Beiträge von sandhofer

    Hallo zusammen!
    Hallo Schokoflocke!


    Sind Ort und Verlag angegeben?


    Übrigens: Sütterlin ist die alte HANDschrift; im 19. Jahrhundert ist im deutschen Sprachraum als DRUCKschrift die sogenannte 'Fraktur' üblich. (Jakob Grimm nennt sie 'die schrift fürs volk', die heute ausschliesslich gebräuchliche Antiqua hingegen ist 'für die gelehrten'! Heute ist es ja schon fast umgekehrt.) In England und Frankreich heisst die Fraktur 'gothisch'...


    Ist nach ein bisschen Umgewöhung leicht lesbar.


    Grüsse


    Sandhofer

    Liebe Elfenkönigin


    Den Geisterseher 'sollte' ich in einem anderen Zusammenhang eh lesen. Da würde ich sogar mitmachen, denn so mit sanftem Zwang nehme ich mir denText wohl eher vor...


    Allerdings müsstes Du mir mindestens 2-3 Wochen geben; ich habe nämlich weniger Zeit als nur "wenig Zeit" zum Lesen...


    Grüsse


    Sandhofer

    Hallo Hubert


    "Willst Du Deine Ergebnisse veröffentlichen – oder ist es „just for fun“.?" - Letzteres. Aus dem Alter, wo ich mich mit Publikationen profilieren wollte, bin ich unterdessen 'raus. *ggg*


    "Bist Du auch auf Maimonides gestoßen?" - Ja. Allerdings (vorerst?) nur in Sekundärliteratur und dort enthaltenen Zitaten. Er schien mir im Moment, für das, was mich interessiert, nicht zentral.


    Grüsse


    Sandhofer

    Liebe/r Admin


    Hab's gerade bemerkt: Eure Uhr hat immer noch Winterzeit. Ich bin Frühaufsteher, aber um 06.20 Uhr bin selbst ich noch nicht in diesem Forum. ;-)


    Grüsse


    Sandhofer

    Hallo Peter


    Ich weiss ja nun man nicht, ob Ihr bei Euch 'Vorgang' nennt, was bei uns 'Prozess' heisst.


    Ein 'Prozess' ist im Prinzip jede geschäftsrelevante Tätigkeit, die von aussen angestossen wird und ein genau definiertes, wieder ausserhalb des Prozess-Teams liegendes Ende hat.


    Kundenberatung kann so ein Prozess sein, Buchbestellung, Schaufensterdekoration, Rechnungen schreiben....


    Ich hoffe, ich konntte Dir etwas helfen.


    Grüsse


    Sandhofer

    Hallo Hubert


    Wir entfernen uns (scheinbar) vom Thema, aber: ja, es gibt einen roten Faden. (Wie ich überhaupt sehr ungern einfach so etwas lese, sondern immer gebunden an ein Thema, das mich interessiert). In diesem Fall ist es der Gedanke der (religiösen) Toleranz, den ich - ausgehend von Lessings "Nathan der Weise" - zurückverfolge. Montaigne lag da natürlich ebenso auf meinem Weg wie Voltaire & Co., Morus' "Utopia" u.ä. Unterdessen aber bin ich bei den Theologen und Mystikern des Mittelalters und überlege mir, ob es lohnt, die alten römischen Juristen zu studieren....


    Gruss


    Sandhofer

    Hallo zusammen
    Hallo Hubert


    Du schreibst:


    "Dass Bodes Übersetzung zopfig sein soll, war nicht meine pers. Meinung" - Das war mir schon klar; ich wollte Dich auch keinesfalls angreifen, sondern nur meinen Eindruck schildern.


    Wegen dem Mitlesen: Vielleicht werde ich mich das eine oder andere Mal ja in die Diskussion mischen, aber systematisch mitlesen liegt wirklich nicht drin. Mir fehlt einerseits tatsächlich die Zeit, andererseits stecke ich - wenn ich denn noch Zeit zum Lesen habe - im tiefsten Mittelalter: Abaelard, Nicolaus Cusanus, Ramon Lull... Eine Verbindung zu Montaigne ist zwar ganz klar da, aber im Moment bewege ich mich auf der Zeitachse rückwärts.


