Hallo Sandhofer,
okay, es ist jede vierte Zeile
hier ist der französische Originaltext:
http://desade.free.fr/juliette/juliette.htm
Du kannst ja mal nach entsprechenden Wörtern suchen, dann findest du die Passagen.
Viele Grüße,
Zola
Hallo Sandhofer,
okay, es ist jede vierte Zeile
hier ist der französische Originaltext:
http://desade.free.fr/juliette/juliette.htm
Du kannst ja mal nach entsprechenden Wörtern suchen, dann findest du die Passagen.
Viele Grüße,
Zola
Zitat von "Aisha", die Thomas Mann sehr mag und trotzdem vieles an ihm "auszusetzen" weiss
Hallo Aisha
So richtig vom Hocker gehauen hat mich eigentlich nur "Der Zauberberg", obwohl ich jetzt noch zugeben muss, dass ich Doktor Faustus und die Joseph-Bände noch nicht gelesen habe.
Als Mensch schien er mir sehr egozentrisch, seine Tochter oder gar Frau hätte ich nicht sein mögen.
Grüße Heidi
Hallo Heidi Hof,
ZitatSo richtig vom Hocker gehauen hat mich eigentlich nur "Der Zauberberg", obwohl ich jetzt noch zugeben muss, dass ich Doktor Faustus und die Joseph-Bände noch nicht gelesen habe.
Hmm, was hast du denn gelesen? - Wenn die Frage mir erlaubt ist. Gerade beim Zauberberg stellt es aber vielen Mann-Fans ab, da er stellenweise vielleicht etwas übertrieb und also gelegentliche Längen nicht vermeiden konnte. Die "Buddenbrooks" kennst du? - Finde ich persönlich wunderbar! Oder "Der Erwählte"? - Ein kleines Meisterwerk, meiner Meinung nach.
Wenn du von "Lotte in Weimar" "nicht vom Hocker gehauen" wurdest, dann könnte ich es noch verstehen, mag allerdings an mir liegen, dass ich diesen Goethe-Roman einfach nicht so mag. Die Lektüre der beiden von dir genannnten Werke kann ich dir nur empfehlen, sind eindrückliche Dokumente, würde ich fast sagen!
Was seine Egozentrizität anbelangt hast du ganz bestimmt recht. (Da ich gerne kritisiere: Hast du ihn gekannt? - "schien er mir", klingt danach! - ohne dir unrecht tun zu wollen; wäre "scheint er mir gewesen zu sein" nicht die bessere Struktur? :zwinker: ) Allerdings muss gesagt sein, dass seine Frau und Erika (die eine Tochter), sich, soviel ich weiss, wenig beklagt haben, im Gegensatz zu Sohn Klaus, der es nicht so wahnsinnig schätzte, nach allem, was ich mitbekommen habe. Ich für mich muss zugeben: Die Egozentrizität Manns macht ihn mir noch sympathischer, als er mir ohnehin schon ist! - Zum Beispiel brauchte er immer, nicht nur ein von seiner Frau getrenntes Schlafzimmer, sondern auch noch ein eigenes Badezimmer, sowohl zu Hause als auch auf Reisen, sonst war er verstimmt. Dies ist nur ein kleines Detail, aber so bezeichnend, finde ich.
Es grüsst
alpha
Hallo Zusammen
Na, das möchtet ihr gerne wissen, …
Gut, ich bin so frei und stelle hier meine Liste ein.
Begonnen hat alles mit dem „Zauberberg“, gelesen habe ich es das erste Mal 1994, und habe, wenn ich ehrlich bin viele Dialoge zwischen Hans und Settembrini, oder später zwischen Settembrini und Naphta nicht verstanden. Aber die Atmosphäre und die Personen haben mich wirklich vom Hocker gerissen, ich bin süchtig nach Davos. Dann habe ich den Film gesehen, gleich mehrmals, natürlich habe ich das Buch noch einmal verschlungen. Ach ja, vorher habe ich mich sehr ausführlich kundig gemacht, Jesuiten -Orden, „Es war einmal ein Zauberberg“ von G. Schwarzberg und eine Biographie gelesen, weiß den Titel nicht mehr.
