Auch das andere Standard-Szenario (Fachliteratur, Studenten) greift in der Praxis vielleicht auch nicht: in solchen Situationen hat man vermutlich ein Notebook dabei - und das kann auch als E-Book taugen.
Ich lese gerade ein Fachbuch, das 1.200 Seiten dick ist. Macht keinen Spaß, das durch die Gegend zu schleppen. Und mit dem Notebook will ich mich auch nicht in den Waschsalon, an die S-Bahn-Haltestelle o.ä. setzen.
Weil ich mein Notebook nicht mit rumschleppen will, habe ich mir auch gut 1.000 Seiten die letzten zwei Monate ausgedruckt. Wobei es wohl so bald nichts besseres für private Anmerkungen geben wird, als ausgedruckte Skripte.
Jetzt hätte ich beinahe einen BlackBerry empfohlen, aber ich will meinen Brotberuf mit meinem Privatleben ja nicht vermischen :breitgrins:
Für Notizen wäre das auch ein teurer Spaß. Wer viel unterwegs ist, und die Reisezeit nutzen will, um seine E-Mails und zugesandte Office-Dateien zu lesen usw. - für den sind Blackberrys klasse. Aber wer das nicht macht, der hat ein teures Gerät und einen teuren Vertrag. Und ein unhandliches Mobiltelefon.