eBooks und PDA


  • Hallo Lost,


    bei www.ciando.com gibt es eine riesige Auswahl an Geschichtsbüchern aller Art. Und ich hatte auch die guten alten Fischer Weltgeschichte als ebook gesehen, ich glaub bei der DigiBiB.... Moment, ja genau, da wars:
    http://www.versand-as.de/shop/…_info.php?products_id=405 für 8,50€ zzgl. Versandkosten.


    :winken:
    Poppea, die von Ihrer Mutter "Das Findekind" genannt wird :breitgrins:


  • http://www.zeit.de/digital/mob…?commentstart=33#comments


    Schön, dass ein Taschenbuch vom Fischerverlag nur 0,84€ in der Herstellung kostet! Warum zahl ich dann das zehn- bis fünfzehnfache dafür???


    :grmpf:
    Poppea


    Abgesehen davon, dass der Verlag etwas daran verdienen will, vielleicht auch zuviel, ist der Preis eine Buches eher durch die geistige Arbeit bestimmt, die in ihm steckt. Es sei den man geht zum Bleisatz und zum nähen zurück. Die Autoren wollen was, der Lektor muss seine Kinder ernähren, eventuell die Übersetzer auch, die Verwaltung, die Bücher, die nicht gehen müssen kompensiert werden, Großhandel, Handel und der Käufer, der sein Buch über Nacht haben will, auch das kostet Geld.
    Mit den Kosten finanzieren wir Bücherratten eine Kultur, die es in anderen Ländern schon nicht mehr gibt. Es ist eine Kultur, die vermissen würde und wahrscheinlich bald auch werde, wenn sogenannte Literaturfreunde die potentiellen Monopolvertreiber (irgendwie zweideutig das Wort) wie Amazon den Buchhandlungen weiter und immer mehr vorziehen.

  • ach, lieber Lost,


    das ist mir doch klar. Es ist nur so, dass ich Taschenbücher schon immer preisverdächtig fand und dies nun bestätigt wurde, denn diese Spannen müssen bei HC ja um ein Vielfaches höher sein und somit ja auch eine Menge für die nachfolgenden Taschenbuchausgaben abdecken. Und richtig verwerflich finde ich es, wenn der Autor auch schon lange in den ewigen Jagdgründen weilt. Da fällt ja dann so gut wie gar nichts von den von Dir erwähnten Kosten mehr an.


    In Zeiten, in denen ein Reclamheftchen locker mal 8€ kostet, ist es mir schwer vorstellbar die Jugend zu den klassischen Texten zu ziehen.


    ODER aus mir spricht nur der Neid, als Einzige nix daran zu verdienen. Das ist natürlich auch möglich :breitgrins:


    :winken:
    Poppea


  • In Zeiten, in denen ein Reclamheftchen locker mal 8€ kostet, ist es mir schwer vorstellbar die Jugend zu den klassischen Texten zu ziehen.


    Am Preis liegt es keinesfalls, denn es ist heute - allem Gejammere zum Trotz - sehr viel leichter als früher, billig an Klassiker zu kommen (von Leihbibliotheken einmal ganz abgesehen): Man kriegt auf Ebay um einen Euro plus Versandkosten diese Klassiker in Mengen und Massen. Derlei hätte ich mir in meiner Jugend auch gewünscht. Das ist wie mit dem Wehklagen, keine Zeit für dies oder jenes zu finden: Wer etwas will, sucht nach Möglichkeiten, der andere nach Ausreden.


    Grüße


    s.


  • ODER aus mir spricht nur der Neid, als Einzige nix daran zu verdienen.


    Hallo Poppea,


    das sehe ich anders. Der Leser ist derjenige in der Kette, der von einem guten Buch am nachhaltigsten "profitiert". Auch wenn er keinen finanziellen Gewinn erzielt: Er steht nicht unter Erfolgsdruck, muss keine Erwartungshaltung erfüllen, lässt sich die Lektüre einfach nur auf der Zunge zergehen ...


    Welche Position im Bücherzirkus könnte vorteilhafter sein?


    LG


    Tom

  • Zitat von "Poppea"

    In Zeiten, in denen ein Reclamheftchen locker mal 8€ kostet, ist es mir schwer vorstellbar die Jugend zu den klassischen Texten zu ziehen.


    Die kosten in der Regel 3 € :zwinker: Lass die Kirche im Dorf :zunge: :breitgrins:



    Man kriegt auf Ebay um einen Euro plus Versandkosten diese Klassiker in Mengen und Massen. Derlei hätte ich mir in meiner Jugend auch gewünscht. Das ist wie mit dem Wehklagen, keine Zeit für dies oder jenes zu finden: Wer etwas will, sucht nach Möglichkeiten, der andere nach Ausreden.


