Was hört Ihr gerade?

  • Liebe Klassikfreunde,


    einen Ordner "Was hört Ihr gerade?" gibt es zwar bei den Hörbüchern, nicht aber in der klassischen Musik. Ich erlaube mir deshalb, ihn zu eröffnen mit dem Bekenntnis, momentan mächtig in die "Lyrischen Stücke" von Edvard Grieg vernarrt zu sein. Diese zehnteilige Sammlung kurzer Klavierstücke (insgesamt 66) unterschiedlichen Charakters stellt zwar nicht den Höhepunkt des Griegschen Schaffens dar, ist aber dennoch sehr empfehlenswert, und das nicht nur für den Klavierliebhaber, sondern für jeden, der nicht nur die großen Formen der Klassik schätzt (Oper, Symphonie etc.), sondern die Kleinode der Solo- und Kammermusik ebenso zu würdigen weiss.


    Alle "Lyrischen Stücke" könnt Ihr Euch übrigens unter


    http://pianosociety.com/cms/index.php?section=235


    anhören und downloaden.


    Es grüßt


    Tom

  • Hallo Thomas


    danke für den Link :-)


    derzeit höre ich sehr viel von Felix Mendelssohn Bartholdy; seine Italienische Sinfonie und die Musik zum Sommernachtstraum passt ja auch sehr schön zum Sommer. Aber ich mag auch seine Hebriden und die Schottische Sinfonie. Neu entdeckt habe ich Lieder ohne Worte gespielt von Daniel Barenboim (Klavier):


    http://www.amazon.de/Lieder-oh…l-Barenboim/dp/B000001GYC



    Gruß,
    Maria

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)

    Einmal editiert, zuletzt von JMaria ()


  • derzeit höre ich sehr viel von Felix Mendelssohn Bartholdy; seine Italienische Sinfonie und die Musik zum Sommernachtstraum passt ja auch sehr schön zum Sommer.


    Habe ich heute Nachmittag auch gerade gehört! Außerdem finde ich als Sommermusik besonders schön Violinkonzerte von Vivaldi, Schumanns Rheinische und Haydn, Haydn, Haydn ...


    finsbury

    Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. (Kafka)

  • Habe ich heute Nachmittag auch gerade gehört! Außerdem finde ich als Sommermusik besonders schön Violinkonzerte von Vivaldi, Schumanns Rheinische und Haydn, Haydn, Haydn ...


    finsbury


    Schumanns Rheinische habe ich auch letztens gehört, zuzeit höre ich die Violinsonaten von
    Brahms, besonders die zweite, in verschiedenen Aufnahmen.
    Die zweite Violinsonate von Brahms gehört für mich zu den absoluten Highlights unter
    den Violinsonaten überhaupt.


    Gruß, Lauterbach

  • Hallo,


    momentan höre ich wieder mehr Jazz. Ein Spätwerk von Oscar Peterson:
    "Trail of Dreams - A Canadian Suite".


    Grüße von
    Maria

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)

  • Hallo,


    Boccherini, String Quintets Op. 20, Kammermusik, bekannt für seinen Einsatz von 2 Cellos, neben 2 Violinen und einer Viola.


    Gruß,
    Maria

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)


  • Letzte Woche überraschend über HR2 entdeckt:


    http://www.amazon.de/gp/product/B000NVIEJA/ref=oss_product


    Seit langem wieder ein Mal Jazz :redface:


    ohh, werde ich gleich mal reinhören !



    Zitat


    Wie macht man das mit "Amazon" einfügen?


    funktioniert nur bei Büchern mit der ISBN Nummer, nichr bei Musik.
    Einfach den Amazon-Button anklicken und die Nummer dazwischen reinkopieren.


    Viele Grüße
    Maria

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)


  • Danke Maria :winken:


    Im HR2 hatten die "As you turn to go" gespielt und ich wurde beinahe bewußtlos, irgendwie und das bei Küchenarbeit :zwinker:



    hoffentlich ohne Messer :breitgrins:
    Nr. 2 "I Only Want To Be With You" hat bei mir eine Gänsehaut verursacht. Gefällt mir sehr gut die CD .
    Amazon ist so verführerisch mit seinem Download Angebot. ;-)


    Grüße von
    Maria

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)

  • Hallo,


    ich habe letztens auf 3Sat die Oper Moses und Aaron von Arnold Schönberg gehört, und obwohl
    ich mit der modernen klassischen Musik so meine Probleme habe, besonders dann, wenn sie
    völlig atonal wird, habe ich die Oper mit Begeisterung gesehen und gehört. Mir ist schon öfter
    aufgefallen, das die modernen Opern einen Sog entwickeln, den man sich kaum entziehen kann.


    Gruß, Lauterbach

  • Ich habe es sogar vor Kurzem geschafft "Die Walküre" in 3sat anzuschauen. Ich hatte aber guten Beistand dazu. Jetzt habe ich den ganzen Ring auf DVD zu Hause, habe mich aber noch nicht überwunden. Für Musik bin ich einfach zur Zeit (seit langem) zu nervös, für Wagners wabernden Schwulst noch nicht senil genug. :zwinker:


  • , für Wagners wabernden Schwulst noch nicht senil genug. :zwinker:


    Ich habe Wagner um die 20 zig total gern gehört, seither nie wieder in solchem Umfang. Irgendwas läuft bei uns falsch :breitgrins:

    Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können. Nietzsche in "Also sprach Zarathustra"

  • Ich habe Wagner um die 20 zig total gern gehört, seither nie wieder in solchem Umfang. Irgendwas läuft bei uns falsch :breitgrins:


    Bei uns läuft garnichts falsch, das wäre nur der Fall, wenn wir im Gleichschritt marschieren würden. :zwinker:


  • Von den frühen Orchesterwerken Wagners hört man nicht viel. Die haben mir früher aber sehr gefallen, denn aus der meinigen Sicht eines konventionellen Musiklaien, hat er die Solopassagen sehr transparent und melodiös eingebaut. Das habe ich dann erst wieder in den Frühzeiten des Freejazz wiedergefunden, bin daran allerdings auch als Hörer gescheitert :sauer:

  • Hallo,


    was mich bei Wagner-Opern bisher abgeschreckt hat, ist die Länge.
    Kennen tu ich nur Tristan und Isolde vollständig, aber die gefällt mir sehr,
    ist sogar einer meiner liebsten Opern.
    Ich kann mir gut vorstellen, das Wagners Musik süchtig machen kann.


    Gruß, Lauterbach


  • Hallo,


    was mich bei Wagner-Opern bisher abgeschreckt hat, ist die Länge.


    Gruß, Lauterbach


    Wobei die Meistersinger, die ich hier in Frankfurt hörte, und der fliegende Holländer noch erträglich sind. Da ich mit 1.92m Länge sowohl im Flugzeug als auch im Opernsaal so meine Probleme habe, schrecke ich auch von einer Ring-Oper zurück.
    Aber, wenn man nach dem Vorspiel geht, versäumt man ja nicht viel. :breitgrins: