Gestern nach langer Zeit mal wieder gesehen. 3 Schriftsteller als Gäste und Thea Dorn als Gastgeberin. Niveauvolles Gespräch mit interessanten Büchern. Gerne weiter so.
Das Literarische Quartett
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kann man das online nachschauen?
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Danke. Dann schau ich mir das in Ruhe an.
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Was sie über den neu bearbeiteten Simplizissimus erzählt haben, ist ja wirklich verlockend ... Aber in diesem Jahr schaffe ich das nicht mehr.
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Am Freitag ist Lisa Eckhart beim Literarischen Quartett zu Gast.
Dazu hat Maxim Biller heute in der Süddeutschen eine geifernde Polemik losgelassen. (Leider hinter der Bezahlschranke)
https://www.sueddeutsche.de/me…reduced=true&ieditorial=2
Der Artikel hat mich beim Frühstückstee doch sehr erheitert. Zum einen, weil Biller Lisa Eckart vorwirft, Nazi-Vokabular zu verwenden - er selbst aber in seinem Artikel eine Nazi-Metapher nach der anderen in ihre Richtung wirft ("Truppenbetreuerin", "Nazi-Domina", "HJ-Frisur"). Zum anderen wirft er Lisa Eckhart vor, mit ihrem Auftritt das Erbe Marcel-Reich Ranickis zu zerstören. Dabei hat Biller das doch selbst erledigt, als er durch seine unsäglichen Auftritte im LQ am Niedergang dieser einstmals großartigen Sendung mitgewirkt hat.
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Ich komme ja nicht hinter die Bezahlschranke. Hab auch keine Lust. Aber doch eine Frage: Ist das der Artikel, wo MRR als "deutscher Jude" bezeichnet wurde?
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Ich komme ja nicht hinter die Bezahlschranke. Hab auch keine Lust. Aber doch eine Frage: Ist das der Artikel, wo MRR als "deutscher Jude" bezeichnet wurde?
Ja, im ersten Absatz.
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Ich habe mir die Sendung heute im Mediaplayer angeschaut. Insgesamt sehr angenehm. Ein wenig merkwürdig finde ich das neue Konzept schon, bei dem neben der Gastgeberin drei Gäste eingeladen werden. Es gibt also keine feste Runde mehr, bei der sich im Laufe der Zeit ja dann auch die Diskutanten ein wenig aufeinander einstellen können. Trotzdem: Mit Ulrich Matthes, Andrea Petkovic und Lisa Eckhart waren drei Gäste eingeladen, die eine wirklich niveauvolle und anregende Diskussion über die Bücher hingelegt haben, ohne dabei immer einer Meinung zu sein. Eine wirkliche Verbesserung zu den Zeiten, als Maxim Biller wie ein bockiger Teenager die Gespräche gestört hat.
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Mir gefällt das neue Format ganz gut, nicht nur gestern hat es gut funktioniert.