Was lest ihr nicht und warum?

  • Hallo allerseits


    Zitat von "Weratundrina"

    "Keine Bücher von Frauen" finde ich jetzt aber wirklich eine harte Aussage! :entsetzt: Kannst du das vielleicht noch etwas näher ausführen?


    Marion Zimmer-Bradley ist übrigens auch eine Frau. :zwinker:
    Noch dazu eine sehr schlecht Schreibende. :breitgrins:


    @Weratu - schau mal hier, da habe ich mal eine Diskussion zu dem Thema angeleiert: http://www.literaturschock.de/…topic.php?t=83&highlight=


    Es ist mir doch selbst unangenehm!! Wie gesagt... es ist ja nicht so, dass ich prinzipiell nichts von Frauen Geschriebenes lese, nur kenne ich kein Buch, das mich reizen würde ...


    Ich geh jetzt schlafen, war ein langer, schöner Tag ... gut's Nächtle allerseits.


    :schmetterling:


    Daniela

    "Kunst und Unterhaltung sind verschwistert und keine Feinde." - John Irving

  • da ich germanistik studiere ist es hart zu sagen ich lese das nicht, vor allem da ich meine diss. zum thema trivialliteratur schreibe. ich mussste im rahmen eines kurses letztes semester sachen wie doris doerrie lesen, was ich nie freiwilig tun würde.
    aber auch wenn ich schon mehrmals musste, ich weigere mich standhaft "heinrich von ofterdingen" von novalis zu lesen - einfach nur schrecklich. und ich kann mich nicht überwinden "kassandra" von christa wolf zu lesen


    aber wenn ich die wahl habe, lese ich keine romances (da ich diana gabaldon nicht als romance zähle) oder irgendwelch andere kitschige, liebesschnulzen sachen. ich würde nie bücher wie so was von dieter bohlen oder ähnliches lesen. ich bin nicht unbedingt ein sci-fi fan, aber gutes lese ich ab und zu (ca. einmal alle drei jahre)


    ohh und zu dem frauen autoren kommentar. ja ich mag männer auch lieber lesen, aber ich würde nicht sagen, ich lese keine bücher von frauen, es gibt einiges lesenswerte.

    "Ganze Literaturen waeren nicht, riegelten die Maedchen ihre Tueren auf" Kurt Tucholsky

  • Im Normalfall meide ich Fantasy weil ich einfach das Genre nicht mag. Mir geht es ähnlich wie Weratundrina. Das ein oder andre lese ich (Jonathan Strange und Mr.Norrell, hat mir sehr gut gefallen) aber das ist wirklich sehr selektiert. Vorallem Serien wie Darkover find ich einfach nur schrecklich (ich hab ein Buch gelesen und das hat mir schon gereicht) Auch Horror und Science Fiktion lasse ich außen vor. Wobei ich bei Science Fiction gern die Klassiker mag also 1984 zb. oder die Zeitmaschine oder auch Stanislaw Lem. Mit reinen Liebesromanen a la Pilcher und Co kann man mich allerhöchstens Vergraulen und auch die sogenannten Frauenromane wie Monscheintarif und andre lasse ich links liegen. Hesse les ich nicht weil er mich einfach nicht interessiert. (gut ich war auch in Calw in der Berufsschule da kann einem die Lust auf Hesse schon vergehen...)
    Ansonsten les ich eigentlich alles was mir in die Finger kommt und mir interessant erscheint. Das muss nicht unbedingt ein Klassiker sein wobei diese die Angewohnheit haben micht fast noch nie enttäuscht zu haben *g* Aber es gibt auch viele Zeitgenössische Autoren bei denen es sich lohnt sie zu lesen. Ich möchte mich nicht festlegen.

  • Elahub - ich hab den Thread jetzt nachgelesen, aber verstehen kann ich es immer noch nicht. Nach wie vor erscheint es mir sehr subjektiv, und wenig begründet. :confused:


    Es gibt doch so viele wunderbare weibliche Autoren? Hast du jetzt allgemein bisher eher wenige von Frauen geschriebene Bücher gelesen oder hast du tatsächlich welche gelesen und fast ausnahmslos für schlecht befunden?


