Hallo zusammen
ich bin im 15. Gesang. Auffallend finde ich die Gastfreundschaft unter den menschlichen Bewohnern: ich denke da an Odysseus bei Alkinoos oder Telemachus bei Menelaos. Speis und Trank gibt es zur Genüge, Bäder werden angeboten. Geschenke zum Abschied aufgehäuft.
bei den Göttern und Halbgöttern hatte Odysseus nicht immer so Glück und Annehmlichkeiten
Schön finde ich den regelmäßig auftretende Ausspruch, wenn der Tag heranbricht:
in meiner Ausgabe:
Als aber die frühgeborene Mörgenröte mit ihren Rosenfingern erschien...
Noch was zur Gastfreundschaft. Man sollte sich zu Herzen nehmen was Menelaos zu dem Thema sagt:
"Telemachos! Ich will dich bestimmt nicht lange Zeit hier festhalten, wenn du die Heimkehr wünscht. Ich entrüste mich doch auch über einen anderen Gastgeber,d er die Freundlichkeit übertreibt - oder die Feindschaft, denn das rechte Maß bei allen Dingen ist besser. Es ist gewiß ebenso schlimm, wenn einer den Gast, der nicht heimkehren will, dazu auffordert, wie wenn einer den, der es eilig hat, aufhält. Man muß den Gast solange er da ist, freundlich bewirten und entlasen, wenn er es will..
hier steckt m.E. die Benimmregel drin, nicht das Maß der Gastfreundschaft zu übertreiben
Im großen und ganzen ist es für mich eine ungewöhnliche Abenteuergeschichte mit fantastischen Elementen. Mal sehen wie es nun weitergeht.
LG Maria