Februar 2003: Homer - Odyssee

  • Hallo zusammen


    ich bin im 15. Gesang. Auffallend finde ich die Gastfreundschaft unter den menschlichen Bewohnern: ich denke da an Odysseus bei Alkinoos oder Telemachus bei Menelaos. Speis und Trank gibt es zur Genüge, Bäder werden angeboten. Geschenke zum Abschied aufgehäuft.


    bei den Göttern und Halbgöttern hatte Odysseus nicht immer so Glück und Annehmlichkeiten ;-)


    Schön finde ich den regelmäßig auftretende Ausspruch, wenn der Tag heranbricht:


    in meiner Ausgabe:
    Als aber die frühgeborene Mörgenröte mit ihren Rosenfingern erschien...


    Noch was zur Gastfreundschaft. Man sollte sich zu Herzen nehmen was Menelaos zu dem Thema sagt:


    "Telemachos! Ich will dich bestimmt nicht lange Zeit hier festhalten, wenn du die Heimkehr wünscht. Ich entrüste mich doch auch über einen anderen Gastgeber,d er die Freundlichkeit übertreibt - oder die Feindschaft, denn das rechte Maß bei allen Dingen ist besser. Es ist gewiß ebenso schlimm, wenn einer den Gast, der nicht heimkehren will, dazu auffordert, wie wenn einer den, der es eilig hat, aufhält. Man muß den Gast solange er da ist, freundlich bewirten und entlasen, wenn er es will..


    hier steckt m.E. die Benimmregel drin, nicht das Maß der Gastfreundschaft zu übertreiben ;-)


    Im großen und ganzen ist es für mich eine ungewöhnliche Abenteuergeschichte mit fantastischen Elementen. Mal sehen wie es nun weitergeht.


    LG Maria

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)

  • Zitat von "JMaria"

    ich bin im 15. Gesang. Auffallend finde ich die Gastfreundschaft unter den menschlichen Bewohnern: ich denke da an Odysseus bei Alkinoos oder Telemachus bei Menelaos. Speis und Trank gibt es zur Genüge, Bäder werden angeboten. Geschenke zum Abschied aufgehäuft.


    Schön finde ich den regelmäßig auftretende Ausspruch, wenn der Tag heranbricht:
    in meiner Ausgabe:
    Als aber die frühgeborene Mörgenröte mit ihren Rosenfingern erschien...


    Ja, die Gastfreundschaft war das zentrale Element in der homerischen Welt...


    dein Zitat ist eine der formelhaften Wiederholungen in der "Odyssee", Überbleibsel der mündlichen Weitergabe des Textes.
    In meiner Ausgabe heißt es: "Als aber die frühgeborne erschien, die rosenfingrige Eos..."


    viele Grüße
    Elfenkönigin :zwinker:

  • Hallo zusammen,


    bin auch fertig mit der Odyssee am Wochenende geworden.


    Es war sehr schön, dieses Buch mit euch zu lesen. Ich habe einiges entdeckt, was mir beim ersten Lesen nicht aufgefallen war, Unter anderem habe ich die Feststellung gemacht, dass das damals ziemlich blutige Zeiten waren! Ein heftiges Gemetzel zum Schluß nochmal an den Freiern ( :entsetzt: :entsetzt: )


    Und dann die Wiedervereinigung zwischen Penelope und Odysseus; er gibt sich ihr zu erkennen, in dem er ihr das Geheimnis des Bettes beschreibt: Schön! :engel:


    "Die Götter gaben uns Elend; denn zu groß war das Glück, daß wir beisammen in Eintracht unserer Jugend genössen und sanft dem Alter uns nahten".



    Liebe Grüße
    Ingrid

  • Zitat von "JMaria"


    Schön finde ich den regelmäßig auftretende Ausspruch, wenn der Tag heranbricht:
    in meiner Ausgabe:
    Als aber die frühgeborene Mörgenröte mit ihren Rosenfingern erschien...


    Hallo Maria,
    die Rosenfingrige hat es mir auch angetan! Ich muss daran jeden Morgen denken, wenn ich bei Sonnenaufgang die Balkontür öffne. Ich habe in meinem Mythologielexikon unter "Eos" nachgeschlagen. Die Göttin der Morgenröte hatte leider ein furchtbares Pech in ihrem Liebesleben: Ihr Geliebter Orion wurde von Artemis aus Missgunst erschossen. Dann entführte sie den Kephalos, aber der mochte sie nicht und vermisste seine Ehefrau. Dann erwärmte sie sich für den trojanischen Prinzen Tithonos und bat Zeus, jenem die Unsterblichkeit zu geben, was der auch tat. Leider vergaß Eos, gleichzeitig um ewige Jugend zu bitten. Zunächst pflegte sie den Greis, aber als ihr sein Genörgel zu viel wurde, sperrte sie ihn ins Schlafzimmer ein. Der Autor des Lexikons vermerkt dazu süffisant: Kein Wunder, dass die "rosenfingrige Eos" so früh ihr Heim verlässt.


    Ich habe jetzt ebenfalls den 15. Gesang gelesen und finde es zurzeit etwas langweilig. Hoffentlich ändert sich das bald wieder.
    Gruß, Fevvers

  • Hallo zusammen


    Ich bin auch fertig mit dem Buch. Das Abschlachten der Freier war ja sehr brutal und drastisch geschildert.
    Die Odyssee zu lesen hat mir wirklich großen Spaß gemacht. Man kann das Buch als reines Fantasy-Abenteuer lesen, so wie ich es vor allem am Anfang gemacht habe, und wird großartig unterhalten. Wenn man sich aber tiefer mit der Materie beschäftigen will, bietet sich aber auch dazu reichlich Stoff. Mir bot sich jedenfalls ein interesanter Einblick in die Gesellschaft und das Weltbild der griechischen Antike. Die griechische Mythologie ist mir jetzt auch nicht mehr ganz so fremd. Dazu haben vor allem natürlich Eure Erklärungen und die Links beigetragen. Überhaupt war schön, daß diesmal so viele mitgelesen haben. :smile:


    Viele Grüße
    ikarus

    "Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand" (Erasmus von Rotterdam)

  • Hallo zusammen,
    ich muss Abbitte leisten!
    Meldete ich mich zum gemeinsamen Lesen, fehlte mir in der Folge einfach die Zeit, konzentriert dabei zu sein.
    Im "Zwölften Buch" angelangt, werde ich von nun an hoffentlich mit etwas mehr Zeit weiterlesen. Ein großes Abenteuer wird beschrieben, dessen Ende ich erleben möchte.
    Eure zahlreichen Links zum Thema machen die Sache für mich nicht leichter :zwinker: (die Zeit! die Zeit!).
    Rainer

  • Hallo zusammen


    ich bin im 19. Gesang. Mich erstaunt eher dieser Winkelzug, die Odysseus plant, aber wahrscheinlich ist er es nach 20 Jahren und nach dem Krieg von Troja nicht anders gewohnt. Etwas langatmig aber das ganze. Die Erzählung der Irrfahrt war doch um einiges fantasyvoller :)


    eine Kleinigkeit hat mich bewegt:
    der vernachlässigte, verlauste Hund des Odysseus namens Argos, auf dem Misthaufen liegend, hat seinen Herrn erkannt und stirbt. Das warten auf seinen Herrn war vorbei.


    Dann fiel mir noch die deftige Sprache auf, mit dem Odysseus, der als Bettler getarnt auftaucht, beschimpft wird: "Drecksau" kommt öfters vor.


    Antinoos nimmt den Mund ziemlich voll. Der hatte ja auch das Attentat auf Telemachos geplant.


    Ähnlichkeiten von Odysseus findet sich auch in Telemachos, beide werden schnell wütend, können sich aber beherrschen, wenn es darauf ankommt.


    Tja - ansonsten liest sich alles recht flüssig, wenn auch nicht sehr aufregend.


    Liebe Grüße
    Maria

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)

  • Hallo alle zusammen,
    ich hangele mich von einem Kapitel zum nächsten (bin jetzt beim 17.) in Erwartung des großen Finales. Ich find's nach wie vor gerade nicht so spannend, aber das gemeinsame Lesen mit Euch hat auch mir viel Spaß gemacht, und andernfalls hätte ich es wahrscheinlich in diesem Leben nicht mehr geschafft, die Odyssee in Angriff zu nehmen. :smile:
    Irgendwo habt Ihr mal kurz in Erwägung gezogen, den "Ulysses" von Joyce zu lesen. Auch so ein Buch, das schon bestimmt schon an die 10 Jahre in meinem Regal steht und das zu lesen ich allein überhaupt keine Lust habe.
    Gruß, Fevvers

  • Hallo !


    Rainer: Schön, dass du noch dabei bist !


    Ich bin nun in den letzten Zügen, die Ermordung der Freier ist in vollem Gange - von humanitären Anwandlungen wie Verzeihen und Begnadigung kann nicht die Rede sein. Rache ist angesagt, auf dass sich der Held tatsächlich als Held gebärden kann.


    Mehrere Parallelen zu heutigen Western und Actionfilme fielen mir auf: die Bösen, obwohl in der Übermacht schießen immer daneben, während die Guten immer treffen, Blut spritzt und die Frauen sitzten stickend und schlummernd nebenan !


    Ihr seht schon, ich kann das Ganze nicht sehr ernst nehmen. Immer mehr kommt mir der 2.Teil. also Ankunft auf Ithaka und Freiermord als dramaturgisch ausgefeiltes Schauspiel vor - nichts mehr von den subtilen Empfindungen und den historischen Bezügen des Anfangs. Wie empfindet ihr das ? Ich finde es eigentlich schade, dass der vielversprechende Beginn nicht durchgehalten wird.


    Gruß von
    Steffi

  • Hallo Fevvers,


    wußte ich doch, dass ich etwas vergessen habe, als wir letzthin über Bücher sprachen, die ich nie zu Ende gelesen habe. "Ulysses" war eines davon :entsetzt: :entsetzt: :schnarch: :schnarch: Ich glaube, ich habe das Buch 2 oder 3 mal angefangen, aber ich habe das Ende nie erreicht! James Joyce hat es jedenfalls nicht geschafft, mein Interesse zu wecken, absolut nicht! Ich hoffe nur, ich stehe jetzt nicht als Banause da! :redface:


    Das große Finale der Odyssee, dass du herbeisehnst, ist wirklich - wie von Steffi beschrieben - ein sehr großes Gemetzel. Was mich so sehr verwundert hat, ist einfach die Tatsache, dass die Odyssee einem "Reisser" von heute in nichts nachsteht. Völlig unverständlich für mich, dass mir das früher nicht aufgefallen ist!


    LG Ingrid


    Zitat von "Fevvers"

    Hallo alle zusammen,
    ich hangele mich von einem Kapitel zum nächsten (bin jetzt beim 17.) in Erwartung des großen Finales. Ich find's nach wie vor gerade nicht so spannend, aber das gemeinsame Lesen mit Euch hat auch mir viel Spaß gemacht, und andernfalls hätte ich es wahrscheinlich in diesem Leben nicht mehr geschafft, die Odyssee in Angriff zu nehmen. :smile:
    Irgendwo habt Ihr mal kurz in Erwägung gezogen, den "Ulysses" von Joyce zu lesen. Auch so ein Buch, das schon bestimmt schon an die 10 Jahre in meinem Regal steht und das zu lesen ich allein überhaupt keine Lust habe.
    Gruß, Fevvers

  • Hallo,


    ich bin nun auch durch. :bang:


    Die letzten Gesänge haben mir gut gefallen, aber nicht wegen des schier brutalen Gemetzels. Mir ging es wie Dir, Ingrid, ich hatte das Gefühl, im Kino zu sitzen, so anschaulich wurde der Untergang der Freier beschrieben. Habe ich das eigentlich richtig verstanden, dass der Schurke Antinoos der einzige von den Freiern war, der gar nicht versucht hat, den Bogen zu spannen, sondern nach dem Scheitern des Eurymachos vorschlug, am nächsten Tag Opfer zu bringen und dann einen neuen Versuch zu starten? Was für ein verabscheuungswürdiger Feigling!