    Ja preiswerter geht es kaum noch, und ich bin fleißig dabei :smile: Allerdings bleibt bei diesem Gebrauchthandel die Frage im Raum stehen, wie viel geht am Autor vorbei :zwinker: Die Verlage beschweren sich längst.


    LG
    Anita

    Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können. Nietzsche in "Also sprach Zarathustra"


  • ach, lieber Lost,


    das ist mir doch klar. Es ist nur so, dass ich Taschenbücher schon immer preisverdächtig fand und dies nun bestätigt wurde, denn diese Spannen müssen bei HC ja um ein Vielfaches höher sein und somit ja auch eine Menge für die nachfolgenden Taschenbuchausgaben abdecken. Und richtig verwerflich finde ich es, wenn der Autor auch schon lange in den ewigen Jagdgründen weilt. Da fällt ja dann so gut wie gar nichts von den von Dir erwähnten Kosten mehr an.


    Um es allgemeiner zu sagen. Heute sind die Produktionskosten für die meisten Waren ein geringer Anteil, bezogen auf den Konsumentenpreis. Die meisten Kosten entstehen durch Distribution und Finanzierung und dort wird auch der größte Profit gemacht.
    Es gab eine Zeit,da hätte jemand, der bei der Firma für die arbeite, ein NICHTS bestellte 800 DM zahlen müssen. Das waren die Kosten, um eine Bestellung bis zur Lieferung abzuwickeln, ohne dass ein Produkt gefertigt wurde.


    In der Tat gibt es Beispiele von billigen Büchern. Siehe die Anaconda-Reihe - gebunden und unter Taschenbuchpreis. Diese Reihe profitiert aber auch von der Vorarbeit anderer Buchhersteller, was die editorische Arbeit betrifft und bedenke bitte auch, der Text eines Klassikers kann heute kostenlos bezogen werden werden. Lass dir einfach ein Buch daraus machen. Ein junger Student, der bei mir seine Bachelorarbeit geschrieben hat, hat gerade für binden (Klemmung) zusammen mit dem Umschlag pro Exemplar 8 EUR bezahlt, wobei der Inhalt von ihm selbst ausgedruckt wurde.
    Gegenüber Fachliteraturleser sind wir Romanleser sowieso verwöhnt.


    Ohne Buchpreisbindung würden die Bücher auch wesentlich billiger sein, nur, ich vermute, du würdest die, die du gerne lesen möchtest neu nur schwer und sehr teuer bekommen.


    Ich bin gespannt, was mit "print on demand" weiter passiert. Wenn sich dort die reinen Herstellungskosten auf das, von dir angegebene Niveau reduzieren lassen, dann haben die alten Werke gewonnen, und neue wird es nur deutlich weniger geben. Aber über die zeitgenössische Literatur klagen sowie so viele

  • Ja preiswerter geht es kaum noch, und ich bin fleißig dabei :smile: Allerdings bleibt bei diesem Gebrauchthandel die Frage im Raum stehen, wie viel geht am Autor vorbei :zwinker: Die Verlage beschweren sich längst.


    Man kann es ja wie das Schulmeisterlein Wutz machen. Wir schreiben uns unsere Klassiker selber :klatschen:


  • Man kann es ja wie das Schulmeisterlein Wutz machen. Wir schreiben uns unsere Klassiker selber :klatschen:


    Abschreiben? So wie früher :breitgrins: Ich fang dann schon mal an, soll ich mir den "Zauberberg" vornehmen? Mit Pauspapier dreifach, damit es sich lohnt ... :smile:
    (Selber schreiben würde ich höchsten ein paar Mehrzeiler, zu mehr haut meine Geduld nicht hin :breitgrins: )

    Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können. Nietzsche in "Also sprach Zarathustra"

  • Abschreiben? So wie früher :breitgrins: Ich fang dann schon mal an, soll ich mir den "Zauberberg" vornehmen? Mit Pauspapier dreifach, damit es sich lohnt ... :smile:
    (Selber schreiben würde ich höchsten ein paar Mehrzeiler, zu mehr haut meine Geduld nicht hin :breitgrins: )


    Kein Samisdat. Aus der Phantasie! Du kennst den Titel, den Klappentext, und dann schreibst du das Buch selbst :breitgrins:


  • das Schulmeisterlein Wutz


    Das Büchlein habe ich mir soeben bestellt, es soll meine neue Handtaschenlektüre werden :smile: (für unterwegs)

    Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können. Nietzsche in "Also sprach Zarathustra"

  • Am Preis liegt es keinesfalls, denn es ist heute - allem Gejammere zum Trotz - sehr viel leichter als früher, billig an Klassiker zu kommen (von Leihbibliotheken einmal ganz abgesehen): Man kriegt auf Ebay um einen Euro plus Versandkosten diese Klassiker in Mengen und Massen. Derlei hätte ich mir in meiner Jugend auch gewünscht. Das ist wie mit dem Wehklagen, keine Zeit für dies oder jenes zu finden: Wer etwas will, sucht nach Möglichkeiten, der andere nach Ausreden.