Als ich mein Abi nachholte lasen wir im LK „Felix Krull“, die Sprache gefällt mir in jedem Werk, aber an diese Thematik „Der Zauberberg“ kommt kein Buch heran. Ich las „Thomas Mann, Deutscher und Weltbürger“, eine sehr gute Biographie.
Dann wollte ich mehr lesen, ich las also:
„Buddenbrooks“
„Der kleine Herr Friedemann“
„Tristan“
„Tonio Kröger“
„Der Tod in Venedig“
„Herr und Hund“
„Mario und der Zauberer“
„Lotte in Weimar“
und einiges vom Fischer Verlag zur Sonderausgabe
Tut mir leid, aber nichts kommt dem „Zauberberg“ nahe. Mit meiner Meinung, ich weiß, bin ich wohl alleine. Ich kenne einige Menschen, die die „Buddenbrooks“ als bestes Buch von ihm sehen. Für mich kaum nachvollziehbar, dass er explizit für dieses Buch den Nobelpreis erhielt.
Heidi
Ach ja, in die Tagebücher durfte ich ein wenig lesen (mein Deutschlehrer war so frei), die sind mir allerdings zu teuer, oder gibt es die mittlerweile auch schon preiswerter?
Hallo Heidi,
von Thomas Mann kenne ich bisher nur "Lotte in Weimar" und "Tonio Kröger" . Letzteres als Lesung vom Meister höchstpersönlich. Ein Genuss!
Gruß
Erika
Hallo Zola!
Zitat von "Zola"okay, es ist jede vierte Zeile
Ich habe einiges von de Sade gelesen - im Original übrigens. Harter Stoff, allerdings nicht unbedingt wegen seines Wortschatzes. Ich hab mal schnell die "Première Partie" Deines Links nachgerechnet: Auf 73756 Wörter 140mal "fout" oder "bais", das sind nicht einmal 0.20% der Wörter. :smile:
Grüsse
Sandhofer
Zitat von "heidi hof"
Tut mir leid, aber nichts kommt dem „Zauberberg“ nahe.
"Dr. Faustus" ist doch mindestens ebenso gut :zwinker:
CK
Hallo Heidi,
wenn ich mich nicht täusche war das mit dem Zauberberg so eine Sache, hier in Europa, ganz anders als in Amerika, wo er meist als das bedeutenste Buch Manns angesehen wird. Das Problem in Europa waren die vielen "Portraitierungen", Anektoten, die einfach zu durchschaubar waren, als dass sich die Leute nicht erkannt hätten. (Dr. Faustus erlitt beinahe das selbe Schicksal, aber zu jener Zeit war Thomas Mann schon genügend berühmt und das Buch ein zu gutes Zeitdokument, als dass man es ihm im Allgemeinen übel genommen hätte, es blieb auf persönlicher Ebene). Da gibt es die Darstellung von Pepperkorn (schreibt man ihn so?), in welcher sich Gerhard Hauptmann erkannte und nicht gerade geschmeichelt war, er war vielmehr ziemlich beleidigt, was Mann sehr betrübte, da er jenen sehr schätzte. Dann das ganze Davoser Milieu: Mann "getraute" sich sein Leben lang nicht mehr so richtig, in den Ferien nach Davos zu gehen, weshalb er dann nach Arosa und auch ins Engadin wechselte. Und, und, und... Besonders der einflussreiche Hauptmann und die nicht wegzudiskutierenden Längen verhinderten den Nobelpreis für den "Zauberberg".
Natürlich war auch bei den "Buddenbrooks" etliches an "Portraitierung" zu erkennen, aber zu Manns Glück beleidigte dies nur einige Bürger seiner Geburtsstadt Lübeck und nicht landes- und weltweit bekannte und einflussreiche Leute, so dass es mit dem Bruch mit der Heimat getan war.
Ich sehe, du hast vor allem einige seiner Novellen gelesen; ich habe immer das Gefühl, der Rahmen einer Novelle sei zu klein für ihn, er brauche mehr Platz, um seine wahren Werte zu entfalten, obwohl er auch sehr gute Novellen geschrieben hat ("Tod in Venedig", z. B.). Ausser den "Buddenbrooks" war ziemlich jedes Buch als Novelle geplant und "artete" dann aus, "Der Zauberberg", "Joseph und seine Brüder" inbegriffen.
