Beiträge von Stoerte

    Schöne Idee. Wenn du zu jedem Buch eine Wiki-Seite erstellst und auf diese dann die Schlagworte ("tags") schreibst, könntest du bestehende Software und z.B. google zum Suchen verwenden.


    Aber wie würde eine Wikiseite dann aussehen?
    "Autofahrt ... Wurstsuppe ... Xylophon"


    Ab 300 Wörtern pro solcher Seite, macht das Erweitern dann noch Spaß? Eine Funktion, die die Wörter alphabetisch sortiert wäre noch relativ einfach zu basteln. Ob das langt?


    Interessant wäre solch eine Datenbank, vor allem könnte man schon derart etwa nach "(Bordellbesuch OR Friseurbesuch) AND (1930 OR 1980)" suchen, wenn man wissen will, was sich in den 50 Jahren verändert hat.


    Du würdest dann allerdings nur Seiten finden, auf den 1930 und 1980 steht. Müsstest also zusätzlich 1930er_Jahre und 1980er_Jahre sowie 20._Jahrhundert usw. also alles doppelt und dreifach, redundant hinschreiben.


    Und vor allem müssten man sich eben auf Schlagworte einigen. Das klappt nicht mal bei Arbeitsbeschreibungen. Selbst wenn die Nutzer eine Möglichkeit hätten um beim Schlagworteingeben die schon vorhandenen angezeigt zu bekommen und jemand sich die Arbeit machen würde, die Schlagwörter regelmäßig zu vereinheitlichen. Deshalb forscht man auch in Richtung semantischer Datenbanken, aber mehr als gehört hab ich von denen noch nicht.


    Wenn du auf einen Wikianbieter wie Wikidot.com setzt, schau, dass du die Datenbank exportieren kannst und dass eine Wiki-Software eingesetzt wird, die du dir zur Not auch selbst auf einem Server installieren kannst.

    Ich glaube nicht, dass der Handyroman hierzulande irgendwelche Auswirkungen oder nur Nachwirkungen haben wird.


    Auch wenn sich der Pionier beim Titel allzu sichtbar Mühe gegeben hat. Die Struktur erinnert an "Die drei Freunde und der magische Föhn", also die allseits bekannten Jugendbücher. Lucy Luder ist eine frivole Alliteration. Welche Alternativ-Alliterationen ihm wohl für seinen Protagonisten eingefallen sind? - Darüber schreibe ich lieber nichts. Und zu guter Letzt: StudiVZ, etwas, womit man aktuell die meisten jungen Leute heute unter einen Hut bekommt.


    Edit: Die Deutschen haben ein ganz anderes Verhältnis zur Technologie als die Japaner. Die Handywelle, während der alles im Zusammenhang mit Handys cool war, ist hierzulande, denke ich, mittlerweile auch vorbei. Heute kann sich die Zielgruppe auf iPods Filme ansehen.


    Und, der sicher wichtigste Punkt, auch einen Handyroman muss man lesen. Und Lesen ist anstrengend und außerdem uncool. Oder die Leute verwenden bereits irgendwelche Reader auf dem Handy, etwa für Gutenberg-Sachen. Wenngleich das durchschnittliche Display viel zu viel Weiterblättern erfordert - eben nicht dafür gemacht ist.

    Migranten lesen mehr als Eingeborene, unter den Viellesern sind sie jedoch weniger vertreten. Ein Viertel der befragten "Deutschen ohne Migrationshintergrund" liest nie ein Buch - und die Hälfte der männlichen Befragten hat als Kind nie ein Buch geschenkt bekommen.


    http://www.taz.de/1/zukunft/wi…nnen-sind-die-leseratten/


    Edit: Nebenbei ist amüsant zu sehen, wie der Autor, trotz Binnen-I und Floskel-Ungetümen, der Kürze wegen, auf Deutsche vs. Migranten zurückfällt anstatt Kürzel einzuführen o.ä.

    In einem extract von Houellebecqs Buch über Lovecraft las ich gestern:


    "Those who love life do not read. Nor do they go to the movies, actually. No matter what might be said, access to the artistic universe is more or less entirely the preserve of those who are a little fed up with the world."


