Elizabeth Gaskell: Nord und Süd

  • Glaub ich leider kaum. Mein kleiner schläft jetzt nur mehr einmal am tag. Da mach ich meist den Haushalt und am abend lass ich mich meist vom Fernsehen berieseln.


    Und ab Juli wird es noch lustiger bei uns. Da kommt dann Baby Nummer zwei. :breitgrins:


  • Glaub ich leider kaum. Mein kleiner schläft jetzt nur mehr einmal am tag. Da mach ich meist den Haushalt und am abend lass ich mich meist vom Fernsehen berieseln.


    Und ab Juli wird es noch lustiger bei uns. Da kommt dann Baby Nummer zwei. :breitgrins:


    Immerhin sind das wundervolle Gründe, nicht zum Lesen zu kommen. Herzlichen Glückwunsch und viel Freude mit den Kindern! :klatschen:

  • ich kann Dich auch beruhigen. Damals, als mein zweiter nach anderthalb Jahren kam, habe ich auch gedacht, jetzt ist alles aus, aber ich konnte doch IM WESENTICHEN weitermachen wie vorher, obwohl ich viel von dem uebernommen habe, was noch frueher allein an den Frauen haengen blieb. Heute wuerde ich noch etwas mehr uebernehmen. Und das waere auch richtig so. In der Rueckschau ist es eine schoene Zeit, die zu schnell vergeht. Im Konfliktfall ist Leben auch wichtiger als die allerbesten Buecher und Hobbies. Und Kinder sind das Groesste ueberhaupt!
    Volker

    if all you have is a hammer, all you see looks like a nail.

  • Außerdem gibt´s noch Großeltern, Tanten und Onkel. Das Lesen lässt sich auch gut einrichten, indem die Kinder früh zu Bett gebracht werden, dann noch Mittagsschläfchen. Oder dann ganz raffiniert: ZUSAMMEN das schöne Büchlein von Mama lesen. Sollte aber nichts Ausgeliehenes sein! :breitgrins:

  • Genau. Das ist die richtige Einstellung. Vielleicht kannst Du aber doch das eine mit dem anderen verbinden. Warte es ab. Ansonsten: In nicht allzuferner Zukunft kommt dann die wuderbare Zeit des abendlichen VOR-Lesens. Dann liegen die beiden auf Deinem Ruecken und kraulen Dir den Kopf.

    if all you have is a hammer, all you see looks like a nail.

  • Wenn ich das richtig sehe, beginnt die Leserunde am 01. Maerz(?!). Ich nehme zum ersten Mal an solch einer Leserunde teil. Wie machen wir das denn, dass wir so einigermassen parallel lesen? Manche haben mehr Zeit, andere weniger...., manche lesen schnell, andere langsam....Das wird ja spannend! Aber ich freue mich drauf!
    Volker

    if all you have is a hammer, all you see looks like a nail.

  • Es ist so wie du geschrieben hast. Einer liest schneller. Einer langsamer. Man kann es daher oft gar nicht vermeiden dass manche schon fertig sind während andere noch nicht mal bei der Hälfte sind.


    Ein Problem war das bisher allerdings noch nie. Stoff zum diskutieren gibt es ja immer genug :winken:

  • Ich plädiere allerdings dafür, ggf. ein paar Stränge aufzumachen, um Teile des Romans in unterschiedlichen Strängen zu diskutieren. Ich habe das Buch nicht vor Augen, aber man kann sich an Kapiteln oder Teilen orientierten. Dadurch stellen wir sicher, dass es nicht zu sehr durcheinander geht und man immer Beiträge liest, die sich auf ganz andere Teile des Romans beziehen, und die man möglicherweise noch nicht lesen mag, weil man dort noch nicht angelangt ist.


  • Ich plädiere allerdings dafür, ggf. ein paar Stränge aufzumachen, um Teile des Romans in unterschiedlichen Strängen zu diskutieren. Ich habe das Buch nicht vor Augen, aber man kann sich an Kapiteln oder Teilen orientierten. Dadurch stellen wir sicher, dass es nicht zu sehr durcheinander geht und man immer Beiträge liest, die sich auf ganz andere Teile des Romans beziehen, und die man möglicherweise noch nicht lesen mag, weil man dort noch nicht angelangt ist.


