btw - der Roman ist sehr lesenswert. Auf der Rückseite sind lobende Worte von Thomas Mann, Brecht und Benjamin abgedruckt. Und sie haben alle recht. Stevenson ist leider viel zu früh gestorben.
Ich meine mich zu erinnern, dass sich selbst Killy sehr beeindruckt davon zeigte. Ich habe vor Jahren ca. die Hälfte gelesen, dann wurde es mir zu düster. Das Buch habe ich in der Zwischenzeit wohl bei einem Umzug verloren. Muss ich mir mal wieder anschaffen und mal fertig lesen.
Ich meine mich zu erinnern, dass sich selbst Killy sehr beeindruckt davon zeigte. Ich habe vor Jahren ca. die Hälfte gelesen, dann wurde es mir zu düster. Das Buch habe ich in der Zwischenzeit wohl bei einem Umzug verloren. Muss ich mir mal wieder anschaffen und mal fertig lesen.
Nicht nur Killy, der Roman gilt allgemein als sehr bemerkenswert. Zu Recht, wie ich anfügen möchte. Solltest Du unbedingt noch einmal lesen.
Ich habe die Diogenes-Stevenson-Ausgabe während des Zivildienstes komplett gelesen, in den letzten Jahren immer mal wieder die Schatzinsel und die Falsche Kiste und dachte mir, ich sollte mir auch die anderen Romane noch einmal vornehmen. Als nächstes: Kidnapped & Catriona.
dachte mir, ich sollte mir auch die anderen Romane noch einmal vornehmen. Als nächstes: Kidnapped & Catriona.
Auch seine kurzen Geschichten, wie z.B. The Body Snatcher, finde ich sehr gut. :winken:
Solltest Du unbedingt noch einmal lesen.
Seufz. Ja. Ich weiss. Ich warte nur noch, bis mir eine erstrebenswerte Ausgabe übern Weg läuft.
Ich folge meinem eigenen Rat und lese P.G. Wodehouse "Reiner Wein".
Seine "Autobiografie" ... Eine der wenigen Autobiografien bekannterer Autoren, die mich nun so gar nicht reizt. Aber vielleicht kann mich ein kleiner Bericht Deinerseits eines anderen überzeugen? :winken:
Seine "Autobiografie" ... Eine der wenigen Autobiografien bekannterer Autoren, die mich nun so gar nicht reizt. Aber vielleicht kann mich ein kleiner Bericht Deinerseits eines anderen überzeugen? :winken:
Also bisher hat es wenig mit einer Autobiographie zu tun. Das Vorwort ist absolut skurril und im ersten Kapitel veräppelt er einen nach biographischen Details fragenden Journalisten. 
Also bisher hat es wenig mit einer Autobiographie zu tun.
Deswegen meine Anführungszeichen. Aber das ist genau, was ich meine: Wodehouse hat im Zweiten Weltkrieg einen Moment lang eine sehr seltsame Rolle gespielt. Ich mag Wodehouse' Humor bei Bertie und Jeeves, aber da hätte ich eine seriöse Auseinandersetzung mit diesem Thema erwartet. Oder dann gar nichts.
Roberto Bolaño - 2666
Heute angefangen und das liest sich gut, richtig gut. Morgen sechs stunden Zugfahrt vor mir, danach kann ich sicher mehr sagen, aber erst einmal beeindruckend soweit. Alleine die Literaturwissenschaftler Satire da im ersten Teil 
Also bisher hat es wenig mit einer Autobiographie zu tun. Das Vorwort ist absolut skurril und im ersten Kapitel veräppelt er einen nach biographischen Details fragenden Journalisten.
Ich bin durch. Naja, was soll ich sagen. Das Buch ist schon unterhaltsam, hat aber nur bedingt was autobiographisches. Viele Abschweifungen, Histörchen, Geplapper. Wodehouse' Romane sind um einiges besser.
Roberto Bolaño - 2666
Heute angefangen und das liest sich gut, richtig gut. Morgen sechs stunden Zugfahrt vor mir, danach kann ich sicher mehr sagen, aber erst einmal beeindruckend soweit. Alleine die Literaturwissenschaftler Satire da im ersten Teil
Würde mich interessieren wie es dir gefällt, ich schleiche schon lange um das Buch herum, habe mich aber entschieden auf das Taschenbuch zu warten.
Katrin
Ich bin durch. Naja, was soll ich sagen. Das Buch ist schon unterhaltsam, hat aber nur bedingt was autobiographisches. Viele Abschweifungen, Histörchen, Geplapper. Wodehouse' Romane sind um einiges besser.
Das deckt sich mit andern Rezensionen, die ich kenne. Das Buch bleibt demnach auf meiner Negativliste.
So, endlich in Angriff genommen: Ulrich Becher: Murmeljagd.
Wurde mir mehrfach dringend empfohlen, war lange Zeit vergriffen, gibt es jetzt in einer schönen Neuausgabe. Ich hatte mir zuvor die TB-Ausgabe antiquarisch besorgt und wg. des zu engen und kleinen Drucks als unlesbar beiseite gelegt. Die Neuausgabe ist da sehr viel besser.
Mit "Murmeljagd" scheint es ein wenig so zu sein wie mit Thelen. Kennt kaum jemand (wobei Thelen inzwischen ja fast schon eine Berühmtheit geworden ist), ab und an trifft man begeistere Leser des Buches, aber bekannt geworden ist der Roman (erstmals 1969 erschienen) nicht.
Die Neuauflage im letzten Jahr stieß auf ein durchwegs sehr positives Echo, auf der verlinkten (Werbe)Webseite gibt es mehr Informationen zum Roman.
Ich bin noch am Anfang und kann kaum etwas dazu sagen, außer dass es mir bislang sehr gut gefällt.
So, endlich in Angriff genommen: Ulrich Becher: Murmeljagd.
Du hast mich neugierig gemacht. Bitte etwas mehr Feedback, wenn Du durch bist. :winken:
Ich lese gerade Paul Auster "Stadt aus Glas".
So, endlich in Angriff genommen: Ulrich Becher: Murmeljagd.
Oh, die begeisterten Besprechungen in FAZ und NZZ dazu habe ich doch glatt übersehen. Jetzt hast du mich ziemlich neugierig gemacht. Danke.
Gruß, Thomas
Ich bin noch am Anfang und kann kaum etwas dazu sagen, außer dass es mir bislang sehr gut gefällt.
Kannst du abschließend noch ein paar Worte (später) schreiben? Das Buch steht nämlich auch auf meiner Liste. Danke!
LG
Anita
Ich lese gerade Paul Auster "Stadt aus Glas".
Der erste und auch beste Teil seiner "New York Trilogy" ...
Der erste und auch beste Teil seiner "New York Trilogy" ...
Meinst Du, die anderen beiden Teile braucht/sollte man nicht lesen?
Ich fand den zweiten Teil ein bisschen bemühend, den dritten wieder besser, obwohl vor allem für Kafka-Fans geeignet ... :zwinker:
Aber man kann Schlimmeres lesen als Auster. Z.B. Sue ...
Und, ach ja: Ich habe Auster unmittelbar nach Borges gelesen. Hätte ich vielleicht auch nicht machen sollen. Selbe Thematik, aber Borges ist um Meilen besser.
Zweitlektüre des "Ulysses" begonnen. ENDLICH !
Zweitlektüre des "Ulysses" begonnen. ENDLICH !
Wird auch langsam Zeit ... Ich schiele schon auf meine Viertlektüre ... :breitgrins:
