Die "Drei Erzählungen" habe ich mittlerweile beendet. Bleibenden Eindruck wird wohl nur "Ein schlichtes Gemüt" hinterlassen. "Hérodias" ist noch recht gelungen, die St. Julien-Legende hat mich hingegen arg gelangweilt. Das Nacherzählen mittelalterlicher Stoffe hat Thomas Mann eindeutig besser beherrscht ("Der Erwählte").
Mittlerweile sind Flauberts Briefe eingetroffen. Schon nach wenigen Seiten kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus: Schon der siebzehnjährige Schüler Flaubert hatte nichts als Verachtung für seine mittelmäßigen und langweiligen Mitmenschen übrig!
Das kann ja heiter werden ... :breitgrins:
LG
Tom