    Grüße


    s.


    Hallo Scheichsbeutel,


    weder jammere ich, noch kann ich ein Wehklagen in meinen Posts sehen. Was ich aber sehe ist, dass Dir entweder die darin enthaltene Selbstironie entgangen ist oder Dir eine große Karriere als Verfasser von Kalendersprüchen offensteht.


    Wer etwas will, sucht nach Möglichkeiten, der andere nach Ausreden.


    Was will ich denn Deiner Meinung nach wofür ich Ausreden suche?


    Poppea

  • Die kosten in der Regel 3 € :zwinker: Lass die Kirche im Dorf :zunge: :breitgrins:


    LG
    Anita


    Hallo Anita,


    ich lass Dir die Dorfkirche und bleibe Großstadtatheistin :zwinker:


    Meine Aussage habe ich ohne eingehende Recherche getroffen, sie entstand nur, weil ich einen Todesschreck bekam, dass sowohl die Ilias als auch die Odyssee als gelbe Heftchen 8€ kosten... für 3€ bekommt man nur eine Zusammenfassung. Weitere Hefte und Preise haben mich nicht interessiert, von daher gebe ich gern zu ein unfundiertes Urteil getroffen zu haben.


    Mea culpa
    Poppea


  • weder jammere ich, noch kann ich ein Wehklagen in meinen Posts sehen. Was ich aber sehe ist, dass Dir entweder die darin enthaltene Selbstironie entgangen ist oder Dir eine große Karriere als Verfasser von Kalendersprüchen offensteht.


    Wer etwas will, sucht nach Möglichkeiten, der andere nach Ausreden.


    Was will ich denn Deiner Meinung nach wofür ich Ausreden suche?


    Kurz: Du unterstellst, dass die Jugend ob der unerschwinglichen Preise bezüglich Lesens klassischer Autoren Enthaltsamkeit zu üben gezwungen wäre. Das wäre Gejammere (von seiten der Jugendlichen - allerdings auch von jedem anderen, weil die Jugend das Exklusivrecht auf den Kauf bei Ebay und Konsorten nicht besitzt), da die Klassiker heute billiger sind als je zuvor. Wenn also - wie dein Posting impliziert - jemand der Preise wegen keine Klassiker läse, wäre das eine Ausrede, weil er ansonsten diese Möglichkeit (des Billigkaufens) fände. Es ging um die von dir apostrophierten Jugendlichen (zählst du noch dazu?) und nicht um dich.


    Grüße


    s.

  • Nun, der Ansatz von Poppea war ja die Diskrepanz zwischen den direkten Herstellungskosten, quasi den variablen Kosten für ein Buch und dem tatsächlichen Verkaufspreis und ihre eigene Erfahrung mit der Ilias, die sie zum Glück abgeschreckt hat, die Reclam-Ausgabe zu kaufen. Der Preis hat also in Einzelfällen schon eine Bedeutung, und Klassiker zu lesen bedeutet ja nicht alleine danach zu streben, sondern auch, dass man eine Gelegenheit wahrnimmt, einem Impuls folgt. Wohin greift man schnell?


    Ich zum Beispiel bin zu den ersten Kalssikern in meiner Jugend gekommen, weil sie im Regal meiner Eltern standen. Meine Kinder hatten gefüllte Regale vor Augen, ohne dass sie sich bis jetzt sehr für klassische Literatur begeistern konnten (die Schule unterstützt hier die aktuell Literatur ;-) ), sondern das lesen, was ich in meiner Jugend ebenfalls vorwiegend gelesen habe, aktuelle Unterhaltungsliteratur. Wobei ich Karl May niemals unter "Klassiker" eingeordnet hätte.


    Ich glaube auch nicht, dass die Klassiker durch noch billigere Ausgaben mehr Erfolg hätten. Alte Texte sind auch wie alte Filme, ihnen fehlt jetzt etwas, was für das Heute wichtig ist und was sie damals, als sie zeitgenössisch waren noch hatten. Gibt es nicht einige von uns, die Klassiker lesen, weil sie die aktuelle Literatur nicht mögen? Warum sollte es dann nicht auch umgekehrt sein, und warum sollte das eine besser sein als das andere? Klassiker lesen kann ja auch eine Flucht sein und junge Leute werden sich dem eher enthalten, sondern hoffentlich mehr der Zukunft zugewandt sein. Außerdem, was für einige von euch jungem Gemüse Klassiker darstellen, war für mich hochaktuell, zeitgenössisch und zukunftweisend und irgendwann wird das für euch auch gelten.


    Jetzt wäre es interessant zu wissen, warum junge Leute, die nicht literarische oder geisteswissenschaftliche Ambitionen haben, zu Klassikern greifen. Vielleicht erbarmem sich ja welche die hier vorbei schauen, melden sich an und schreiben kurz was dazu.


    Ich bin jetzt nicht vom Thema abgekommen, nein nein, denn rechnet man Investitionkosten und die mageren Unterhaltungskosten für eine EbookLesegerät zusammen mit einigen Tausend klassischen Texten aus, dann kein traditionelles Buch mehr mithalten, es sei denn, es wird verschenkt und steht dann im Regal bis, ja bis der Impuls....


    Ich schlage vor: Die Erhöhung von 5 EUR für Hartz IV Empfänger wird in Reclamheftchen ausgezahlt.


  • ich lass Dir die Dorfkirche und bleibe Großstadtatheistin :zwinker:


    Mir war gestern nicht bewusst, dass du diese "Sache" so sehr persönlich siehst, obwohl ich das heute durchaus nachempfinden kann. Und so tut es mir leid, falls ich dich unbewusst angegriffen habe sollte, war nicht meine Absicht.


    LG
    Anita

    Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können. Nietzsche in "Also sprach Zarathustra"

  • Ich glaube auch nicht, dass die Klassiker durch noch billigere Ausgaben mehr Erfolg hätten.


    Genau das meinte ich: Am Preis liegt's nicht. Ich wende mich einfach dagegen, dass Lesen eine Kostenfrage ist. Etwas ganz anderes ist die Frage, ob denn das Lesen (u. a. von Klassikern) eine für das Leben unabdingbare Notwendigkeit darstellt. (Ich würde sagen: Nein - wenngleich mir einiges einfiele, was für das Lesen spricht ;)).


    Jetzt wäre es interessant zu wissen, warum junge Leute, die nicht literarische oder geisteswissenschaftliche Ambitionen haben, zu Klassikern greifen. Vielleicht erbarmem sich ja welche die hier vorbei schauen, melden sich an und schreiben kurz was dazu.


    Wir müssen ja nicht unbedingt auf Jugendliche warten. Sondern nur in unserer Erinnerung kramen. Angeblich war jeder mal jung. Denn ich glaube nicht, dass die Beweggründe für oder gegen das Lesen sich in den letzten Jahrzehnten so stark gewandelt haben. Im übrigen würde ich nicht zwischen Gegenwartsliteratur und Klassikern trennen, das eine führt häufig zum anderen (und umgekehrt).


    Ich schlage vor: Die Erhöhung von 5 EUR für Hartz IV Empfänger wird in Reclamheftchen ausgezahlt.


    Damit dürfte deine politische Karriere ein rasches Ende gefunden haben.


    Grüße


    s.

  • Genau das meinte ich: Am Preis liegt's nicht. Ich wende mich einfach dagegen, dass Lesen eine Kostenfrage ist. Etwas ganz anderes ist die Frage, ob denn das Lesen (u. a. von Klassikern) eine für das Leben unabdingbare Notwendigkeit darstellt. (Ich würde sagen: Nein - wenngleich mir einiges einfiele, was für das Lesen spricht ;)).


    Das Lesen keine Kostenfrage ist, ist allemal klar, aber Bücherkaufen (zumindest neue) ist um so mehr eine.
    Also wenn ich mir die Kostenentwicklung ansehe seit den 90 Jahren bei Büchern, dann wird es zumindest für
    die weniger Betuchten in unserem Lande zum Luxusgut. Allein die 6 Millionen Hartz IV Empfänger können sich
    ein gerades aktuelles Buch nicht leisten und hinzu kommen noch all die Geringverdiener. Und das Ausweichen auf
    Bibliotheken zieht auch nur bedingt, denn die sind in der Regel nicht umsonst.
    In den Bibliotheken meiner Stadt muss man auch noch extra bezahlen, wenn man ein Buch von den
    aktuellen Bestsellerlisten lesen will. Und um den Dreh zum Thema zu bekommen, ein E-Book ist für die
    hier angesprochenen noch weniger erschwinglich.
    Also im großen und Ganzen ist diese Entwicklung bedenklich.


    Das wiederrum hat natürlich nichts mit dem Lesen von Klassikern zu tun.


    Ich für meinen Teil habe damit angefangen, weil die kleine Bibliothek meiner Eltern nur aus Klassikern
    bestand und damit Blut geleckt. Und heute weiß ich aus Erfahrung, das die Wahrscheinlichkeit einen miesen Klassiker
    zu lesen geringer ist, als ein mieses zeitgenössisches Buch.


    Gruß, Lauterbach