• Ich habe so einiges von Grass gelesen, das Meiste mit Genuss. Ich meide Grass zwar als Politiker, als Künstler - sowohl als Schriftsteller, als auch als bildenden Künstler - bin ich ihm sehr zugetan. Als Politiker nervt er mich ein wenig, als Schriftsteller hat er in mir einen seit Jahren treuen Anhänger. Ich mag seine wortgewaltige und epische Art Stoff zu verarbeiten und die immerwährende Bewältigung deutscher Geschichte zu betreiben. Jedes Werk ist eigenständig. Humor hat Grass auch, was mir besonders in "Die Blechtrommel", "Kopfgeburten", "Das Treffen in Telgte", "Ein weites Feld", teilweise in "Mein Jahrhundert" ansprach. Die Szenen am "Westwall" in "Die Blechtrommel", Harms Träumereien in "Kopfgeburten", das Treffen der Dichter in Telgte 1648, Fontis Ausflüge zum McDonalds und seine Rollschuhfahrten in "Ein weites Feld" sind einfach unvergesslich. Aber es gibt mehr zu entdecken. Grass ist ein weites Feld deutscher Geschichte mit all ihren düsteren Seiten und Verstrickungen. Grass ist ein großartiger Epiker, ganz seinem großen Vorbild Alfred Döblin verpflichtet. Aber ich will das hier nicht unnötig ausdehnen und mit einem Wiki abschließen:


    http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnter_Grass


    Siehe auch:


    http://www.klassikerforum.de/forum/viewtopic.php?t=162


    Grüße, FA

    Daß man gegen seine Handlungen keine Feigheit begeht! daß man sie nicht hinterdrein im Stiche läßt! - Der Gewissensbiß ist unanständig. - Friedrich Nietzsche - Götzen-Dämmerung, Spruch 10

  • Hallo,


    das Grass auch politisch tätig war wußte ich gar nicht. Na egal.


    Ich habe bisher von Ihm nur "Katz und Maus" gelesen, aber das hat mir sehr gut gefallen und ich werde sicher auch noch mehr von IHm lesen. Auf jeden Fall noch die Bände "Die Blechtrommel" und "Hundejahre", die ja zusammen mit Katz und Maus" die Danziger Trilogie bilden.

  • Hallo zusammen,


    Günter Grass war nicht nur politisch tätig (Stichwort Willy Brandt) sondern ist dies immer noch, gerade im Zuge der letzten Bundestagswahl konnte man viel von ihm lesen und hören (für die SPD).


    Habe bisher "Die Blechtrommel" sowie "Katz und Maus" von ihm gelesen, welche der anderen Wälzer könntet ihr mir empfehlen? Kannst Du "Hundejahre" empfehlen Friedrich-Arthur, oder würdest Du zunächst noch ein anderes Werk vorziehen?


    Im Zusammenhang mit Döblin, habe ich ein knapp 30Seiten langes Vorwort Grass' zu Döblin "Wang-lun" und "Wallenstein" gelesen, sehr lohnenswert!


    Imrahil

    "Die Kunst des Nachdenkens besteht in der Kunst..., das Denken genau vor dem tödlichen Augenblick abzubrechen. - Thomas Bernhard, Gehen

  • Hallo Imrahil,


    die "Hundejahre" habe ich noch nicht gelesen. Was aber sehr empfehlenswert ist, is gerade das von JMaria zur Leserunde vorgeschlagene "Ein weites Feld". Hier muss man aber Eposliebhaber sein, da das Buch im Umfang "Die Blechtrommel" noch übersteigt und Grass' Phantasie teilweise Blüten treibt. Was ich immer wieder gerne empfehle ist auch "Katz und Maus", ein Roman, der sehr beklemmend und konzentrierter ist als "Die Blechtrommel" und natürlich "Ein Treffen in Telgte", weil es da so vielen wortgewaltigen und derben Humor gibt, soviel menschliches und das Buch ein Schnellleser ist, den man auch gerne wiederliest. "Mein Jahrhundert" habe ich nur als Hörbuch, finde die Geschichten aber sehr originell. "Im Krebsgang" soll auch toll sein, das Buch muss ich mir aber erst besorgen.


    Von Alfred Döblin kenne ich bisher nur "Berlin Alexanderplatz", das Buch ist aber nicht nur episch, sondern Weltliteratur schlechthin. Ich habe es mit Spannung, Bewunderung und teilweise Gänsehaut gelesen. Ich habe bisher kaum etwas gelesen, das so intensiv war in seinem Erzählen. Nur der Zeitmangel hielt mich bisher davon ab, auch etwas anderes von Döblin zu lesen. "Berlin Alexeanderplatz" gibt es übrigens gerade als recht preiswerte gebundene Sonderausgabe:


    Link zum Verlag (warum ist der Link nur so lang...)