    Besonders berührt haben mich die Szenen, in denen Odysseus nach Hause kehrt, er ist wirklich der Prototyp eines Kriegsheimkehrers. (Ich habe neulich ein Interview mit einem Psychologen/Soziologen im TV gesehen, der sich mit dem Thema beschäftigt und in seinem neuesten Buch auf die Odyssee eingeht.) Er sieht, wie alles den Bach runtergegangen ist, am deutlichsten wird das bei der geschilderten Verwahrlosung des Hundes. Das einst Vertraute ist fremd geworden. Die Zweifel, wer steht noch zu ihm und wer nicht? Er sieht den Kummer des Vaters. Seine Frau, die sich 20 Jahre lang die Augen aus dem Kopf geheult hat, reagiert zunächst ungläubig und distanziert, was ich sehr nachvollziehbar finde. Solche Szenen habe ich bislang nur im Zusammenhang mit dem Ende des 2. Weltkrieges gesehen oder gelesen.


    Fast schon zusammengezuckt bin ich, als die schamlosen Mägde erst die Blutlachen beseitigen mussten und anschließend gehängt wurden, genau wie der Ziegenhirt. Immer und immer wieder haben wir gelesen, welche unglaublichen Freveltaten die Freier jahrelang begangen haben - aber die Untreue der Mitglieder des eigenen Haushalts, das zeigt die unehrenhafte Todesstrafe, wiegt viel schlimmer.
    Odysseus scheint am Ende der Handlung gereifter als am Anfang, etwa wenn er daruf hinweist, dass der Sieg über die Freier kein Grund zum Jubeln ist.


    Schön, dass Athene für Odysseus und Penelope die Nacht verlängert. *g*


    Gruß, Fevvers

  • Hallo Fevvers !


    Du hast das Ende wunderschön zusammengefasst - so deutlich hatte ich das gar nicht gesehen und jetzt bin ich mit dem Schluß schon wieder etwas versöhnt ! Vielen Dank :winken:


    Gruß von
    Steffi

  • hallo zusammen


    Steffi schrieb:


    Zitat

    Mehrere Parallelen zu heutigen Western und Actionfilme fielen mir auf: die Bösen, obwohl in der Übermacht schießen immer daneben, während die Guten immer treffen, Blut spritzt und die Frauen sitzten stickend und schlummernd nebenan !


    Interessant, daß einigen von uns beim Lesen immer wieder Filme eingefallen sind. Mir ging es ja auch so. Und so falsch scheint das auch gar nicht zu sein. Denn in der letzten TV-Sendung von "Schümer & Dorn", der Literatursendung des SWF, fiel der Satz: "Jeder gute Film enthält Strukturen der Odyssee." Ein Zitat. Leider weiß ich nicht mehr von wem, vielleicht finde ich es aber noch raus.


    Viele Grüße
    ikarus

    "Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand" (Erasmus von Rotterdam)

  • Hallo zusammen


    Fevvers, ich habe die letzten Gesänge mit deinen schönen Gedanken des Kriegsheimkehrers gelesen und das hat mir zur Verständnis viel gebracht. :)


    ikarus: danke, daß du in der Lesechronik die Links zusammengefaßt hast, das war mir am Schluß eine große Hilfe .


    @alle:
    ich könnte nun nichts mehr anmerken, als das was schon erwähnt wurde. Die Kampfszenen a la Hollywood, hat mich an Zorro erinnert :)


    hier ein Auszug:
    ...Da ließ er das Schwert aus seiner Hand zur Erde fallen, wankte um den Tisch herum, stürzte gekrümmt nieder und verschüttete die Speisen auf die Erde und den doppelhenkligen Becher. Da schlug er im Schmerz der Verzweiflung mit der Stirn auf den Boden, trat mit beiden Füßen gegen den Sessel und wippte ihn hin und her, und über seine Augen ergoß sich die Finsternis.


