Nach Adalbert Stifters schöner Liebesgeschichte "Brigitta" über Verzeihen und spätes Glück lese ich jetzt
"Herr und Hund" von Thomas Mann.
Gruß, Gina
Nach Adalbert Stifters schöner Liebesgeschichte "Brigitta" über Verzeihen und spätes Glück lese ich jetzt
"Herr und Hund" von Thomas Mann.
Gruß, Gina
"Die Kunst kein Egoist zu sein" von Richard David Precht, eine populär wissenschaftliche Einführung in die Philosophie der
Moral. Unterhaltsam schreiben kann er. Macht Spass zu lesen.
Gruß, Lauterbach
"Die Kunst kein Egoist zu sein" von Richard David Precht, eine populär wissenschaftliche Einführung in die Philosophie der
Moral. Unterhaltsam schreiben kann er. Macht Spass zu lesen.
Gruß, Lauterbach
Ah - ich habe sein Buch 'Wer bin ich und wenn ja, wie viele?' gelesen. Ich fand es nicht schlecht, hatte aber den Eindruck dass es sich durch das Fehlen jeglichen Humors auszeichnete. Ist das bei diesem Buch anders?
Hallo JHNewman,
ja das ist leider auch bei Die Kunst kein Egoist zu sein so, da muss man den Humor mit der Lupe suchen
Da ich keine Ahnung von Philosophie habe, ist das aber ein guter Einstieg.
Gruß, Lauterbach
Habe vor einigen Tagen "Die Verwirrungen des Zöglings Törleß" ausgelesen und im Nachbarforum [url=http://www.literaturschock.de/literaturforum/index.php/topic,38898.new.html#new]ein bisschen[/url] dazu geschrieben.
Habe vor einigen Tagen "Die Verwirrungen des Zöglings Törleß" ausgelesen und im Nachbarforum [url=http://www.literaturschock.de/literaturforum/index.php/topic,38898.new.html#new]ein bisschen[/url] dazu geschrieben.
Auch noch eine Erzählung die hier wartet gelesen zu werden, genauso wie sein Mann ohne Eigenschaften.
Gruß, Lauterbach
Auch noch eine Erzählung die hier wartet gelesen zu werden, genauso wie sein Mann ohne Eigenschaften.
Gruß, Lauterbach
Auf jeden Fall ist der "Törleß" viel einfacher zu bewältigen als der "Mann ohne Eigenschaften". Den hebe ich mir noch lange auf, für die Rente :zwinker:.
Roberto Bolano: Die Nöte des wahren Polizisten (Hanser Verlag)
ein typischer Bolano. Ich mag seine Bücher.
Gruß,
Maria
Habe vor einigen Tagen "Die Verwirrungen des Zöglings Törleß" ausgelesen und im Nachbarforum [url=http://www.literaturschock.de/literaturforum/index.php/topic,38898.new.html#new]ein bisschen[/url] dazu geschrieben.
Vielen Dank für diese Leseanregung! :winken:
Ich habe von Musil noch nichts gelesen und auch bei mir wartet der "Mann ohne Eigenschaften" im Regal ... aber für solch einen Wälzer fehlt mir die Ruhe. Da spricht mich der "Törleß" im Moment eher an. :smile:
Gruß, Gina
Roberto Bolano: Die Nöte des wahren Polizisten (Hanser Verlag)
ein typischer Bolano. Ich mag seine Bücher.
Gruß,
Maria
Ich habe von Bolano noch nichts gelesen. - Kennst Du "2666" und/oder "Die wilden Detektive"?
Gruß, Gina
"Eine Frage der Erziehung" von Anthony Powell
(Ein Tanz zur Musik der Zeit Band 1)
Gruß, Gina
"Eine Frage der Erziehung" von Anthony Powell
(Ein Tanz zur Musik der Zeit Band 1)
Gruß, Gina
Uih, die Bände hast du ja kürzlich als Neuerscheinung/Neuauflage gepostet. Berichte bitte, wie dir der 1. Band gefällt.
Von Roberto Bolano kenne ich "2666" und ein paar seiner kürzeren Werke, wie "Amuleto".
"Die Nöte des wahren Polizisten" ist das letztes Buch an dem er schrieb bevor er starb. Man trifft darin einer der Figuren aus Bolanos-Welt, nämlich Amalfitano.
Er hält seine Romane offen, man könnte sagen er reiht Erzählungen aneinander, verknüpft verschiedene Stränge, Montage technisch vom Feinsten. Es wird nicht langweilig, es gibt keine gefühlten Längen.
Die wilden Detektive" habe ich noch nicht gelesen, aber harren darauf begonnen zu werden.
Gruß,
Maria
Von Roberto Bolano kenne ich "2666" ...
Er hält seine Romane offen, man könnte sagen er reiht Erzählungen aneinander, verknüpft verschiedene Stränge, Montage technisch vom Feinsten. Es wird nicht langweilig, es gibt keine gefühlten Längen.
Das hört sich sehr verlockend an!
Ich wollte "2666" schon einmal "demnächst" lesen und habe es dann schlichtweg vergessen. Aus den Augen, aus dem Sinn. Ich schreibe mir solche "demnächst"-Bücher jetzt auf ... :breitgrins: Wann ich sie dann lese, ist natürlich eine andere Frage. :zwinker:
Uih, die Bände hast du ja kürzlich als Neuerscheinung/Neuauflage gepostet. Berichte bitte, wie dir der 1. Band gefällt.
