• Hallo zusammen!


    Sommerflaute in der Presse bedeutet auch, dass vermehrt 'literarische' Themen angesprochen werden :breitgrins: :


    Bethesda (ddp). Das laute Rezitieren der griechischen Klassiker synchronisiert Atmung und Herzschlag auf natürliche Weise. So ist beispielsweise die «Odyssee» des griechischen Dichters Homer für Herzpatienten zu empfehlen, denn der langsame Rhythmus dieses Werkes wirkt besonders harmonisierend. Das hat ein Team europäischer Wissenschaftler um Henrik Bettermann vom Gemeinschaftskrankenhaus in Witten-Herdecke herausgefunden. Die Forscher veröffentlichen ihre Erkenntnisse in der Fachzeitschrift «American Journal of Physiology - Heart and Circulatory Physiology» (Online-Vorabveröffentlichung DOI: 10.1152/ajpheart.01131.2003).


    Bettermann und seine Kollegen beobachteten das Zusammenspiel von Atmung und Herzschlag in einer Studie mit 20 Teilnehmern. Dabei untersuchten sie, welche Wirkung die Rezitation klassischer Dichtkunst im Vergleich mit kontrollierter Atmung auf den Herzschlag hatten. Während der Experimente zeichneten Geräte Atmung und Herzsignale der Versuchspersonen auf. Als Stück für die Rezitation wählten die Wissenschaftler Homers epische Darstellung der Abenteuer des Kriegshelden Odysseus.


    Die Ergebnisse der Studie zeigten eine deutliche Synchronisierung von Atmung und Herzschlag durch den Vortrag der Odyssee, schreiben die Forscher. Der Effekt sei noch stärker als bei willentlich kontrollierter Atmung. Ursache für die Wirkung der Odyssee sei das spezielle Versmaß des griechischen Epos, vermuten die Wissenschaftler. Der so genannte Hexameter fördere langsame Atmung und einen damit synchronisierten, regelmäßigen Herzschlag.


    Die Forscher erhoffen sich von ihrer Studie ein tiefergehendes Verständnis der Mechanismen, die Herz und Atmung stabilisieren. Mit diesem Wissen wollen sie besonders Patienten mit Herzbeschwerden helfen.


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus


  • Hallo Sandhofer,


    weißt du, ob die Patienten
    a) entweder des Altgriechischen mächtig oder
    b) eine Lautumschrift oder
    c) eine Übersetzung rezitiert
    haben?


    Bei einer Übersetzung kann ich mir kaum vorstellen, dass man so ruhig bleibt, wenn ich auch die Ilias spannender als die Odyssee finde.
    Ein merkwürdiger Gebrauch von Literatur, aber wenn's hilft... :zwinker:


    Gruß finsbury

    Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. (Kafka)

  • Hallo !


    Zitat

    Der so genannte Hexameter fördere langsame Atmung und einen damit synchronisierten, regelmäßigen Herzschlag.


    Überschrift: Homer könnte zum Sterben langweilig sein


    oder


    Homer statt Schlaftabletten: neue alternative Behandlungsmethode entdeckt


    Gruß von Steffi :breitgrins: :breitgrins:

  • Hallo zusammen!


    finsbury: Keine Ahnung. Ich habe auch nur diese Meldung über meinen Ticker laufen gehabt.


    Steffi: Langsame Atmung und ein damit synchronisierter, regelmässiger Herzschlag sind nicht unbedingt Anzeichen des Sterbens oder des Schlafens :breitgrins: - ich meditiere zwischendurch ein bisschen (ohne dass ich je die Fähigkeit der tibetischen Psychonauten erreichen werde ...) und auch dort gehört das zu den ersten Errungenschaften, über die ein Meditierender zu verfügen hat. (Na ja, war jetzt auch kein Deutsch, dieser Satz. Wohl zuviel James gelesen ...)


    Grüsse


    Sandhfoer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • Hallo sandhofer,


    Du weißt doch, Überschriften in bestimmten Zeitungen müssen provokant sein :breitgrins: :breitgrins:


    Gruß von Steffi

  • Gestern fiel mir zufällig ein neues rororor-TB in die Hand: Homer, Die Odyssee. Übersetzt von Christoph Martin.


    Dabei handelt es sich um eine neue Prosa-Übersetzung, die mir auf Anhieb sehr gut gefiel, das les ich als nächstes.


