Hallo!
Könnte vielleicht jemand von Euch vermuten, wo liegt den Grund des Erfolgs von D. Kehlmann?
Ich lese gerade “Ein Kind” von T. Bernhard.
Schöne Grüße
alamire
Hallo!
Könnte vielleicht jemand von Euch vermuten, wo liegt den Grund des Erfolgs von D. Kehlmann?
Ich lese gerade “Ein Kind” von T. Bernhard.
Schöne Grüße
alamire
der Hinweis auf Sven Regener hat bewirkt, daß ich das Buch in meiner diesjährigen Leseliste vorgezogen habe.
Ich habe mich schon nach ca. 70 Seiten köstlich amüsiert!
Was ich immer einmal sagen wollte, Dostoevskij, sehr interessanter blog, den Du betreibst!
Gruß
josmar
wo liegt den Grund des Erfolgs von D. Kehlmann?
Eine überaus interessante Frage! Das ist mir auch schleierhaft. Hat einer eine Idee?
der Hinweis auf Sven Regener hat bewirkt, daß ich das Buch in meiner diesjährigen Leseliste vorgezogen habe.
Ich habe mich schon nach ca. 70 Seiten köstlich amüsiert!
Was ich immer einmal sagen wollte, Dostoevskij, sehr interessanter blog, den Du betreibst!
Na, im Moment betreibt er da ja wieder mal nicht sehr viel
CK
Dieses Buch innerhalb eines Tages lesen können. Seit gestern Abend die Zweitlektüre von Gabriel Garcia Marquez' "Die Liebe in den Zeiten der Cholera". Nach den ersten 70 Seiten die Erinnerung bestätigt gefunden, im Mai vor 17 Jahren ein vorzügliches Buch gelesen zu haben.
Wie hat Dir eigentlich der "Geiger" gefallen?
Gruß, Thomas
Habe gerade den Roman Nachts unter der steinernen Brücke von Leo Perutz beendet und bin begeistert!
Frage an die Perutz-Kenner, von denen es in diesem Forum sicher einige gibt : Welche weiteren Bücher von Perutz könnt Ihr mir empfehlen? Zwischen neun und neun habe ich vor kurzem schon verschlungen.
Gruß
G.
Habe gerade den Roman Nachts unter der steinernen Brücke von Leo Perutz beendet und bin begeistert!
Frage an die Perutz-Kenner, von denen es in diesem Forum sicher einige gibt : Welche weiteren Bücher von Perutz könnt Ihr mir empfehlen? Zwischen neun und neun habe ich vor kurzem schon verschlungen.
Ich bin zwar kein Experte, sondern nur ein Fan von Perutz. Ich habe außer den von Dir genannten noch "Der Meister des Jüngsten Tages" gelesen. War auch ein absolutes Erlebnis. Perutz ist auf der Liste der Autoren, deren komplettes Werk ich im Laufe der Zeit lesen will.
Welche weiteren Bücher von Perutz könnt Ihr mir empfehlen?
Hallo Gontscharow,
"Der schwedische Reiter" sollte Deiner Aufmerksamkeit keinesfalls entgehen.
Viele Grüße und schöne Pfingsten!
Tom
So, jetzt gehe ich den Schmidt mal systematisch an: Arno Schmidt "Bargfelder Ausgabe I/1" (Enthymesis, Leviathan, Gadir, Alexander, Brand's Haide, Schwarze Spiegel, Umsiedler, Faun, Seelandschaft mit Pocahontas, Kosmas)
So, jetzt gehe ich den Schmidt mal systematisch an: Arno Schmidt "Bargfelder Ausgabe I/1" (Enthymesis, Leviathan, Gadir, Alexander, Brand's Haide, Schwarze Spiegel, Umsiedler, Faun, Seelandschaft mit Pocahontas, Kosmas)
Viel Spass!
Alfonso Henriques de Lima Barreto: "Das traurige Ende des Policarpo Quaresma"
(ein satirischer Klassiker der brasilianischen Literatur, 1911 erschienen)
Alfonso Henriques de Lima Barreto: "Das traurige Ende des Policarpo Quaresma"
(ein satirischer Klassiker der brasilianischen Literatur, 1911 erschienen)
Hab' ich mich königlich amüsiert bei der Lektüre. Viel Spass!
sandhofer
(der selber in Band 4 der 9-bändigen Werkausgabe von Valentin steckt)
Hallo zusammen, hallo Dostoevskij!
Zitat von "Dostoevskij"
Monika Marons "Die Überläuferin" beendet. Mit zunehmendem Alter bin ich immer weniger für surrealistische Plots zu begeistern. Noch schlimmer ergeht es mir mit Träumen in der Literatur. Absolut allergisch.
Diese Aussage vor einigen Tagen, hat mich daran erinnert, daß der Erzählband "Aus dem Schattenreich" des Japaners Hyakken Uchida kürzlich herausgekommen ist. Laut Klappentext sind das "Traumgeschichten vom Seltsamwerden der Welt", die Bezeichnung "surrealistische Plots" wäre auch treffend, also genau das falsche Buch für Dich, aber mir gefällts. :breitgrins: Der Band enthält 18 kurze Geschichten, die meisten keine zehn Seiten lang, erstmals wurden sie 1921 in Zeitungen veröffentlicht, ein Jahr später dann gesammelt in Buchform. Im überraschend umfangreichen Wikipedia-Artikel findet sich unter dem Punkt Literarisches Werk ein Überblick über diesen Erzählband "Schattenreich".
Im Nachwort des Erzählbandes schreibt Lisette Gebhardt (sie ist auch die Übersetzerin des Bandes), daß Hyakken Uchida ein liebenswerter Sonderling gewesen sei, der sich dem Kulturbetrieb mit dem Satz verweigerte: "Ich mag nicht, weil ich nicht mag". Das erinnerte mich ein wenig an Melvilles Bartleby.
Uchida Hyakken war Schüler und Bewunderer des Schriftstellers Natsume Sôseki (1867-1916), der offenbar ebenfalls etwas exzentrisch war, denn er produzierte "Nasenhaarblätter", von denen Hyakken Uchida einige gesammelt hatte. Mehr dazu in diesem Blog-Eintrag: http://blog.stuttgarter-zeitung.de/?p=5430 Dort ist auch ein einmütiges japanisches Youtube-Video verlinkt, wo man (in einer nachgestellten Szene) diese Nasenhaarblätter ansehen kann. Aber vielleicht ist ganze ja auch nur ein Scherz. :rollen:
Vom erwähnten Natsume Sôseki habe ich gerade die Erzählung "Träume aus zehn Nächten" aus dem Jahr 1908 gelesen, die im gleichnamigen Erzählband aus dem Theseus-Verlag enthalten ist, der von Jürgen Berndt herausgegeben wurde. Die japanischen Schriftsteller scheinen eine gewisse Vorliebe für Träume und traumartige Szenen zu haben.
Schöne Grüße,
Wolf
Noch schlimmer ergeht es mir mit Träumen in der Literatur. Absolut allergisch.
Absolute Zustimmung. Bei mir reicht schon die Ermüdung eines Protagonisten, um veritable Unruhe auszulösen. Schläft er ein, bekomm ich die Krise. Denn alsbald träumen die Leute zur Freude des stets mit dubiosen Interpretationen schwanger gehenden Germanisten einen metaphorisch-mythologischen Käse, den sie anderweitig im Handlungsgefüge nicht unterzubringen in der Lage waren. Meistens so was in der Art von "und die Moral von dera G'schicht ..."
des stets mit dubiosen Interpretationen schwanger gehenden Germanisten
Könnte es ein, dass nun Du ein klein bisschen allzu sehr verallgemeinerst? :breitgrins:
Könnte es ein, dass nun Du ein klein bisschen allzu sehr verallgemeinerst? :breitgrins:
Niemals - ich doch nicht *empört von mir weis*
Das sind lebenslange, schwer erarbeitete und erlittene, auf Induktion beruhende, hochwissenschaftliche Erkenntnisse!!
s.
Und außerdem bin ich heute durch das unberechenbare Schicksal geleitet in eine Pfingstversammlung geraten: "„Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander. Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen zerteilt, wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, und sie wurden alle erfüllt von dem heiligen Geist und fingen an, zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.“ Unter anderem hab ich das vormals Zitierte bezüglich der schwangeren Germanisten vernommen. Induktion und Erleuchtung - du wirst doch nicht weiter widersprechen wollen!
ZitatMit zunehmendem Alter bin ich immer weniger für surrealistische Plots zu begeistern. Noch schlimmer ergeht es mir mit Träumen in der Literatur.
Dazu koennte man sagen, dass alle literarischen Geschichten erst in unseren Koepfen entstehen und somit (Tag-)Traeume sind. Manche Werke sind von Anfang bis Ende Traeumen aehnlich, wie die Romane von Kafka. Begeistert hat mich "The Unconsoled" von Kazuo Ishiguro... ein ganz eigenartiges Buch - es soll aber Leute geben, die es nach fuenfzig Seiten vor Wut an die Wand schleudern :breitgrins:
Zuletzt gelesen: Shirley von Charlotte Bronte. Spielt in Yorkshire zur Zeit der napoleonischen Kriege. Realistischer als Jane Eyre. Politischer Hintergrund ist der wirtschaftliche Niedergang der nordenglischen Fabrikanten auf Grund der Kontinentalsperre und die daraus entstehenden Konflikte zwischen Fabrikbesitzern und Arbeitern. Dazu eine Liebesgeschichte in der Art von Jane Austen.
- Harald
"Der Meister des Jüngsten Tages" gelesen. War auch ein absolutes Erlebnis.
"Der schwedische Reiter" sollte Deiner Aufmerksamkeit keinesfalls entgehen.
Ist notiert. Danke für die Antworten!
Gruß
G.
Hallo zusammen!
Thomas Bernhards "Ein Kind" und "Alte Meister" habe ich beendet.
Heute Abend sollte ich Kafkas "Der Prozess" fertig lesen. Und dann? Was in Forum über L. Perutz gelesen habe, hat meine Interesse erweckt.
Schöne Grüße
alamire
Was in Forum über L. Perutz gelesen habe, hat meine Interesse erweckt.
Heute hat Amazon die drei bestellten Romane geschickt. Und ich bin, nach ein paar Stichproben, doch sehr versucht den eher, äh, seltsamen "Zauberring" bis zum Beginn der Leserunde zu unterbrechen, und Perutz zu lesen.