Also, wenn Politik die Hauptrolle bei der Wahl übernimmt, dann macht wohl die in der Ukraine geborene Autorin Svetlana Aleksjewitj das Rennen.
Gruß,
Maria
Also, wenn Politik die Hauptrolle bei der Wahl übernimmt, dann macht wohl die in der Ukraine geborene Autorin Svetlana Aleksjewitj das Rennen.
Gruß,
Maria
Leider ist das in Zeiten der Krisen zu befürchten, das mal wieder die Politik Oberhand bei der Auswahl, gewinnt.
Dieses Jahr scheints aber niemand so richtig zu interessieren, das Thema.
Gruß, Lauterbach
bis auf Jon Fosse
Mach dir nichts draus - ich kenne gerade mal Murakami dem Namen nach. Den Rest überhaupt nicht 
Leider ist das in Zeiten der Krisen zu befürchten, das mal wieder die Politik Oberhand bei der Auswahl, gewinnt.
Dieses Jahr scheints aber niemand so richtig zu interessieren, das Thema.
Gruß, Lauterbach
Zwar nicht ganz so präsent in den Medien wie die Ukraine, aber Kenias Staatschef steht vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag und Ngugi Wa Thiong'o wurde in den 70er Jahren unter dem damaligen Staatschef gefoltert und ohne Prozess inhaftiert. Vielleicht auch ein Grund ihm den Nobelpreis zuzusprechen? ...
Heute Nachmittag sind wir schlauer. :smile:
Mir ging es wie Dir Lauterbach: Von Jon Fosse kannte ich nicht mal den Namen, gelesen von der Liste habe ich aber nur Murakami.
Gruß, Gina
Ich kenne N'gugi - in dessen Namen aber noch ein Haufen diakritischer Sonderzeichen sich tummelt...
Gelesen habe ich nur Ismail Kadare und Haruki Murakami. Letzerer scheint mir zu leichtgewichtig, Kadare fand ich großartig. Jon Fosse habe ich schon mal gehört, aber nichts von ihm gelesen. Der Rest sind böhmische Dörfer für mich.
Ich kenne N'gugi - in dessen Namen aber noch ein Haufen diakritischer Sonderzeichen sich tummelt...
Ja, richtig wird er wohl so geschrieben Ngũgĩ wa Thiong’o. :zwinker:
... Haruki Murakami. Letzerer scheint mir zu leichtgewichtig, ...
Bekommen denn nur "Schwergewichte" den Literaturnobelpreis? :breitgrins:
Bekommen denn nur "Schwergewichte" den Literaturnobelpreis? :breitgrins:
Good point. :breitgrins: :winken:
Ist ja im übrigen alles tot oder hat schon... oder beides...
Keiner dabei den ich gelesen habe. Von daher ist es mir heuer ziemlich egal wer gewinnt. Außer es kommt zu einer Überraschung.
Good point. :breitgrins: :winken:
Murakamis Erzeugnisse würde ich eher als platt bezeichen. Dann kommt aber der Einwurf "Bekommen nur Aufgeblasene den Nobelpreis" :eis:
And the winner is: Patrick Modiano !
Jetzt bin ich doch überrascht, doch keine politische Entscheidung ... Gelesen hab ich von ihm
noch nichts.
Gruß, Gina
Tja, auch den kenn ich nicht :breitgrins: was für eine Überraschung
Wenn ich mich nicht irre, wurde sein Roman "Place de l'Étoile" vor ein paar Jahren recht gut besprochen. Ich habe das Buch aber wieder aus den Augen verloren. Hat es jemand oder ein anderes von Modiano gelesen (Lesetipp)?
Im Interview meinte Peter Englund, von Modiano könne man nachmittags ein Buch lesen und nach dem Abendessen noch eins, weil alle so kurz seien. :smile:
Gruß, Gina