    Mir fallen jetzt spontan ein:
    Natürlich Virginia Woolf, meine absolute Lieblingsschriftstellerin
    Vita Sackville-West, ihre Freundin, nicht ganz so begnadet, aber auch nicht schlecht
    Anais Nin - allein für ihre Tagebücher würde ich die meisten männlichen Autoren stehen lassen
    Isabelle Allende - solide Unterhaltungsliteratur
    Rebecca Gable - die einzigen historischen Romane, die mir gefallen (und das will was heissen)


    Das sind jetzt mal meine persönlichen Favouriten, natürlich gibt es aber noch viel mehr, ob aus der klassischen oder der modernen Literatur (sind ja auch etliche Beispiele in dem von dir zitierten Thread zu finden).


    Irgendwie schockiert mich diese Aussage immer mehr, je länger ich darüber nachdenke. :redface:

  • Hallo,


    ich habe auch kein Verständnis dafür, Schriftstellerinen auszugrenzen. Es gibt dafür keine objektiven Gründe. Nur weil Männer in der Literatur mehr im Bewusssein vieler Menschen sind, ist das keine Begründung.
    Ich ergänze einige gute Schrifstellerinen: Marie Luise Kaschnitz, Herta Müller, Sappho, George Sand, Marlen Haushofer, Marguerite Yourcenar, Joyce Carol Oates, Doris Lessing uva.)


    Von Paul Coelho mag ich nichts mehr lesen. Fantasy las ich nie. Ich nehme mir keine Zeit für Trivialschinken :zwinker:


    Liebe Grüße
    mombour

  • Hallo zusammen!


    Zitat von "Weratundrina"

    Nach wie vor erscheint es mir sehr subjektiv, und wenig begründet. :confused:


    Daniela hat, soweit ich sehe, auch nichts anderes behauptet. Ich lese z.B. sehr ungern bzw. seit Jahren überhaupt nicht mehr die sog. Naturalisten wie Hauptmann oder v.a. Zola. Ich bin durchaus bereit, zuzugeben, dass beide gute, vielleicht sogar exzellente Autoren sind. Dennoch mag ich sie von der Thematik und Vorgehensweise her nun einfach nicht. Auch Dos Passos' U.S.A.-Trilogie habe ich nur mit einem gewissen Widerwillen gelesen. Das lässt sich ebenfalls nicht "objektiv begründen".


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • Das ist aber m.M. nach etwas ganz anders, wenn man eine bestimmte Stilrichtung nicht (mehr) lesen mag (ich liiiiiiebe Zola :smile: ), als einen Autor auf Grund seines Geschlechtes auszuschliessen.


    Ich bin bestimmmt keine Em(m)anze, aber das stösst mir schon irgendwie übel auf, weil es impliziert, dass es sich nicht lohnt etwas zu lesen, das von Frauen verfasst wurde, weil es (aus Erfahrung) ohnehin nicht gut ist.


    Und das kann ja nicht sein.

  • An dieser Stelle muss ich mich rasch selbst zitieren, als ich einmal sagte worum es mir beim Lesen eigentlich ginge: Darum mir einen möglichst ausführlichen Überblick darüber zu verschaffen, welcher Mechanismen Sprache fähig ist, wie sie verwendet werden kann, welche Assoziationen sie in bestimmter Beschaffenheit nahelegt, quasi auch: Spieltrieb. Deswegen lese ich eben sogar schund, vgl. "Der Alpendoktur und seine Leidenschaften auf der Alm der Passion" etc., schlichtweg um beispielsweise zu erfahren was der affirmative Heile-Welt-Charakter solcher Dinge im Sinne der Rhetorik bewirken kann. Grundsätzlich kann ich persönlich nichts als Leseerfahrung streichen.