    Ich setz mal zum Vergleich die Einleitung des "1. Gesangs" in drei verschiedenen Fassungen hier her:


    Zuerst die klassische Voss-Übersetzung in Hexametern


    Sage mir Muse, die Taten des vielgewanderten Mannes,
    Welcher so weit geirrt, nach der heiligen Troia Zerstörung,
    Vieler Menschen Städte gesehn und Sitte gelernt hat,
    Und auf dem Meere so viel' unnennbare Leiden erduldet,
    Seine Seele zu retten und seiner Freunde Zurückkunft.
    Aber die Freunde rettet' er nicht, wie eifrig er strebte;
    Denn sie bereiteten selbst durch Missetat ihr Verderben:
    Toren! welche die Rinder des hohen Sonnenbeherrschers
    Schlachteten; siehe, der Gott nahm ihnen den Tag der Zurückkunft.
    Sage hievon auch uns ein weniges, Tochter Kronions.


    Die Prosa-Übersetzung von Wolfgang Schadewaldt (1958)


    Den Mann nenne mir, Muse, den vielgewandten, der gar viel umgetrieben wurden, nachdem er Trojas heilige Stadt zerstörte. Von vielen Menschen sah er die Städte und lernte kennen ihre Sinnesart, viel auch erlitt er Schmerzen auf dem Meer in seinem Mute, bestrebt, sein Leben zu gewinnen wie auch die Heimkehr der Gefährten, so sehr er es begehrte. Selber nämlich verdarben sie, die Toren, die die rindes des Sohns der Höhe, Helios, verzehrten. Der aber nahm ihnen den Tag der Heikehr. Davon - du magst beginnen, wo es sein mag - Göttin, Tochter des Zeus, sage auch uns.


    Und die neue Übersetzung von Christoph Martin (2003)
    Erzähle, Muse, vom weltgewandten Mann, der weit reiste und viel herumkam, nachdem er die berühmte Stadt Troja zerstört hatte. Viele Länder und Städte sah er, lernte deren Sitten und Gebräuche kennen; auf See geriet er in Not, versuchte sein Leben zu retten und seine Männer nach Hause zu bringen; doch was er auch tat, seinen Gefährten konnte er nicht helfen: Sie gingen durch eigene Dummheit zugrunde, denn sie frevelten und aßen von den Rindern des Helios. Deshalb verhinderte der Gott, dass sie den Tag ihrer Heimmkehr erlebten. Erzähle auch uns davon, Göttin, Tochter des Zeus, und fang einfach irgendwo an ...

  • Hallo zusammen!
    Hallo Giesbert!


    Ich gestehe, dass für mich Homer = Voss. Das hat nichts mit der Qualität der jeweiligen Übersetzungen zu tun, sondern einfach mit der Tatsache, dass ich Homers Epen in der Voss'schen Übersetzung kennengelernt habe und sie mich damals (auch heute noch) einfach vom Stuhl gehauen hat.


    Nichts ist einfacher als über Übersetzungen zu lästern ...


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • Hallo alle,


    Es ist aber auch nicht leicht, einerseits "moderner" zu übersetzen und andererseits den "gehobenen" Stil zu bewahren. Denn Homers Griechisch muss schon (aber was heisst "schon"?) den Zeitgenossen Platos altertümlicher vorgekommen sein als uns die Sprache von Voss...


    Ich finde die Übersetzung von Christoph Martin, soweit ich es an diesem Beispiel beurteilen kann, gut lesbar, aber z.B. "fang einfach irgendwo an" für meinen Geschmack etwas zu umgangssprachlich.


    Aber, wie Sandhofer schon sagt: Es ist leicht zu kritisieren...


    Es ist auf jeden Fall begrüßenswert, dass es Wahl- und Vergleichsmöglichkeiten gibt.


    Gruß, Harald

    Aktuell: Altägyptische Literatur. Kafka. Theater des Siglo de Oro. Gontscharow. Sterne, Fielding, Smollett.

  • Unser Griechen-Bild ist eine Konstruktion des 18. Jahrhunderts, im letzten Jahr gab es hier in München eine Ausstellung, bei der die angeblich weißen Statuen rekonstruiert wurden - die waren knallbunt angemalt. Die genauen Muster lassen sich wohl nicht mehr ermitteln, aber man hat eindeutige Pigmentfunde gemacht. Das mit der stillen Einfalt & edlen Größe ist Ideologie.


    Aus dem Nachwort der Martin-Ausgabe von Heiner Boehncke:

    Zitat

    Keinem der bisherigen Übersetzer ist aber aufgefallen, dass z. B. "hieros" (heilig) in bestimmten Zusammenhängen eher mit "herrgottsakra" zu übersetzen ist. Ein Nest, das von Truppen des Odysseus ausgeraubt wurde, wo sie "die Männer erschlagen, Wertsachen und Frauen gerecht verteilen", vor der Abfahrt aber noch liebe Gefährten verloren, ist keine "Heilige Stadt", sondern allenfalls ein verdammtes Drecksnest


    Übrigens - gerade das "fang einfach irgendwo an" hat mich überzeugt: So und nicht anders beginnt eine solche Erzählung, so und nicht anders bringt man die Leute dazu, die Klappe zu halten und zuzuhören 8-)

  • Zitat von "giesbert"

    im letzten Jahr gab es hier in München eine Ausstellung, bei der die angeblich weißen Statuen rekonstruiert wurden - die waren knallbunt angemalt.


