen Anklang finden wird :zwinker: : für die Bücher von Selim Özdogan ("Es ist so einsam im Sattel, seit das Pferd tot ist", "Ein Spiel, das die Götter sich leisten", "Trinkgeld vom Schicksal" ...) sind die Lieder von Kettcar (oder auch Tomte, Sportfreunde Stiller, Virginia Jetzt!, ...) einfach wie gemacht!


    Herzliche Grüße,
    Bluebell

    &quot;Date a girl who reads. Date a girl who spends her money on books instead of clothes. She has problems with closet space because she has too many books. Date a girl who has a list of books she wants to read, who has had a library card since she was twelve.&quot;