Alles anzeigenDie Strudlhofstiege hätte ich überhaupt nicht lesen können ohne die PDF-Lesehilfe. Hab mir 30 Seiten ausgedruckt und beim Lesen neben mir liegen gehabt.
Vermutlich ist das nicht die Art, wie man das Buch lesen sollte, sonst hätte Doderer es nicht so geschrieben, wie er es getan hat. Aber ohne Hilfe wäre ich da im Leben nicht durchgekommen.
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Die Wasserfälle sind bisher wesentlich einfacher zu lesen. Dafür strahlt Doderer zeitweise (vor allem bei den Szenen mit den "Pferdchen") eine Borniertheit aus, die mir auf die Nerven geht; bis zu dem Punkt, an dem ich heute morgen beim Frühstück war - als er sie mit einem Tritt in den Hintern aus der Geschichte hinausbefördert.
Es ist dieser Link
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(du hattest die Einführung verlinkt)
Dank dir für den Hinweis. Mag sein, dass es dem Erkenntnisgewinn bei weiterer Lektüre dienen kann.
Ich hatte mich einfach reingestürzt ins Vergnügen und recht schnell gemerkt, dass die dauernde Rückblätterei bei Versuchen, irgendwelche Fäden wiederzufinden, auch nix nutzt. Das ist doch der Spaß dabei.
Ich halte es für möglich, dass er borniert war. Also, in der erwähnten Biographie von Fleischer kommt er überhaupt nicht gut weg. Charakterlich. Politisch. Wie auch immer.