    Zu dieser Ausstellung gibt es eine kleine PDF-Broschüre im Netz, mit Abbildungen. Wer's nicht kennt, der klicke und staune:


    http://www.stmwfk.bayern.de/do…so/2003_4_aviso_40-45.pdf



    Und noch ein Zitat aus einem Interview mit dem Archäologen Adolf Borbein in der NZZ:


    Zitat

    Würde zur Rekonstruktion antiker Funde nicht auch gehören, dass man sie bemalt? Das Bild der griechischen Antike mit den blendend weissen Statuen ist ja falsch. Warum korrigiert das die Archäologie nicht?


    Nicht nur die Skulpturen waren bunt, auch die Architektur. Bei den Tempeln die Giebel und die Kapitelle, die Säulen waren wahrscheinlich weiss. Das Problem ist: Es kommt auf die Nuancen an. Rot ist nicht einfach Rot. Wir wissen zwar, was für Erdfarben die genommen haben, aber die Tönung kennt man nicht. Es gibt Terracottafiguren aus dem Hellenismus mit gut erhaltener Bemalung, da gewinnt man den Eindruck: Waren das aber kitschige Farben! Kreischend bunt, schreckliches Rosa - fürchterliche Sachen. Aber das muss nicht für alles gegolten haben. Der legendäre Bildhauer Praxiteles sagte im 4. Jahrhundert v. Chr., er finde jene seiner Skulpturen am besten, die der Maler Nikias bemalt habe. Der war selbst ein berühmter Künstler. Das ist, wie wenn Michelangelo gesagt hätte, seine besten Skulpturen seien die, die Raffael bemalt habe. Die Antike ist für uns notgedrungen farblos, auch wenn wir wissen, dass sie es nicht war.
    http://www-x.nzz.ch/folio/arch…/08/articles/borbein.html

  • Zum Vergleich noch die Übersetzung von Roland Hampe (1979):


    Nenne mir, Muse, den Mann, den vielgewandten, der vielfach
    Wurde verschlagen, seit Trojas heilige Burg er zerstörte.
    Vieler Menschen Siedlungen sah er und lernte ihr Wesen
    Kennen und litt auf dem Meer viel Schmerzen in seinem Gemüte,
    Um sein Leben bemüht und die Heimkehr seiner Gefährten.
    Aber auch so hielt er sie nicht ab, wie sehr er es wünschte;
    Denn sie gingen durch eigene Freveltaten zugrunde,
    Toren, die des Hypériensohnes, des Helios, Rinder
    Aßen; der aber nahm ihnen weg den Tag ihrer Heimkehr.
    Davon, Göttin, Tochter des Zeus, berichte auch uns nun.

    »Gleich wie Blätter im Walde, so sind die Geschlechte der Menschen.« (Homer, Ilias 6.146)

  • Hallo CK


    hab ich auch mitbekommen. Zu Weihnachten 07 liefen die ersten 8 Gesänge der Ilias, gelesen von Manfred Zapatka. Hätte ich gerne gehört, ging jedoch nicht. Doch 2008 steht ja im Zeichen dieser Neuproduktion:


    Der Deutschlandfunk als Koproduzent sendet zu Weihnachten 2007 zuerst die Gesänge 1-8. Im September 2008 wird dann hr2-kultur, der traditionell seine Großprojekte auf Radiotage oder Schwerpunktmonate konzentriert, seinen "Troja"-Schwerpunkt ausrufen und an den Werktagen die 24 Folgen der ILIAS präsentieren. Daraus könnte sich ein weiterer Synergieeffekt ergeben, denn die Ausstrahlung im Deutschlandfunk schafft Aufmerksamkeit, die dem September-Schwerpunkt in hr2-kultur zugute kommen kann, zumal zur Buchmesse 2008 Buch und Audiobuch erscheinen werden. Die Ausstrahlung der verbleibenden 16 Gesänge 2008/9 im Deutschlandfunk schließt den Kreis: Die ILIAS wird hoffentlich über ein Jahr in der öffentlichen und medialen Diskussion bleiben.
    dradio


    Gruß
    Maria

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)


  • So wie ich es verstehe, werde ich zunächst die Ilias lesen


    Die liegt bei mir auch noch rum, in der Übersetzung von Voß. Die Odyssee habe ich mal versucht in der Schadewaldt Übersetzung zu lesen (aus Zeitnot dann aber weggelegt) und dieser Übersetzer ist eindeutig mehr zu empfehlen, also mir lag er zumindest viel mehr. :winken:


    Katrin

  • Die liegt bei mir auch noch rum, in der Übersetzung von Voß. Die Odyssee habe ich mal versucht in der Schadewaldt Übersetzung zu lesen (aus Zeitnot dann aber weggelegt) und dieser Übersetzer ist eindeutig mehr zu empfehlen, also mir lag er zumindest viel mehr. :winken:


    Grundsätzlich erscheint mir eine Verserzählung schwerer lesbar. Die formalen Zwänge verlangen sprachliche Windungen, die das Verständnis des Inhalts beeinträchtigen, und erst Recht ist dies bei Übersetzungen der Fall. Man sollte aber auch nicht vergessen, dass die Verse, mit ihrer Melodie einen anderen Zugang erlauben. Wie stumpf klingt manchmal ein Satz in Prosa, der im Vers eine zauberhafte Atmosphäre erzeugt, besonders, wenn er noch von einer talentierten Sprecherin gesprochen wird. Da wird der Inhalt in einigen Fällen sogar zweitrangig. Die Einführungsverse in die Odyssee zum Beispiel, sie möchte ich nicht missen. Ich schließe nicht aus, dass eine Mischung ihre Reize hat.


    Die komplette Odyssee habe ich ebenfalls in der Prosaübertragung von Schadewaldt gelesen, die Ilias liegt mir nun in der Version von Schott vor und noch als Hörbuch in Versen gesprochen.


    Voß kommt mehr und mehr aus der Mode. Er hat einiges getrickst, einiges, damals moralisch anstößiges, weg gelassen. Es gibt immer wieder neue Versuche - bei mir liegt die Versübersetzung von Jünger - die mehr Nähe zum Original versprechen.


  • ... die Ilias liegt mir nun in der Version von Schott vor ...


    Hallo Lost,


    es wäre schön, wenn Du mir einen knappen Eindruck von der Raoul Schrott-Übersetzung geben könntest. Ist sie besser als die Dir evtl. bekannte Übertragung von Schadewaldt?


    Ob Voß übrigens wirklich aus der Mode kommt, vermag ich nicht zu sagen. Seine Übersetzung (mit all den Tricks, die eine Hexameter-Nachbildung mit sich bringt) verlangt dem Leser viel ab. Ich kann sie deshalb nur historisch oder philologisch Interessierten empfehlen.


    Viele Grüße


    Tom

  • Hallo Lost,


    es wäre schön, wenn Du mir einen knappen Eindruck von der Raoul Schrott-Übersetzung geben könntest. Ist sie besser als die Dir evtl. bekannte Übertragung von Schadewaldt?


    Hallo zusammen


    Ich habe mal den Teil "Homer(Übersetzungen)" abgetrennt und ein paar andere Threads zu Homer zusammengepackt. Hier wird Deine Frage, Tom, wenigstens schon mal z.T. beantwortet.


    Grüsse


    sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus


  • Hallo Lost,


    es wäre schön, wenn Du mir einen knappen Eindruck von der Raoul Schrott-Übersetzung geben könntest. Ist sie besser als die Dir evtl. bekannte Übertragung von Schadewaldt?


    Die Ilias will ich noch im April lesen. Dann werde ich berichten. In den nächsten Tagen bin ich mit Manns Joseph fertig, und nur Nabokows Pnin muss dann noch vor Homer ausgelesen werden. Den Vergleich zu Schadewaldt kann ich allerdings nur über die Odyssee machen, da mir seine Übertragung der Ilias nicht vorliegt. Schadewaldts Odyssee hat mir aber sehr gut gefallen.
    Es hat sich hier aber bestimmt herumgesprochen, dass meine Sichtweise häufig eigentümlich ist.

  • Erster Eindruck von R. Schrotts Übersetzung der Ilias:


    Lebendig, sehr lebendig. Stelle ich mir vor im alten Griechenland bei einer Lesung beigewohnt zu haben, dann würde mir das gefallen haben, so wie jetzt auch, nach den ersten Seiten. Ich bin in Versuchung, das Geld in die Hörbuchversion zu investieren. Den Anmerkungsapparat des Buchs möchte ich jedoch auch haben.


    Ausgesprochen nützlich ist auch die ausführliche Einleitung von Schrott, in der er über die Hintergründe der Geschichte, die literarische Form und seine Übertragungsmethode schreibt. Aus meiner Sicht hat er gute Gründe für seine Art der Übersetzung.


    Kein Schrott!


    Wer allerdings an der poetischen Form der Voss-Übersetzung hängt, wird nicht unbedingt großen Gefallen finden.