    Grüsse


    Sandhofer

    Hallo zusammen
    Hallo Hubert


    Du hast nach dem Übersetzer der Insel-Auswahl gefragt. Das Insel-Tb gibt an, es handle sich um eine "revidierte Fassung" der Übersetzung von J. J. Bode. Wer "revidiert" hat (der Herausgeber Wuthenow?) wird nicht angegeben.


    Dass Bode für den heutigen Geschmack zopfig wirken kann, mag sein. Mein "Meyer" gibt als Lebensdaten des Johann Joachim Christoph Bode1730-1793. Er war einer der grossen Übersetzer seiner Zeit, hat aber auch z.B. mit Lessing die "Buchhandlung der Gelehrten" (einen Verlag!) gegründet, dort u.a. Lessings "Dramaturgie", Goethes "Götz" und Klopstocks "Oden" herausgegeben. Er hat neben Montaigne Sternes "Yoricks empfindsame Reise" oder Fieldings "Tom Jones" übersetzt. Gestorben ist er übrigens in Weimar.


    Einer jener grossen Kleinen der Literaturgeschichte, die so schnell vergessen gehen...


    Gruss


    Sandhofer


    PS. Leider habe ich keine Zeit, um mitzulesen.
    PPS. Persönlich habe ich Bodes Übersetzung so arg zopfig nicht gefunden...

    Hallo Nina


    Von Reid scheint tatsächlich nichts mehr auf Deutsch neu erhältlich zu sein. Antiquarisch findest Du wie gesagt im Moment 185 Titel (allerdings auch auf Holländisch, Schwedisch, Französisch - und nicht mit dem Wort "Kopf" im Titel) unter:


    http://www.zvab.com


    Ob Dein Titel dabei ist??? Wahrscheinlich braucht es etwas Geduld...


    Gruss


    Sandhofer

    Hallo Nina!


    Könnte es sein, dass Du und Dein Vater an Thomas Mayne Reid denken?


    Das ZVAB kennt im Moment 185 Titel unter seinem Namen... Vielleicht ist der dabei, den Ihr meint.


    Dazu folgender Link:


    http://www.tsha.utexas.edu/han…ticles/view/RR/fre24.html


    (= Handbook of Texas online)


    Darin wird auch ein kopfloser Reiter erwähnt: " A string of successful novels followed: The White Chief (1855), The Quadroon (1856), Oceola (1859), and The Headless Horseman (1865), most of which were based on the author's adventures in America. The Headless Horseman was set in Texas and based on a South Texas folk tale. "


    Gruss


    Sandhofer

    Hallo zusammen!
    Hallo Peter!


    Mal ein bisschen ein anderes Thema, aber auch interessant!


    Also: Anzahl gelesene Bücher - es werden wohl mehrere Tausend sein. Einige davon lese ich immer wieder, andere (die meisten) nur einmal. Dumas gehört zu denen, die ich auch schon ein paar Mal gelesen habe. Im übrigen hatte ich einige Jährchen mehr Zeit als Du, und habe etliche Jahre auch 'von Berufs wegen' lesen MÜSSEN. Lesetempo: Je nach Seitengrösse und Schwierigkeit des Textes - zwischen 10 und 20 Seiten in der Stunde. Du bist also, glaube ich, durchaus 'bei den Leuten'. 'Speed reading', da gebe ich Nimue recht, ist nicht Lesen, sondern Information sammeln. Hat, wenn man z.B. eine Arbeit für die Schule schreibt, durchaus auch seinen Sinn.


    Grüsse


    Sandhofer

    Hallo zusammen!