Es grüsst
alpha
Die Tagebücher? - Ich weiss nicht, was du unter "preiswert" verstehst: Antiquarisch kann man sie für rund 100 Euro bekommen (z.B bei www.zvab.com), allerdings braucht man viel freie Zeit, wenn man sie wirklich lesen möchte, hatte schlussendlich ein ganzes Jahr dafür (mit Unterbrüchen), ist aber grundsätzlich lohnenswert, wenn man keine falschen Ansprüche stellt: Literarische Arbeiten z.B. sind nicht enthalten, dafür politische Überlegungen und Anmerkungen zum täglichen Lebens.
Hallo Heidi
DIe Tagebücher kriegst du im Fischer Verlag als TB. 25.- das Stück oder so, glaub ich.
Thomas Mann selber fand ja den DOktor Faustus sein gelungenstes Werk und auch das, welches ihm am nächsten ging. Er nannte es die Summe allen Schaffens, der Höhepunkt seiner Schreibkarriere.
Thomas Mann schöpfte beim Figurenrepertoire immer aus seinen Bekannten, die waren sich dessen auch bewusst. Dass es im Nachhinein da auch Animositäten gab, ist klar, wer sieht sich schon gerne gnadenlos gespiegelt...
LIebe Grüsse
Aisha
Zitat von "Heidi Hof"Alles anzeigenAndere Frage:
Und ich glaube, da sind wir uns jetzt alle einiger. Wir lesen Th. Mann gerade deshalb, weil wir den modernen Mist nicht lesen wollen. Wir möchten von der Sprache begeistert sein, wir möchten auch noch den großen Bildungsroman lesen, da wir nicht nur zur Unterhaltung lesen, sondern wir möchten auch innerlich reifen und lesen.
In diesem Sinne
Heidi
PS Beim modernen Mulisch "Die Entdeckung des Himmels" habe ich das Wort ficken gleich dreimal gefunden. :zwinker:
Hallo Heidi,
entschuldige, dass ich erst so spät auf diesen bereits so lange zurückliegenden Beitrag reagiere.
Es gibt eine Menge zeitgenössische, auch junge Autoren, die es keineswegs nötig haben, sich ständig nur ordinär zu gerieren.
Z.B: Bernhard Schlink, Judith Hermann, Christoph Hein, Martin Mosebach...
Alle diese Schriftsteller erreichen - ohne jetzt im Einzelnen ihren literaturgeschichtlichen "Wert" diskutieren zu wollen - ein breites Publikum, verzichten zumeist jedoch auf massenwirksame Ordinarismen und Kolportagethematiken.
In anderen Büchern hat diese Sprache durchaus ihren Sinn und ihre Funktion. Deshalb ist ein Buch nicht unbedingt schlecht, wie ich finde.
Dennoch bin ich ganz wie du der Meinung, dass Mann auch gerade deshalb von vielen hoch geschätzt wird, weil er anspruchsvoll im besten Sinne und artistisch einfach schön und "sauber " schreibt. In unserer hedonistischen Gesellschaft sehnen wir uns wohl manchmal nach Maß und zuchtvollem (ich meine jetzt bitte nicht die negativen Konnotationen dieses Wortes) Auftreten, auch und gerade sprachlich.
Ich hoffe, jetzt bin ich besser auf deine Grundfrage eingegangen. :zwinker:
HG
finsbury
PS: "Die Entdeckung des Himmels" finde ich über weite Strecken gut.
Zitat von "finsbury"Dennoch bin ich ganz wie du der Meinung, dass Mann auch gerade deshalb von vielen hoch geschätzt wird, weil er anspruchsvoll im besten Sinne und artistisch einfach schön und "sauber " schreibt. In unserer hedonistischen Gesellschaft sehnen wir uns wohl manchmal nach Maß und zuchtvollem (ich meine jetzt bitte nicht die negativen Konnotationen dieses Wortes) Auftreten, auch und gerade sprachlich.
