Irgendjemand - ich habe vergessen, wer und wo; es war nicht hier - machte mich auf den Romanzyklus "Das Büro" von J.J.Voskuil aufmerksam. Ich habe mir den ersten Band, "Direktor Beerta", aus der Onleihe runtergeladen und mit Interesse zu lesen angefangen, zumal die Handlung in meinem Geburtsjahr 1957 beginnt. Ungefähr ein Zehntel habe ich jetzt gelesen und frage mich, ob ich weitermachen soll. Ich sehe schon die Parallelen zu Kafka, aber Franz wäre nie derart in die Breite gegangen, das tritt total auf der Stelle. Ist das wirklich so toll?
Hat es noch jemand hier gelesen und kann mich irgendwie motivieren? Es scheint ja ein Riesenerfolg zu sein. Warum, erschließt sich mir im Moment so recht. (Disclaimer: ja, ich habe auch jahrelang in Büros gearbeitet. Ich weiß schon, wie es da zugeht.)
Grüße von Zefira