    Was ich darüber denke? Ich glaube und hoffe mit Coelho, dass Bush es tatsächlich zu Stande gebracht hat, eine doch relaitv a-politische Gesellschaft wieder zu politisieren. Dass Sadam ein sehr hässlicher Felck auf der Landkarte ist/war, steht ausser Zweifel. Dass Bush sich nun seinerseits sehr hässlich benehmen müsste, steht allerdings nirgends geschrieben.


    Was Coelho vergessen hat: Als das World Trade Center brannte, war New Yorks Bügermeister Giuliano an Ort und Stelle. George W. Bush hatte sich in irgendeinem Bunker verkrochen. Danke, Mr. Bush, dass Sie uns daran erinnern, dass ein Feigling sich so rasch wie möglich dafür rächen wird, dass man seine Feigheit gesehen hat.


    Grüsse


    Sandhofer

    Hallo zusammen!


    On second thought: Kanons haben einen Vorteil - sie halten die sog. Klassiker im Gedächtnis der Leser und somit in dem der Buchhändler und Verleger. Das macht sie statt zu Bestsellern eben zu Longsellern; und die Chance, dass ich in einer Buchhandlung einen Goethe kriege oder doch zumindest bestellen kann, ist doch ziemlich gross...


    Grüsse


    Sandhofer

    Hallo zusammen!


    Vor 5 Minuten habe ich versucht, das Klassiker-Forum zu öffnen, um die neuesten Beiträge zu sehen. Was ich erhielt, war Folgendes:


    "Warning: mysql_connect() [function.mysql-connect]: Can't connect to MySQL server on 'mysql4.webpack.hosteurope.de' (111) in /is/htdocs/14104/www.nimues.de/klassikerforum/forum/db/mysql4.php on line 48
    phpBB : Critical Error


    Could not connect to the database"


    Was war denn das???


    Grüsse


    Sandhofer

    Hallo zusammen!


    Auch ich müsste dem Herrn Schlaffer widersprechen. Persönlich glaube ich, dass Kanon-Bildung eine Krankheit von (verhinderten) Schulmeistern ist. Dieses Phänomen bleibt aber nicht auf die Literatur beschränkt: Lange lief z.B. im Fernsehen eine Reihe "100 Meisterwerke der Malerei" (oder so ähnlich), aus der dann bald 1000 wurden... Viele Leute lassen sich gerne durch Kanons (ver)führen.


    Was das Lesen betrifft: Die sog. "Lesewut" ist eine relativ junge Erscheinung. Sie trat ungefähr in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts so richtig auf. Und zuerst war es ein durchaus intensives Lesen, nicht ein extensives - d.h. es wurden immer wieder die gleichen Bücher gelesen, nicht ständig neue wie heute. Der Grund war in den meisten Fällen ganz einfach, dass Bücher und selbst Leihbibliotheken teuer waren und / oder Mangelware darstellten.


    Last but not least: Dass Lesen keine sinnliche Erfahrung sein soll, ist schlicht nicht wahr. Offenbar ist Herr Schlaffer nicht wirklich bibliophil. Sonst wüsste er, dass Auge, Fingerspitzen und Nase durchaus ihre Rolle haben bei der Lektüre eines Buches. So fallen bei mir jedenfalls nicht nur e-, Hör- und andere solche komischen Books ausser Rand und Traktanden, sondern selbst Taschenbücher eliminiere ich zusehends aus meiner (bescheidenen!) Sammlung.


    Grüsse


    Sandhofer

    Hallo zusammen!


    Ich habe es versucht und ein bisschen geblättert im Zauberlehrling. Es ist eine Verwechslungsgeschichte mit ziemlich abstrusen Momenten, nach allem, was ich auf die Schnelle überflogen habe. Aber ich habe gemerkt, dass ich mich nicht mehr allzu sehr an die Story erinnere, für Genaueres müsste ich sie jetzt zuerst lesen, und dann könnten wir sie nicht mehr gemeinsam lesen...


    Wann fangen wir an? Vor Mittwoch Abend habe ich keine Zeit, aber nachher?


    Grüsse


    Sandhofer