    Ist euch der Widerspruch ab und zu aufgefallen, den es über Odysseus gibt. Manchmal wird er als Günstling der Götter, dann wieder wird er als einer genannt, den die Götter hassen.


    Im Nachwort gibt es auch tatsächlich eine Erklärung:
    Nachwort/Auszug:

    Tatsächlich wird die Gestalt des Odysseus nur in Ilias und Odyssee so hoch gerühmt und gepriesen, in der nichthomerischen Epik dagegen, dem sogenannten Kyklos, .... erscheint der Held häufig in ganz anderem Licht: stets auf seinen Vorteil bedacht, feige, hinterlistig, neidisch, rücksichtslos grausam, ohne Scheu vor Gewalttat, ein gemeiner Betrüger. Die kyklischen Epen griffen damit sicher auf alte Überlieferung zurück...


    Wie fandet ihr Athene? Auffallend fand ich, daß es eine Frau war, die vermittelte und hauptsächlich alles zum Guten wendete.


    Nachtwort über Athene/Auszug:
    Die Einheit des uns vorliegenden Epos zeigt sich am deutlichsten in der Rolle, die der letzte Dichter der Göttin Athene gegeben hat. Er bekam den Faden der Erzählung so fest und eindrucksvoll in den Griff, weil er den Ablauf des Geschehens so entschieden immer wieder in die Hand der Göttin legte......., sondern war für den Dichter zugleich Ausdruck seines Glaubens an die Führung des Menschen durch die Götter.


    Zwischen der Ilias und der Odyssee gibt es auch den Unterschied der Frömmigkeit des Schreibers. Was in der Ilias bejubelt wird (z.B. die Toten und der Sieg), wird in der Odyssee verpönt:


    22. Gesant, 412 "Es widerspricht den Gesetzen der Frömmigkeit, wenn man über geschlagene Männer frohlockt."


    es ist noch eine Aussage im Nachwort über die Gesänge wo der Dichter den Schweinehirten Eumaios persönlich anspricht. Die Erklärung ist sehr schlicht. Es gibt 2 Lieblingsfiguren des Dichters und diese spricht er dann persönlich an. Das wäre Patroklos aus der Ilias und Eumaios in der Odyssee.


    Die wahre Heldin für mich war übrigens Penelope. 20 Jahre Freier abzuwehren und im eigenen Hausstaat auch noch Spione zu haben, und dennoch treu zu bleiben, hat meinen vollsten Respekt.


    Viele Grüße
    Maria

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)

  • Hallo zusammen,
    wird kaum noch jemand ernsthaft interessieren, aber ich hab´ den Homer hinter mir.
    Nachdem ich eure Beiträge nochmal gelesen habe, möcht ich Maria zitieren


    ich könnte nun nichts mehr anmerken, als das was schon erwähnt wurde. ...


    Nur noch eines: Die Sprache, der Stiel meiner Ausgabe (eine Prosa-Ausgabe der Aufbau Bibliothek) war nu´ so gar nicht mein Fall!


    Schöne Grüße
    Rainer

  • Hallo Rainer
    toll, daß du dich entschlossen hast, Odyssee zuende zulesen, auch wenn es dir nicht so lag. Wie fandest du denn diese Bleistiftzeichnungen? Ich fand die schauderlich.


    Machst du bei Ulysses mit?


    @alle
    Habt ihr übrigens gesehen, wieviele Aufrufe die Odyssee bisher hatte? Fast 1000 (bisher). :)
    LG Maria

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)

  • Zitat von "JMaria"

    @alle
    Habt ihr übrigens gesehen, wieviele Aufrufe die Odyssee bisher hatte? Fast 1000 (bisher). :)LG Maria


    Hallo Maria,
    das ist mir auch schon aufgefallen. Meinst Du, da haben uns noch viele über die Schulter geschaut oder stammt das alles von uns?
    Ich wette, mit "Ulysses" können wir den Rekord überbieten.
    Gruß, Fevvers