    (Einen Teil hiervon hat auch Berch, auf Deutsch, in seiner Signatur.)


    Bei Statistiken muss man nur im Auge behalten, dass die Interpretation stimmig ist, eine Korrelation keine Kausalität beweist bzw. beweisen kann.
    Schönes Beispiel: Wenn es in einem Gebiet mit vielen Störchen auch viele Kinder gibt, dann beweist das nicht, dass der Storch die Kinder bringt, sondern deutet eher darauf hin, dass sich Familien mit Kindern lieber außerhalb der Großstadt ansiedeln, also dort, wo es mehr Störche gibt. Keine Ahnung, ob das mit den Störchen wirklich korrekt ist... - jedenfalls ist das Beispiel bildhaft.


    Nebenbei: Springer ist ein renommierter Fachbuchverlag.


    Ich hab die Studie zwar noch nicht wirklich gelesen, aber auch in der Zusammenfassung auf Slashdot wird neben Lesen "socializing" angeführt. Also Lesen und socializing vs. Fernsehgucken. In der Studie selbst steht dann, was auch zu Yoanas Interpretation passt: "Television is a refuge for people who are already unhappy."


    Jedenfalls eine interessante Studie. Muss ich mir in einem ruhigen Moment nochmal genau durchlesen.

    Gute Idee, das Ganze in's Internet zu verlagern. Was läge näher.


    Jetzt könnte sogar ich mir ihre Sendung ansehen, obwohl ich momentan kein Fernsehgerät besitze, nur meine Mama ohne Internet-Flatrate nicht und sie hat die Sendung immer gerne gesehen.


    Ich frag mich nur, wer Heidenreichs nächster Gast wird. Mehr Promis wird sie wohl nicht in der Verwandtschaft haben. Und der Aufmerksamkeitsgewinn, den ihr Gäste durch einen Besuch erzielen, dürfte im Internet kleiner ausfallen. Vor allem der gefühlte, man ist erst so richtig wichtig, wenn man in der Glotze ist.


    Hoffentlich wird's trotzdem ein beispielhafter Erfolg und sie hat auch dann noch genug Zuschauer, wenn es keine Neuigkeit mehr ist und es keine Zeitungsmeldungen sowie Blogeinträge über ihren Wechsel in's Internet und also über ihre Sendung gibt.

    Na, ich weiß nicht. Er stellt sich viel zu sehr in den Vordergrund und lässt seinen Eitelkeiten freien Lauf ...


    Ob er ohne Selbstverliebtheit genügend Zuschauer hätte? MRR ist auch vor allem eine Marke. Heidenreich ebenso. Zumindest kann ich mir ihr Buch mit schiefen Reimen und über Pinguine (Titel:Am Südpol denkt man, ist es heiß) anders nicht erklären.


    Im Gegesatz zu MRR hat Heidenreich etwas dafür geopfert ihre Meinung(?) zu sagen. Oder sich verkalkuliert - zumindest dass MRR nicht auf einmal anfangen wird gut über sie zu reden konnte sie sich aber wohl denken.


    Wenn ich dran denke, lese ich die Humorkritik der Titanic. Dort wird auch regelmäßig auf lustige Klassiker hingewiesen. Und es geht wohl eher um Spaß als um Distinktion. Wobei MRR das bestimmt nur macht um die Medienwelt vorzuführen. Das mit Boulevardmeldungen verursachen und eine Kolumne schreiben, die an Dr. Sommer aus der Bravo erinnert aber gleichzeitig Hochkultur sein.

    Hallo Kaspar. Nimm dir mal eine PDF die deinen Reader zum Absturz bringt. Drucke davon nur die erste Seite in eine (neue) PDF und gucke, ob er beim Öffnen dieser Ein-Seiten-PDF immer noch abstürzt. Wenn er das nicht tut, dann solltest du Erfahrungswerte suchen, welche Dateigröße er verkraftet und ihm deine Texte zukünftig häppchenweise einflößen.

    Wenn in den Bildern der PDFs Text steht, dann kannst du diesen mit einer OCR-Software extrahieren. Sprich kleinere PDFs erzeugen.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Texterkennung


    Keine Ahnung, ob die gängigen OCR-Programme Fraktur lesen können. Oder mit Text in Zeichnungen klar kommen. Bevor du dir eines der teuren Programme kaufst, besorg dir also vorher eine Testversion.



    Edit: Gerade gesehen, bei der "Buchansicht" von books.google.com gibt es einen Link "nur Textformat anzeigen". Mache dir doch daraus deine PDFs bzw. .txt-Dateien. Oder guck dich um, ob books.google anderweitig noch eine Export-Funktion bietet, ob du .txt-Dateien anstatt PDF runterladen kannst.


    Aber ein Denis Scheck ist immer wert, eingeschaltet zu werden. :breitgrins:


    Druckfrisch ist eine der wenigen Sendungen, bei denen man sich nicht darüber ärgert, wofür die GEZ-Zwangsabonnements verwendet werden.


    Das Angebot des Privatfernsehen richtet sich eben nach der Nachfrage. Anscheinend stört auch die dauernde Werbeunterbrechung dort niemanden mehr. Die Konsumenten sind sogar schon soweit konditioniert, dass sie sich vielmehr ärgern, wenn sie beim öffentlich-rechtlichen keine "Pinkelpause" einlegen können.


    Gut, das muss man sich nicht ansehen. Dass aber die öffentlich-rechtlichen weit mehr Geld als ihr Vorbild BBC verbraten und man dann meist trotzdem nur Arte und 3Sat ansehen kann, das ist schon ärgerlich.


    Dabei mag ich auch Trash-Filme. Nur eben bitte ungeschnitten und ohne dauernde Werbeunterbrechungen oder sogar dämliche Einblendungen über irgendwelche Aktionen oder dem Hinweis auf nachfolgende Idioten-Sendungen o.ä.


    Reich Ranickis Ablehnung fand ich lustig. Bis er - zelebriert mit einer müden Anekdote - Gottschalk das Du angeboten hat. Fernsehsternchen nannte ihn gestern die taz. Passt.


    http://www.daserste.de/druckfrisch/ - Gibt dort auch Transkripte und Videos der letzten Sendungen.

    Steffi schrieb doch, dass der Text verändert worden sein könnte. Das ist bei digitalen Texten sofern man keine Vorkehrungen getroffen hat eben weitaus einfacher als bei Schriftstücken, die auf toten Baum gedruckt wurden.
    Wolf antwortete, dass es zwar möglich sei die Integrität sicherzustellen, man in der Praxis aber nur ungenügend vor Veränderungen geschützt ist. Worauf ich eben ergänzte, dass Ebooks zumindest in der Theorie sogar weitaus vertrauenswürdiger sein könnten.

    Wie lange bereiten sich die Schauspieler auf das Stück vor? Haben sie das Stück dann in der Hand? Halten sie davor nochmal Rücksprache mit dem Autor? - Oder lesen sie es einmal durch und improvisieren dann, wenn sie etwas vergessen haben?


    Poetry Slam hab ich auf einem Festival gesehen. Ob es alleine abendfüllend gewesen wäre weiß ich nicht, so war es amüsant.


    Eine verwandte Kunstform, Improtheater fand ich auch lustig. Altmodische Theaterstücke gefallen mir aber besser.

    Das war als Analogie zur Veränderbarkeit eines Ebooks gedacht. Zumindest in der Theorie könnte man die Authentizität eines Ebooks mindestens ebenso gut erkennen wie die eines Buchs.

    Wobei eine digitale Unterschrift sogar weitaus vertrauenswürdiger als eine echte Unterschrift ist. Die Möglichkeit, den Schlüssel korrekt zu verifizieren vorausgesetzt.


    Ein digital signiertes Buch ist auch weitaus vertrauenswürdiger als eines, das aussieht als sei es etwa von Suhrkamp herausgegeben. Ein Buch zu drucken, das aussieht als sei es von Suhrkamp wäre mir mit genug Geld wohl möglich, eine digitale Signatur zu fälschen nicht.


