Auf der Kultur-Internetseite der ARD fand ich folgende Meldung:
"Ein virtuelles Museum möchte vergessenen Wörtern eine Plattform bieten. Und es möchte eine "verbose", eine wortreiche Sammlung beherbergen. Bisher sind es 27 "Objekte". Das zunächst auf ein Jahr angelegte Projekt stellt jede Woche eine neue Vokabel vor. Laut "Museumsdirektor" Kay-Uwe Rohn sei das Projekt "hervorragend angenommen" worden. In den ersten sechs Monaten zählte das Museum bereits mehr als 3500 Besucher.
"Mär", "Pli" und "blümerant"
Zu besichtigen sind derzeit Begriffe wie "Mär" (Kunde, Botschaft), "Pli" (Gewandtheit, Schliff) und "blümerant" (schwindelig, flau). In der angelegten Sammlung finden sich noch weitere "altertümliche" Begriffe der deutschen Sprache. Auch "karessieren" (liebkosen) gehört dazu."
Gruß
Erika