Ich hoffe, jetzt bin ich besser auf deine Grundfrage eingegangen. :zwinker:
HG
finsbury
Hallo Finsbury
Dein Urteil über seine SPrache würde Thomas Mann wohl freuen, sagte er doch selber, dass er sich seiner Verantwortung der Sprache gegenüber bewusst sei. Er pflegte einen sehr sorgsamen Umgang mit den Worten und schrieb dadurch sehr langsam, aber wenn er was schrieb, dann sass es meistens und wurde kaum noch korrigiert. Thomas Mann erachtete sein eigenes Schreiben als harte Knochenarbeit und nahm es sehr ernst. Dies spürt man meines Erachtens aus seinen Werken heraus.
Liebe Grüsse
Aisha
PS: Was ich noch zu den Tagebüchern anmerken wollte: Thomas Mann hat viel geschrieben, es ist viel Lesestoff, doch er lohnt sich durchaus, denn was ziemlich klar ist: Thomas Mann schrieb auch sie für Leser, das zeigt sich an vielem. Insofern könnte man sie auch fast zum "Werk" Thomas Manns zählen. [/quote]
Hallo Xenophanes
… den Faustus habe ich ja noch nicht gelesen :zwinker:
Hallo Alpha und Hallo Aisha
Ja, ich weiß was du meinst. Th. Mann brauche für seine Figuren original getreue Vorbilder, nur so konnte er authentische Personen in seinen Romanen schaffen. Dass dann so mancher von der Klippe gestürzt wurde, nun ja, manche Schulter lädt eben zum Bepacken ein :zwinker:
Hier liegt aber auch ein kleiner Kritikpunkt von mir, er war m. E. phantasielos, denn er brauchte für alles Vorbilder, Anregungen von außen usw. Michael Ende z.B. erdachte sich die „Unendliche Geschichte“ innerhalb von 36 Stunden, sie entsprang aus seinem Kopf. Th. Mann schrieb ein Werk nach einem Puzzle, zuerst hunderttausend Notizen, Anmerkungen, und dann erst jeden Tag eine Seite, aber diese Seite war Präzisionsarbeit.
Hallo Finsbury
Mein kleines Bild weist ja schon darauf hin, ein Leben und sooo viele Bücher, wie soll man das alles schaffen? Was ich sagen möchte, ich habe deine zeitgenössische Autoren noch nicht gelesen …
>>> artistisch einfach schön und "sauber " <<<, ganz genau das meine ich.
Gibt es was Schöneres als auf der Couch gekuschelt, einen heißen Kakao und den Zauberberg in der Hand? Klar, „Die Entdeckung des Himmels“ liest sich auch ganz nett, sie bildet mich evtl., vielleicht liegt das auch an der Übersetzung, aber diese Lektüre ist sprachlich nicht ausgereift, und auch thematisch verstehe ich den Sinn nicht. Man wird überrumpelt mit Fachbegriffen, erlebt Ausflüge in Astronomie, Religion und Politik, aber der Roman an sich sagt mir nichts. „Der Zauberberg“ lässt mich denken, philosophisch denken, über mich (chronisch krank), die Zeit, über mein Leben.
Genial finde ich auch, dass Th. Mann obwohl er davon wohl keine Ahnung hatte, ein perfektes Bild über das homöopathische Mittel Tuberculinum schrieb, nämlich dieser Pepperkorn ist der typische Tuberculose Kranke, Hahnemann hätte es nicht besser schreiben können.
Ach. Vielleicht schreibe ich mal eine Hymne zum Zauberberg, warum dieses Buch mein Lieblingsbuch ist.
Liebe Grüße
Heidi
Hallo zusammen!
Hallo Heidi Hof! Nicht, dass Du dich gleich angegriffen fühlst (das liegt mir fern), aber 2 klitzekleine Bemerkungen hätte ich:
Zitat von "Heidi Hof"Hier liegt aber auch ein kleiner Kritikpunkt von mir, er war m. E. phantasielos, denn er brauchte für alles Vorbilder, Anregungen von außen usw.
Das empfinde ich nun keineswegs als negativ. Dante, Grimmelshausen, Goethe ... die Liste derer, die Anregungen von aussen verarbeiteten, ist lange.
Zitat von "Heidi Hof"Michael Ende z.B. erdachte sich die „Unendliche Geschichte“ innerhalb von 36 Stunden, sie entsprang aus seinem Kopf.