    Es gibt übrigens auch einen von Grass gestifteten Döblin-Preis.


    Grüße, FA


    [size=9px]Hi Friedrich-Arthur! Ich habe Deinen Link umformatiert, weil er in gewissen Browsern die Breite der Seite überschritten hat, und man "quer" scrollen musste. Nix für Ungut. Grüsse - Sandhofer [/size]

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  • Ich habe von Günther Grass einen Band mit "Lyrik" - vielleicht liegt es daran, dass ich mit Lyrik an sich generell eher wenig anfangen kann, aber das ist einfach schrecklich - ebenso wie die Zeichnungen darin. :redface:


    Was will dieser Mensch denn damit sagen?

  • Hallo Weratundrina,


    ich schätze Grass auch nicht als Lyriker, da gibt es weit besseres. Grass ist Epiker. Ich habe auch einige grassche Gedichte, bin aber weniger davon überzeugt. Die Umschlagillustrationen auf den Romanen stammen von ihm selbst. Schön finde ich besonders die Illustrationen in "Mein Jahrhundert", es gibt eine reich illustrierte Sonderausgabe mit Aquarellen, die ich mir kaufen wollte, aber es immer vor mir hergeschoben habe.


    Grass als Epiker zu entdecken ist aber ein Gewinn, davon bin ich überzeugt.


    Grüße, FA

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  • Der Gedichtband "Lyrische Beute", den ich besitze, ist auch durchgehend von ihm illustriert. Aber wie gesagt - ich kann dem nichts abgewinnen.

  • Hallo zusammen,


    die Grass'schen Romane und Erzählungen sind für mich ein absoluter Höhepunkt der deutschen Gegenwartsliteratur: Da habe ich auch alles bisher Erschienene gelesen.


    Mit der Lyrik habe ich ebenfalls meine Schwierigkeiten: Die Metaphorik erscheint mir häufig überzogen und viele der Gedichte verstehe ich schlichtweg nicht.


    Wie dir, F-A, gefällt auch mir die illustrierte Prachtausgabe von "Mein Jahrhundert". Hier ist eine besonders starke Dichte in dem Bezug von Wort und Bild zu fühlen.



    HG


    finsbury

  • Zitat von "Sandhofer"

    Hi Friedrich-Arthur! Ich habe Deinen Link umformatiert, weil er in gewissen Browsern die Breite der Seite überschritten hat, und man "quer" scrollen musste. Nix für Ungut. Grüsse - Sandhofer


    Vielen Dank Sandhofer! Mittlerweile kann ich zitieren und das schöne linken werde ich lernen, wenn ich aus Fontaneland zurück sein werde.


    Hallo finsbury,


    ich habe bisher auch (bis auf die Lyrik) einiges von Grass und davon alles gern gelesen. Alles habe ich aber noch nicht gelesen. Ob Grass an einer Überraschung für seine Anhänger(innen) arbeitet? Ich kann mir nicht vorstellen, dass er jetzt nur noch weintrinkend und Pfeife rauchend und vor sich hin zeichnend an die alten Tage denkt. Ob er sogar seinen alten "Freund" MRR noch einmal eine Freude machen wird? Ich wünsche es mir...


    Euch allen Frohe Ostern und schöne Feiertage! FA

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  • Zitat von "Friedrich-Arthur"

    und natürlich "Ein Treffen in Telgte", weil es da so vielen wortgewaltigen und derben Humor gibt, soviel menschliches und das Buch ein Schnellleser ist, den man auch gerne wiederliest.


    Hallo zusammen,
    hallo Friedrich-Arthur


    das obige unterschreibe ich gerne. Ich las "Ein Treffen in Telgte" mit Genuß, den Bezug zur Gruppe 47 hat mir damals Hubert erläutert. Fand ich alles sehr erleuchtend und spannend.


    "Telgte" ist das einzige Werk das ich bisher von Grass las.


    Viele Grüße
    Maria

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)

  • Die Diskussionen über das späte Grass-Geständnis sind ja omnipräsent, Grass sorgt, wie gewohnt, für Schlagzeilen. Seine Erinnerungen werden laut Steidl jedenfalls am 1. Sptember erscheinen. Mal sehen, was da noch alles an Geständnissen und Enthüllungen geben wird. Grüße, FA

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  • Hat jemand die gestrige Sendung gesehen?


    Gibt es eine Textfassung davon?


    Gibt es einen Link zur ZDF-Netzseite, wo das Video angesehen werden kann?


    Hat jemand von euch einen Eindruck?


    Sollte man Grass als Künstler weiter ehren und einfach den schlechten Politiker Grass (der er schon immer war) über Bord werfen?


    Falls jemand Einsicht in die neue Grass-Biographie hatte, die ja früher erscheinen soll, bitte ich um einen Eindruck.


    Schon jetzt vielen Dank und entschuldigt die ausverschämte Fragerei!


    Grüßen, FA

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  • Sollte man Grass als Künstler weiter ehren


    wenn man ihn als Künstler nie geehrt, sondern immer nur kreuzlangweilig gefunden hat, lässt sich dieser gruslige Altherrenzirkus etwas besser ertragen. (Joachim Fest, Ralph Giordano, Rolf Hochhuth, Martin Walser, Walter Jens, Erich Loest, Dieter Wellershoff, Walter Kempowski geben ihr Verständnis, ihre Bestürzung, ihre Enttäuschung, selbst ihren Ekel zu Protokoll - keiner ist unter 75. Eva Menasse und Michael Kumpfmüller in der SZ von heute. Ne, von gestern)


    Ich hab von Grass nicht viel gelesen (Treffen in Telgte und Ein weites Feld). Es hat mich nicht dazu animiert, mehr von diesem immer gleichen Sprachpampf lesen zu wollen. Und das, was ich über die jüngeren Werke mitbekommen habe, in Kombination mit dem, was Grass öffentlich hier und da verlautbart, hat mein minimales Interesse endgültig zum Erliegen gebracht.

  • Na, da muss ich doch mal auf die Schnelle eine Lanze für den guten GG in den Ring werfen.


    Natürlich kann man an der Blechtrommel vorbei lesen, aber dieser Roman war nun wirklich der erste Weckruf (kein Wunder mit der Trommel) und ohne ihn, hätte dieses verhaltene rumdrucksen in den 50iger Jahren, bzw. dieses festhalten an dem „gewählten“ behaglichen Schreibstil dem Verdrängen oder umhertasten noch mehr Vorschub geleistet. So ein Erstlingserfolg ist aber auch eine Bürde und bestimmt hat sich GG auch an den exorbitanten Erwartungen einige Mal nur mit Mühe abgearbeitet. Jedenfalls sind alle ? seine Romane lesbar, ohne populistisch zu sein. Und seine Stoffe sind eben in den meisten Fällen originell.
    Wer eine Fontanebiografie gelesen hat der wird auch Vergnügen an „Ein weites Feld“ haben und die kurzen Romane über diese jungen Leute, die in der Nazizeit aufgewachsen sind können uns satten Nachgeborene immer noch gut den zeitgenössischen Spiegel vorhalten, es sei denn, man ist erwachsen auf die Welt gekommen.
    GG war übrigens nie ein Politiker, sondern immer nur Unterstützer oder Gegner einer Politik. Sein Einsatz macht in halt zum Intellektuellen und nicht nur zum Vorzeigedichter und er hat sich immer für Versöhnung und diejenigen stark gemacht, die kein Sprachrohr haben und dafür kann man ruhig einmal überziehen, manchmal die beleidigte Leberwurst spielen und auch mal besserwisserisch daherkommen.


    Was die alten Leute und besonders die alten Männer betrifft. Es ist eben auch ihre Vergangenheit über die gegenwärtig wieder gesprochen wird und die meisten davon haben mit ihr bis jetzt gerungen und sind ihr nicht davongelaufen. Sie ins Pflegeheim zu schicken seht uns ganz bestimmt nicht zu, wir sollten uns eher mit ihnen darüber streiten.
    Einige von uns lesen ja zur Zeit Stefan Zweigs „Die Welt von gestern“ Da begegne ich einem passiven politischen Geist, dem nur ein Erschrecken bleibt als es zu spät ist und der auch dann noch mit Wehmut und Begeisterung die Zeit beschreibt, in der die Katastrophe vorbereitet wurde, in einem Alter, in dem er mahnen und bewegen konnte, dafür aber keine Kraft fand. Fragen wir uns doch einfach selbst in dieser friedlichen Umgebung und Zeit (in Mitteleuropa) wie wir in diesen extremen Situationen reagieren würden und wann wir bereit wären uns zu engagieren.

  • Hallo zusammen!


    Ich habe da wohl mit meinem letzten Beitrag zuviel gefragt und mich über Antworten von giesbert und Bloom gefreut.


