Lebensbücher sind Lebensbegleiter, auf die ich immer wieder zurückkomme, die mich bestürzt, be-und entgeistert haben, niedergeschmettert und wieder emporgehoben, aufregende und erschütternde Zeugnisse der menschlichen Fähigkeit etwas zur Sprache zu bringen, das unsagbar scheint. Mein Leben ist bevölkert von Büchern, die sich in mir eingenistet und mich bereichert haben, aus deren Quelle ich unausgesetzt schöpfe.
Da sind zunächst die Werke meiner 4 Säulenheiligen:
Samuel Beckett
Paul Celan
Friedrich Hölderlin
Franz Kafka
Und gleich danach kommen die großen Unverzichtbaren: Thomas Bernhard, Proust, Musil, Rilke, Dostojewskij, Shakespeare, Homer, Camus, Joseph Roth, Kleist, Büchner, Melville, Emmanuel Lévinas und Imre Kertész.
Erst dann kommen die vielen anderen, die ich auch brauche...
Die Leserin