Sie ist auch dementsprechend ... :breitgrins: Es entsprang wohl auch die Göttin der Weisheit dem Haupte des Zeus, doch Michael Ende war nun leider kein Zeus ...
Grüsse
Sandhofer
Lieber Sandhofer
Mir ist vollkommen bewusst, dass man Ende nicht mit Th. Mann vergleichen kann, aber runter machen darfst du ihn bei mir nicht!
Dieses Buch ist einfach eins der besten Kinderbücher ... :grmpf:
Heidi
PS außerdem finde ich diesen grmpf einfach super :zwinker:
LIebe Heidi
Wenn du bei den grossen Autoren siehst, wie ihre Werke zustande kamen, siehst du, dass bei vielen Anregung von anderen Werken vorhanden ist. Es gibt verschiedene Artenvon Phantasie und von Schreibprozess, ich würde keinen dem anderen vorziehen, es sind zwei ganz verschiesene Arten, zu schreiben.
Bei Thomas Mann zu sagene, er hatte von was "keine Ahungng" ist ein zweischneidiges Schwert. Was heisst, eine Ahnung haben. Thomas Mann las sich sehr genau in die Gebiete ein, die er brauchte für seine Literatur. Kam er nicht weiter, fragte er bei Fachkräften. SO hatte er von vielem wohl ne Ahnung, aber das wirklich tiefe breite Wissen dürfte bei allem gefehlt haben. Das gab er auch unumwunden zu.
LIebe Grüsse
Aisha
Zitat von "Erika"von Thomas Mann kenne ich bisher nur "Lotte in Weimar" und "Tonio Kröger" . Letzteres als Lesung vom Meister höchstpersönlich. Ein Genuss!
Hallo Erika,
"Lotte in Weimar" habe ich auch schon mal als Lesung genossen. Die Schilderung der merkwürdigen Begegnung, bzw. der Vorbereitung darauf wirkte auf mich noch eindringlicher als das Buch. Es gibt auch ein Hörbuch davon. :smile:
Grüße,
Gitta
Liebe Aisha
Ich glaube, von der Homöopathie hatte Th. Mann wirklich keine Ahnung. (Nur darauf bezog ich das.) Das war auch nicht negativ gemeint "Ich weiß, dass ich nichts weiß", man kann eben nicht alles wissen. Er war bestimmt sehr wissend :zwinker:
Schönes Wochenende
Heidi
Zitat von "Heidi Hof""Ich weiß, dass ich nichts weiß", man kann eben nicht alles wissen. Er war bestimmt sehr wissend
Hallo Heidi,
sehe ich auch so! Außerdem weiß ich ehrlich gesagt, noch immer nicht, was besser ist: Von einer Sache alles zu wissen (so weit man das überhaupt kann) oder von allen Sachen ein bißchen was zu wissen! :breitgrins:
Liebe Grüße,
Gitta
P.s. Von der Homöopathie z. B. weiß ich ein bißchen was! Aber ob's reicht? :zwinker:
Zitat von "Heidi Hof"
Ich glaube, von der Homöopathie hatte Th. Mann wirklich keine Ahnung.
Während man ja heute weiß, dass keine Ursache keine Wirkung haben kann, weshalb Homöopathie aus philosophischen Gründen Unfug ist :breitgrins:
CK
Zitat von "xenophanes"
Während man ja heute weiß, dass keine Ursache keine Wirkung haben kann, weshalb Homöopathie aus philosophischen Gründen Unfug ist :breitgrins:
CK
Weil ich noch da bin, gebe ich schnell mal einen Kommentar ab: Ja, so ähnlich sagte das mein allerdings nur homöopathisch, nicht philosophisch gebildeter Arzt auch (er ist von Haus aus Internist), und ein Vierteljahr drauf konnte ich wieder in die Tasten hauen, was ein Jahr lang keiner der allopathisch herumdokternden Doktores fertig brachte. Dabei schwor der Doktor, kein Placebo verschrieben zu haben. Wäre mir aber auch egal gewesen!
Diese Allopathen hatten auch alle keine Ursache meiner Unfähigkeit gefunden. :breitgrins:
Grüße aus dem sonnigen Norden (deshalb mein Übermut!),
Gitta
P.s. das mit "heute weiß" habe ich noch nicht verstanden! :zwinker: