Andrea Giovene, Die Autobiographie des Giuliano di Sansevero
https://www.galiani.de/autor/andrea-giovene-4001321
Wer vorab lesen möchte, wie es gefallen haben könnte, findet ein paar schöne Rezensionen auf glanzundelend.
Die Bücher übrigens gut gemacht, aber, dem Preis entsprechend, ohne Fadenheftung. Hätt ich gewusst, dass der Galiani Verlag gar nicht selbständig ist - hätt ich sie trotzdem gekauft.
Die fünf Romane hab ich durch. Anstrengend, wirklich fordernd, und ich meine, etwas Wunderbares gelesen zu haben.
Mir fiel auf, dass es ja noch viel mehr "Italienisches" gewesen war, denn von letztem Jahr Herbst an hatte ich, so nach und nach, die Don Camillo und Peppone - Sammlungen des Giovannino Guareschi (wieder-)gelesen.
Es sollte jetzt was Kürzeres, wenn auch nicht unbedingt Leichteres sein.
Nach meinem Leseexcess 2022/23 ( die drei "großen letzten Romane", plus Porträt einer jungen Dame, plus noch einiges andere) jetzt:
Henry James, Die Aspern-Schriften. Übersetzung Bettina Blumenberg.
( Hatte ich vor zig Jahren schon mal gelesen, Manesse, in einem Band mit "Die Drehung der Schraube". )
Dieser kurze Roman (oder vielleicht Novelle) ist einfach brillant.
Und, neben der spannenden Story, ja auch der Blick des Europa-affinen Autors auf Venedig. Auch zu der Zeit schon Touristenstadt.