    Aus Liebe zur Sache lese ich persönlich aber niemals Fantasy, Sci-Fi, Krimis (Ausnahme: Wolf Haas (;)) und Hans Lebert) und Bestseller (Im Sinne von Dan BRown, zum Beispiel).

  • endlich mal jemand der zugibt keine bestseller zu lesen, ich versuche das auch zu vermeiden, zumindest solange sie auf der bestsellerliste stehen (na ja mit einigen sehr wenigen ausnahmen). aber ich halte das nicht immer durch und ja ich habe den "Da Vinci Code gelesen" da ich es für die uni tun musste.


    wegen der frauen noch mal, ich bin ein weibliches wesen und ich mag normalerweise männer lieber zu lesen. das heisst jetzt nicht, dass ich keine bücher von frauen lese, aber wenn ich in den buchladen für was neues gehe ohne zu wissen was ich genau will, nehme ich meist ein buch von einem autoren, da es mich mehr anspricht, nicht weil es ein mann ist, sondern weil es sich interessanter anhört. ich schaue meist gar nicht auf den autor/die autorin, trotzdem ist es meistens ein buch von einem mann.


    und solche fragen nach sachen die nicht gelesen werden gestellt werden, muss man mit solchen antworten rechnen.

    "Ganze Literaturen waeren nicht, riegelten die Maedchen ihre Tueren auf" Kurt Tucholsky

  • Hallo allerseits


    @Weratu - ja, wie Sandhofer schon festgestellt hat: ich habe nicht behauptet hier etwas Objektives zu sagen. Natürlich ist das subjektiv und unbegründet.


    Ich lese seit meiner Kindheit (Vorschulalter) und mit steigendem Alter natürlicherweise andere Bücher. Mit 14 wurde ich Dostojewski-infiziert und habe seither alles von ihm gelesen. Er hat mein Interesse an den Russen allgemein geweckt und so habe ich mir nach und nach auch Tolstoi und ein paar andere Kollegen angetan.


    Außerdem liebe ich alles was mit Frankreich zusammenhängt und da kommt auch eine ganze Menge Literatur zusammen (z.B. kenne ich nur einen Zola und habe mir daraufhin vorgenommen, die gesamte Reihe der Rougon-Macquardt zu lesen). Außerdem bei der nächsten Gelegenheit natürlich Proust ......


    Dass ich außerdem Irving-vernarrt bin ist glaube ich auch kein Geheimnis, ebenso Eco und all diese "Herr"schaften haben viel zu bieten bzw. schreiben auch immer mal wieder was Neues.


    Bei der begrenzten Zeit, die mir für Lesen zur Verfügung steht, außerdem auch, da ich oft "Wälzer" lese, ist mir eben aufgefallen, dass die paar Bücher, die ich von Frauen habe, z.B. eine Simone de Beauvoir, immer hinten anstehen werden. Es lockt mich nicht, sie aufzuschlagen.
    Das ist so.
    Warum das aber so ist, weiß ich nicht. Wie gesagt, es ist mir selbst unangenehm :breitgrins:


    Allerdings habe ich mir, auch aufgrund einiger Vorschläge hier, vorgenommen, irgendwann mal etwas von Margherite Yourcenar zu lesen.


    Aber das kann noch dauern ...


    :schmetterling:


    Daniela

    "Kunst und Unterhaltung sind verschwistert und keine Feinde." - John Irving

  • elahub: Ich kann ducrhaus verstehen was du meinst, denn ab und an beschleichen mich ähnliche Gefühle- wenn auch in umgekehrter Konstellation. Ich muss gestehen, dass meine Büchersammlung sich, vollkommen irationalerweise, aus 5/6 Büchern die von Frauen geschrieben werden, zusammensetzt. Gerade bei den Engländern habe ich gerade Oscar Wilde und James Joyce (Der ja defacto nicht einmal Engländer ist :P Mea culpa.) in begrenzter Stückzahl, während sich Virginia Woolf, die Brontes, Jane Austen, Vita Sackville-West etc. geradezu stapeln. Aber eine Aversion in dem Sinne habe ich natürlich nicht, weswegen mich dieser Zufall umso mehr verwundert...