    Letztendlich vertraue ich derzeit auch dem Herausgeber eines Buches. Und die digitale Unterschrift ist immer mehr im Kommen. Ein Anfang ist die Steuererklärung. Und falls - rein hypothetisch - Ebooks Bücher ersetzen sollten, gäbe es auch Möglichkeiten, das Vertrauen zu schaffen (etwa Kataloge mit Prüfsummen von einer vertrauenswürdigen Stelle herausgegeben). Bei Software wird heute auch mit Prüfsummen gearbeitet um die Unversehrtheit möglichst sicherzustellen.


    Eine zentrale Stelle, die die Kontrolle über das genannte Vertrauen ausübt hätte aber hohes Missbrauchspotential und wäre auch besonders angreifbar.


    Am Rechner eines Schriftstellers, etwa bei einem Manuskript, das gefunden wird nachdem er verstorben ist, gibt es auch Möglichkeiten etwaige Manipulationen zu entdecken. Stichwort: Computer Forensik.


    Das von dir genannte Beispiel ist dem Umstand geschuldet, dass ein gedrucktes Buch digitalisiert wurde. Am Inhalt sollte möglichst nichts zu ändern sein. Im Bereich der technischen Dokumentation arbeitet man deshalb schon lange daran, den Inhalt möglichst von der Darstellung zu trennen. Zumindest die dort verwendeten Formate sind aber overkill für Ebooks. Außerdem sind die Verlagen eher am "Kopierschutz" interessiert, was dem zuwider läuft.

    Die FAZ projiziert die Entwicklung im Musikbusiness auf Bücher. Viele Musiker verdienen nicht mehr mit Platten ihr Geld, sondern eben mit Konzerten und "Merchandising". Ist also das nächstliegende Szenario, das sie sich ausgesucht haben. Aber damit noch lange nicht das wahrscheinlichste.


    Sicher ist das die Angst der Verlage. Mit OCR-Technik, also Texterkennungssoftware, ist es auch heute schon sehr einfach Bücher zu digitalisieren. Wenn dann noch Eink-Reader Massenware sind, bei denen das Lesen von derart digitalisierten Büchern nicht mehr mit Qualitätseinbussen einher geht, ist es wohl echt eine Frage, ob sich manche Menschen nicht in Zukunft ihre Bücher kopieren und sie eben auf einem Ebook-Reader lesen.


    Um beim Thema Musik zu bleiben: Über das Internet kann man auch gute Musik kennen lernen, auch wenn sich in Deutschland niemand um die jeweiligen Bands kümmert und sie nicht im Radio oder Fernsehen beworben werden.


    Ich bezweifle aber, dass man die Entwicklung des Musikgeschäfts derart auf die des Literaturgeschäfts übertragen kann.

    Wenn ein Buch nicht mehr gedruckt wird und nur ein mittelmäßig erhaltenes Taschenbuch für einen Mondpreise zu bekommen ist, könnte ich mir auch vorstellen, mir das Buch in digital zu kaufen.
    Vorausgesetzt, ich habe schon ein Lesegerät, um mir etwa PDFs darauf durchzulesen. Sofern ich keine Kommentare machen will, lese ich diese auch jetzt oftmals am PC. E-Ink wäre also qualitativ ein Fortschritt.


    Ich kann mir vorstellen, genau zu diesem Zweck, als Alternative zum Ausdrucken von PDFs, werden sich Reader verkaufen. Ist auch die Erwartung von Plastic Logic.


    Ebooks kauft man sich aber nur solange, bis irgendwann mal einer der Anbieter seinen Lizenzserver dicht macht und man seine digitale "Bücherei" nicht mehr lesen kann. Oder bis der Reader kaputt geht und die Bücherei aufgrund der Rechteverwaltung (DRM) nur noch Datensalat ist. Die Entscheider der Verlage werden es sicher schaffen, eben mit DRM, die Idee zu ruinieren.