    Also ich weiß nicht. Der Roman hat über 50 Kapitel und da eine Unterteilung vornehmen? Alle 5 Kapitel, alle 10 Kapitel? Da entsteht meiner Meinung nach erst recht ein Durcheinander, wenn kapitelübergreifend/strangübergreifend diskutiert wird, je nach Handlung und inhaltlichem Zusammenhang.


    Gruß, Gina

  • was Jaqui schreibt, beruhigt mich. (ich hab das noch nicht raus mit dem Zitieren.) sie/er schreibt: Ein Problem war das bisher nie. Dann wird es hoffentlich auch so bleiben. Ja, mit den Kapiteln, das wird nicht so einfach sein, weil sie oft nur wenige Seiten umfassen.

    if all you have is a hammer, all you see looks like a nail.


  • was Jaqui schreibt, beruhigt mich. (ich hab das noch nicht raus mit dem Zitieren.) sie/er schreibt: Ein Problem war das bisher nie. Dann wird es hoffentlich auch so bleiben. Ja, mit den Kapiteln, das wird nicht so einfach sein, weil sie oft nur wenige Seiten umfassen.


    Sie schreibt :breitgrins:


    Ich hab das Buch nicht vor mir. Weiß daher nicht wie dick es ist. Aber ich finde das einteilen in Abschnitte erst ab monsterwerke wie Krieg und Frieden sinnvoll.


    Aber das sieht jeder anders.


  • Ich hab das Buch nicht vor mir. Weiß daher nicht wie dick es ist. Aber ich finde das einteilen in Abschnitte erst ab monsterwerke wie Krieg und Frieden sinnvoll.


    Gegen Krieg und Frieden ist es nicht mal eine "halbe Portion", es sind etwas über 500 Seiten. :smile:


    Gruß, Gina


  • was Jaqui schreibt, beruhigt mich. (ich hab das noch nicht raus mit dem Zitieren.) sie/er schreibt: Ein Problem war das bisher nie. Dann wird es hoffentlich auch so bleiben. Ja, mit den Kapiteln, das wird nicht so einfach sein, weil sie oft nur wenige Seiten umfassen.


    Ich meinte auch nicht 50 Stränge für 50 Kapitel, sondern eher sowas wie drei Stränge oder so, um die Beiträge ein bisschen zu kanalisieren. Mich persönlich stört es, wenn ich selbst noch in Kapitel 4 bin und dann andere schon Inhaltsangaben von Kapitel 48 posten. Man sieht das ja nicht immer auf den ersten Blick und hat dann mitunter schon mal etwas gelesen, das einem das Lesevergnügen etwas verdirbt (sog. spoiler).

  • Wir haben bisher hier ganz bewusst sowohl auf Spoiler-Markierungen wie auf Aufteilungen des Lesestoffs in Unterabteilungen verzichtet. Wir gehen davon aus, dass so etwas bei Klassikern keine Rolle spielt.


    Trollope sagt es ganz schön in Barchester Towers (er richtet sich zwar explizit an die Leserinnen, wenn ich mich recht erinnere :breitgrins: ), dass man getrost zum Schluss des Buchs vorblättern und das Ende lesen kann. Selbst wenn man erfährt, ob bzw. wen die Protagonistin heiratet, ob es ein Schlingel oder ein guter Mensch sei - es spielt keine Rolle. Das Vergnügen des Lesens sollte (das sagt Trollope dann nicht mehr explizit) im Wie der Entwicklung bestehen, nicht im Was.

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • Dann nehme ich mir die Freiheit, mit Herrn Trollope nicht einer Meinung zu sein. :zwinker:


    Wenn wir eine Leserunde zu einem Klassiker beginnen, haben wir doch auch die Freiheit, die Form, in der wir dies tun, gemeinsam zu verabreden.


  • Dann nehme ich mir die Freiheit, mit Herrn Trollope nicht einer Meinung zu sein. :zwinker:


    Wenn wir eine Leserunde zu einem Klassiker beginnen, haben wir doch auch die Freiheit, die Form, in der wir dies tun, gemeinsam zu verabreden.


    Die haben wir natürlich, aber da wir nur zu so wenigen sind, finde ich es wenig sinnvoll, in verschiedene Fäden aufzuteilen. Da ist man dann, wenn man langsamer bzw. sehr schnell liest, mit sich allein. Macht auch nicht so recht Spaß. Wie Jaqui sagt, es war bisher hier nie ein Problem: Never change a running horse :zwinker:.

    Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. (Kafka)