  • Hm tendentiell bin ich ja Alles-Leser, mal abgesehen von 2 - 3 Ausnahmen:


    - Typische "Liebesromane" (Thematisch für mich gar nicht interessant)


    - Familiensagas (s. oben)


    - Und alles was nach Kopie aussieht, siehe zur Zeit die ganzen Dan Brown Kopien, die den Markt überschwemmen (kommen zu großen Teilen eben nicht an Originale ran, da "Schnellschüße")


    Ansonsten fast alles quer Beet ein, von Krimis über Fantasy bis Dramen.

  • Hallo elah...


    Zitat von "elahub"


    Warum das aber so ist, weiß ich nicht. Wie gesagt, es ist mir selbst unangenehm :breitgrins:


    Irgendwie finde ich, dass der " :breitgrins: " die Glaubwürdigkeit dieser Aussage nicht gerade unterstreicht.


    Und ansonsten sage ich jetzt nichts mehr dazu, weil es mich nach wie vor schockiert und regelrecht wütend macht.

  • Zitat

    ich habe auch kein Verständnis dafür, Schriftstellerinen auszugrenzen. Es gibt dafür keine objektiven Gründe. Nur weil Männer in der Literatur mehr im Bewusssein vieler Menschen sind, ist das keine Begründung.
    Ich ergänze einige gute Schrifstellerinen: Marie Luise Kaschnitz, Herta Müller, Sappho, George Sand, Marlen Haushofer, Marguerite Yourcenar, Joyce Carol Oates, Doris Lessing uva.)


    Wobei auch einige Autorinnen im Bewuustsein vieler Menschen sind:


    -Anette Droste Hülshoff
    -Anna Seghers
    -Marie Luise Fleißer
    -Else Lasker- Schüler
    -Ingeborg Bachmann (von der ich gerade einige Erzählungen lese)


    Gruss,


    rezk

    "Es gibt ein Ziel, aber keinen Weg, was wir Weg nennen ist zögern" (F. Kafka)

  • Die Frage ist nicht leicht zu beantworten, denn zu (fast) allem, was ich nicht lese, gibt es Ausnahmen.


    Grundsätzlich lese ich keine Schnulzen, reine Liebesromane, keine Heimatromane usw. Allerdings habe ich Drei Kameraden von Remarque gelesen, eine Liebesgeschichte.


    Fantasy lese ich auch nicht. Aber da gibt es schon die erste Ausnahme: ich habe Tolkien gelesen. Letztes Jahr den Hobbit und den Herrn der Ringe auf Englisch und heuer das Silmarillion, den Hobbit und den ersten Band des Herrn der Ringe auf Deutsch. Das ist allerdings Literatur, die mich sonst weniger interessiert.


    Horrorliteratur meide ich auch eher, obwohl ich einmal Es von Stephen King gelesen habe. Bis auf diese eine Ausnahme habe ich noch kein Buch dieses Genres gelesen und habe auch kein großes Interesse, mehr davon kennenzulernen.


    Zitat von "moosmutzel"

    endlich mal jemand der zugibt keine bestseller zu lesen, ich versuche das auch zu vermeiden, zumindest solange sie auf der bestsellerliste stehen (na ja mit einigen sehr wenigen ausnahmen). aber ich halte das nicht immer durch und ja ich habe den "Da Vinci Code gelesen" da ich es für die uni tun musste.


    Witzig. Normalerweise geben Leute eher nicht zu, Bestseller zu lesen. Wie auch immer, ich finde das nicht ganz richtig, denn es könnte theoretisch ein Buch gut sein und sich gut verkaufen. Wie auch immer, Bücher wie Sakrileg lese ich sehr selten. Allerdings finde ich nichts dabei, auch einmal solche Bücher zu lesen. Ich tu das, wenn ich krank bin und deshalb eher leichte Kost auswähle. Beim letzten Mal war es Der Schwarm von Schätzing. Warum auch nicht? Wenn es Spaß macht, dann ist es in Ordnung. Davon abgesehen, wenn man gerade sehr unter Stress steht, dann kann es auch recht entspannend sein, Bücher zu lesen, die einfach nur spannend sind.

    »Gleich wie Blätter im Walde, so sind die Geschlechte der Menschen.« (Homer, Ilias 6.146)

  • Hallo diogenes,


    ich finde, du hast Recht. Wenn ich krank bin oder auch sonst nicht sehr aufnahmefähig :zwinker: , lese ich auch lieber mal was Leichteres, denn wenn ich ein Buch nur mit unzureichender Konzentration gelesen habe, habe ich immer das Gefühl, es eigentlich nochmal lesen zu müssen, um mir sicher zu sein, dass ich "hinter den Sinn gestiegen bin".


    Gruß, Monolith

  • Moin, Moin!


    Zitat von "Monolith"

    Wenn ich krank bin oder auch sonst nicht sehr aufnahmefähig, lese ich auch lieber mal was Leichteres,


    Ich weiß nicht. Ein Pageturner ist mächtig aufregend und könnte der Gesundheit, die geschont werden soll, erst recht schaden, während ein dahinplätschender Gesellschaftroman möglicherweise eher heilende Wirkung entfaltet.


  • Seh ich das richtig, dass bislang Jane Austen und die Brontës nicht genannt wurden? Dann hol ich das doch gleich mal nach - geistreich, elegant, tiefgründig und lesenswert:


    Jane Austen
    Charlotte Brontë
    Emily Brontë
    Anne Brontë


    Arno Schmidt hat den drei Schwestern nicht umsonst einen seiner schönsten Essays gewidmet.

  • Ich lese nicht, was mich nicht interessiert. Das ist eine Frage des Geschmacks, keine Wertung.


    Ist bei mir eine Frage des Älterwerdens, von weniger Zeit, und dass ich mich nicht mehr so gut konzentrieren kann wie früher. Die Zeiten, wo ich an einem Abend 400 Seiten gelesen hab, sind einfach vorbei.
    Also mehr auswählen.


    Eine Unterscheidung zwischen E- und U-Literatur mache ich prinzipiell nicht.
    Ich hab früher, in den 70ern und 80ern, Berge von Science Fiction gelesen. Inzwischen interessiere ich mich nicht mehr sehr dafür.
    Das ist einfach eine Geschmacksverlagerung.


    Heutzutage ist es mehr Kriminalliteratur.
    Mit Sätzen wie "Krimis lese ich grundsätzlich nicht" kann ich nichts anfangen.
    Dafür ist Kriminalliteratur zu vielfältig.
    (Science Fiction übrigens auch.)
    Zwischen einen klassischen Whodunit (mag ich nicht) und einem Autor wie bspw. Jerome Charyn (fällt mir gerade so ein, unbedingt empfehlenswert!) liegen literarische Welten.


    Was ich zum literarischen Geschmack schrieb, gilt natürlich auch für Klassiker.


    Ich hab bspw. einige Romane von Zola gelesen, und auch den größten Teil eines Bandes mit Erzählungen und Novellen. Und es liegt mir nicht.
    Dagegen fast die gesamte "Menschliche Komödie" von Balzac, zum Teil zweimal, und ich fand es großartig. Und werde einige der Romane auch wieder lesen.


    Wenn ich einen Autor mag, lese ich von ihm auch Werke, die mir nicht so liegen.
    Bei meinem deutschen Lieblingsautor (von dem ich meinen Nick genommen hab) ist es aber so, dass ich mich nur durch einen Teil seines riesigen Frühwerks gelesen hab. Diese satirische Essigküche, wie er selbst es genannt haben soll, ist doch streckenweise sehr zäh. :wink:


    Schönen Lesemontag :smile:
    Leibgeber

    Ich vergesse das meiste, was ich gelesen habe, so wie das, was ich gegessen habe; ich weiß aber soviel, beides trägt nichtsdestoweniger zu Erhaltung meines Geistes und meines Leibes bei. (G. C. Lichtenberg)