Bisher, nach gut der Hälfte, bin ich mehr als angetan! Wenn es so weitergeht - sprachlich wie inhaltlich -, muss ich wohl alle 12 Bände lesen. :smile:
Wenn ich mit dem 1. Band durch bin, werde ich wohl ein paar Sätze dazu schreiben.
Gruß, Gina
Johannes Bobrowski: Levins Mühle (1964)
ein Jahr vor dem Tod des Autors in der DDR erschienen, schildert der kleine Roman den Nationalismus und Rassismus der deutschsprachigen Minderheit in Westpreußen, d.h. dem annektierten Polen, Ende des 19. Jahrhunderts. Eine gut geschriebene, bedrückende Schau in die Befindlichkeiten "Groß"deutschlands Jahrzehnte vor dem Nationalsozialismus.
Johannes Bobrowski: Levins Mühle (1964)
ein Jahr vor dem Tod des Autors in der DDR erschienen, schildert der kleine Roman den Nationalismus und Rassismus der deutschsprachigen Minderheit in Westpreußen, d.h. dem annektierten Polen, Ende des 19. Jahrhunderts. Eine gut geschriebene, bedrückende Schau in die Befindlichkeiten "Groß"deutschlands Jahrzehnte vor dem Nationalsozialismus.
Ich lese mit! Das Buch habe ich in einer schönen Neuausgabe vom Wagenbach vor einigen Wochen in der Buchhandlung entdeckt und mitgenommen. Da ich gestern den Roman 'Donnerstags bei Kanakis' von Elisabeth de Waal beendet habe (den ich beim gleichen Besuch erworben hatte), war jetzt Bobrowski an der Reihe. Ich bin zwar erst im zweiten Kapitel, aber das Buch macht mir großen Spaß. Ein sehr ungewöhnlicher Stil, aber sehr lebendig, skurriles Personal ('Tante Frau') und interessante historische Hintergründe. Das macht Lust auf mehr.
Ich lese mit! Das Buch habe ich in einer schönen Neuausgabe vom Wagenbach vor einigen Wochen in der Buchhandlung entdeckt und mitgenommen. Da ich gestern den Roman 'Donnerstags bei Kanakis' von Elisabeth de Waal beendet habe (den ich beim gleichen Besuch erworben hatte), war jetzt Bobrowski an der Reihe. Ich bin zwar erst im zweiten Kapitel, aber das Buch macht mir großen Spaß. Ein sehr ungewöhnlicher Stil, aber sehr lebendig, skurriles Personal ('Tante Frau') und interessante historische Hintergründe. Das macht Lust auf mehr.
Da freue ich mich aber. Momentan habe ich einen Krimi dazwischengeschoben, aber sobald du mit dem 5. Kapitel fertig bist, sind wir gleichauf. Wenn du willst, können wir ja im Nachbarforum [url=http://www.literaturschock.de/literaturforum/index.php/topic,39048.0.html]darüber[/url] diskutieren. Sonst können wir auch hier einen Thread dazu öffnen.
Maria,
danke für den Tipp! Auch "Sarmatische Zeit" stelle ich mir interessant vor.
Im Übrigen habe ich mir von Elizabeth Strout für das nächste Jahr "Mit Blick aufs Meer" vorgenommen.
Da freue ich mich aber. Momentan habe ich einen Krimi dazwischengeschoben, aber sobald du mit dem 5. Kapitel fertig bist, sind wir gleichauf. Wenn du willst, können wir ja im Nachbarforum [url=http://www.literaturschock.de/literaturforum/index.php/topic,39048.0.html]darüber[/url] diskutieren. Sonst können wir auch hier einen Thread dazu öffnen.
Gerne. :winken:
Ich bin mittlerweile am Ende des 4. Kapitels und melde mich dann morgen. Bisher hat mich die Schilderung der Taufgesellschaft höchlichst amüsiert. Mich erinnert es sehr an Raabe - und natürlich zum Teil auch an Günter Grass.
Man glaubt es kaum, aber ich habe auch mal wieder was gelesen.
Das erste war "Katz und Maus" von Günter Grass. So wie ich es gelesen habe die Geschichte einer Jugend, halb nostalgisch, halb beladen von den Problemen der Zeit. Man erfährt über den Erzähler genauso viel wie über den Protagonisten, dessen Geschichte erzählt werden soll. Sprachlich toll, fesselnd und gar nicht so langathmig wie ich Grass teils kenne. Das macht Lust auf mehr, ich denke ich werde zumindest Hundejahre demnächst lesen.
Das zweite hat mit dem Forum gar nichts zu tun. Der (so genannte) Fantasy-Roman "The Ocean at the End of the Lane" Von Neil Gaimann. Eine wunderbare Geschichte über Kindheit, Leben und Tod, die meiner Meinung nach eher magischer Realismus ist als Fantasy im engern Sinn. Ein 7jähriger schlägt sich mit den Härten des Lebens in den frühen 60ern und einer magischen Welt herum, 40 Jahre später träumt er davon und es wird nie wirklich klar, was nun passiert ist und was kindliche Phantasie war. Der Roman hat zudem den Vorteil, dass er recht kurz und auch auf Englisch flüssig zu lesen ist. Auch von Neil Gaimann muss Nachschub her, ich weiss gar nicht wiso ich den so lange hab links liegen lassen.
"Eine Frage der Erziehung" von Anthony Powell