    Edit: Ein Wälzer wie Cryptonomicon (Science Fiction) wäre auch ein Kandidat für ein E-Book. Meine Paperback-Ausgabe beginnt sich schon während des ersten Lesens aufzulösen. Außerdem ist das Herumtragen sehr unbequem. Das Buch in gebundener Form wäre immer noch unbequem und eine Ausgabe in zwei Bänden verkauft sich wohl nicht.

    Dass Hitler sich durch haufenweise Esoterikbücher gelesen und andere schlicht falsch verstanden hat, das hab ich schon vor längerem gelesen. Das soll sich dann in Mein Kampf manifestiert haben.


    Mein Kampf kann man dank der Bayrischen Staatsregierung nicht in einer Ausgabe bekommen, die kenntlich macht, wer wann welche Veränderungen daran vorgenommen hat. (Das Ding ist in zig Auflagen und mit Änderungen von diversen Hitlerlakaien erschienen.) Bayern macht eben alles falsch. Nachgerade komisch fand ich aus der SZ: "Die bayrische Staatsregierung wollte den Besitz [Hitlers Bücherei] zurückfordern, aber der deutsche Botschafter in Washington hielt sie erfolgreich von dem Plan ab."


    Die Widmungen in den Büchergeschenken sind sicher aufschlussreich. Aber wirklich interessant ist doch, was die ganzen gebildeten Menschen gelesen haben, die nichts gegen Hitler unternommen haben. Bzw. warum sie nichts unternommen haben und dann in Eichmann-Manier behaupteten, "das war eben damals so". Wobei das eine Frage ist, auf die man vllt. keine Antwort findet oder vllt. auch gar keine Antwort finden will. Diese Hitlerpornographie ("Was hat der Führer gelesen? Wie war Der Untergang? Was war seine Lieblingswurst?") wirft zumindest keine Fragen auf, die man nicht beantworten kann oder will.

    Sanderhofer, Du siehst den Fall der Buchpreisbindung in Deutschland kommen?


    Mit E-Books wäre sie jedenfalls nicht mehr kompatibel. Außer eben, Deutschland bastelt sich einen digitalen Buchzoll o.ä. Interessanter Aspekt.


    Aber wenn E-Books jemals Bücher verdrängen sollen bzw. wollen, dann müssen die Geräte wesentlich billiger sein. Und abgesehen vom Druck, dem Papier usw., stecken wohl noch andere Kosten in der Produktion. Wäre interessant zu wissen, wieviel Prozent der Gesamtkosten letztendlich auf's Drucken und Material usw. entfallen. (Durchschnittlich oder besser im Vergleich von einem populären zu einem Nischenbuch.)


    Evt. werden auch irgendwann die Geräte subventioniert, wie das bei bei Spielkonsolen (Nintendo Irgendwas, Playstation usw.) der Fall ist. Wie das dann mit der Ausleihe in Bibliotheken funktionieren würde? Mit ganz viel Digitalem Rechte Management?


    Jedenfalls: Der Reader von pastic logic ist zwar wirklich schick (siehe den Film auf der Homepage), nur wenn der kaputt oder unauffindbar weg ist oder runterfällt oder irgendwie so, eben futsch ist, dann tut es im Geldbeutel weh. Das ist zumindest bei meinen Taschenbüchern (meistens) nicht der Fall.

    Ein Ordner mit Textdateien tut es auch. Zumindest für mich. Und die Daten kann ich auch in 20 Jahren noch lesen.


    Bleibt nur die Textformatierung. Kursiv Geschriebenes packe ich zwische zwei Schrägstriche (/Beispiel/), fett geschriebenes zwischen zwei Sterne (*Beispiel*), Unterstrichenes zwischen zwei Unterstriche (_Beispiel_). Ein ordentlicher Texteditor stellt dir das dann auch ent- bzw. ansprechend formatiert da.


    Für's Durchsuchen gibt es diverse Desktopsuchmaschinen. Bzw. die meisten Editoren unterstützen auch das Suchen nach einem Wortmuster innerhalb eines Ordners.


    Gut, Links auf andere Dateien sind auch nett, dafür muss es dann ein wirklich guter Editor sein. Aber wenn Word und OpenOffice das können(?), dann wird es zumindesten nur sehr selten verwendet.