    Die Diskussionen um Grass' Enthüllung der letzten Tage habe ich recht aufmerksam verfolgt, aber, da ich keine deutsches Fernsehen empfangen kann (unsere Zimmerantenne fängt nur wenige flämische Sender ein), eben auch nicht lückenlos. So habe ich mich an die Zeitungen und Zeitschriften gehalten. Ich finde gut, dass Günter Grass jetzt öffentlich gesteht, was er 1945 schon einmal gestanden hat (nachzulesen in den Entlassungspapieren der amerikanischen Besatzungsmächte). Aber dieses Geständnis - das wusste er - musste eine Welle der Diskussion ingang bringen und das ist auch gut so. Es gehört zur Geschichte und deren Aufarbeitung. Es gehört zur Geschichte Deutschlands, Europas, aber auch zur persönlichen Geschichte von Grass selbst. Wie Bloom schon feststellte, ging Grass den deutschen Themen ja nie aus dem Weg. Dies und seine Sprachgewalt (die ich übrigens immer noch als herausragend in der deutschen Nachkriegsliteratur anerkenne) haben mich zu Grass geführt und zu seinem lesenden Anhänger gemacht. Dabei musste ich den öffentlichen Grass, den politischen Grass erst einmal überwinden, um ihn als den Künstler Grass entdecken zu können. Er hat seine Schuld, wenn man dies einem von knallharter Ideologie im Reich geschulten Minderjährigen überhaupt so schwer anrechnen kann, einen Großteil seines Lenbens getragen und versucht, sie mit Literatur und Malerei, mit politischem Einsatz zur Aussöhnung, mit Stiftungen für Verfolgte usw. abzutragen. Dies scheint seinem Gewissen nicht gereicht zu haben. Ich bin selbst neugierig, was er da mit sich herumgetragen hat und werde das Taschenbuch der gehäuteten Zwiebel abwarten. Ich werde sicher Grassleser bleiben. Grass Geständnis wird dazugehören, aber auch die Erinnerung an das, was er für die Literatur, die Aussöhnung, die Bekämpfung rechten Denkens usw. für ihn spricht. In der DDR aufgewachsen, vormilitärische Ausbildung und NVA-Dienst miterlebt, ahne ich, wie unmündig man in machtbesessenen und totalitären Gesellschaften in Geschicke geraten kann, die dem eigenen Charakter und Wunsch nicht entsprechen. Es ist gewiss keine einfache Frage, kein einfaches Thema, die abweichenden Stellungnahmen in der Diskussion machen dies deutlich. Ich werde wohl Grassanhänger bleiben.


    Warum auch nicht.


    Grüße, FA

    Daß man gegen seine Handlungen keine Feigheit begeht! daß man sie nicht hinterdrein im Stiche läßt! - Der Gewissensbiß ist unanständig. - Friedrich Nietzsche - Götzen-Dämmerung, Spruch 10

  • Dem Moralisten Günter Grass wird in der Öffentlichkeit nicht so sehr übelgenommen, dass er - noch nicht erwachsen - kurz vor Kriegsende Mitglied der Waffen-SS geworden ist, sondern dass er es erst jezt mitteilt.


    Ich tröste mich mit dem Nietzsche-Wort: "Was ist der Künstler? Ein Hanswurst." Ich trenne strikt zwischen dem Werk und der Person des Künstlers.


    Vielleicht ist der Künstler nur das Medium, über den das Kunstwerk in die Welt tritt.


    H.-P.Haack

    "Trau deinen Augen" (Otto Dix)

    Einmal editiert, zuletzt von H.-P.Haack ()

  • In der Süddeutschen Zeitung rezensiert Ijoma Mangold "Beim Häuten der Zwiebel":

  • Danke xenophanes, wirklich zwei sehr gute Artikel!


    Ich habe mir heute auch die Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 19. August 2006 gekauft, sie enthält eine Sonderbeilage mit dem Titel "Günter Grass - Beim Häuten der Zwiebel" und ich bin schon gespannt auf die Lektüre, die wohl etwas dauern wird, da es sieben große Seiten, wenn auch mit Bildern sind.


    giesberts Zitate von Ijoma Mangold über "Beim Häuten der Zwiebel" lassen ja wenig gutes von dem Buch über, aber es kann meine Neugier auch nicht zur Aufgabe zwingen. Ich muss abwarten und mir auch noch andere Rezensionen besorgen. Der Perlentaucher hat auch drei zusammengefasst, vielleicht kommen noch einige hinzu.


    Ich muss aber im Generellen H.-P.Haack zustimmen, ich mache auch einen Unterschied zwischen dem Werk und der Person des Künstlers und zum Werk von Günter Grass stehe ich auch weiterhin. Ich bin sicher, dass nicht nur die Person Günter Grass, sondern auch sein Werk die Menschen begeistert, kalt lässt oder abstößt. Das muss jede(r) für sich ausmachen. Ich habe es getan, nicht nur bei Günter Grass, sondern bei fast allen Schriftsteller(innen) und ich denke, das machen die Meisten von uns so.


    Auf jeden Fall freut es mich, dass hier eine so schöne Diskussion, frei jeder Gemütserhitzung instand gekommen ist.


    Grüße an alle Klassikerforumler(innen),


    FA

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