Hallo!
Es gibt Bücher, die man anfängt und irgendwann aufgibt. Vielleicht fängt man sogar mehrfach an - kommt aber nicht über 200 Seiten hinaus.
Bei mir kommt das häufiger vor, ich kann allerdings wenigstens zwei Kategorien unterscheiden:
1. Bücher, die ich nochmal zur Hand nehmen werde und einen neuen Versuch wage.
2. Bücher, die ich sicher nicht zu Ende lesen werde.
In die erste Kategorie fällt z. B.
Tristram Shandy (s. unter den Lesevorschlägen).
Das sind Bücher, die mir gefallen, mir aber zu viel abverlangen - zu viel Konzentration und Zeit. Wenn ich so langsam vorwärtskomme, dass ich vergesse, wer die Personen sind, dann lege ich ein Buch zur Seite für eine Phase, in der ich wieder mehr Zeit haben werde.
In die zweite Kategorie fallen bei mir Bücher wie
- "Der Laden" von Strittmater
- "Die 27. Stadt" von Jonathan Franzen
- "Everything you need" von E.L. Kennedy
Diese Liste kann sicher noch ergänzt werden. Es sind sehr unterschiedliche Bücher, die aber alle gemeinsam haben, dass mich der Fortgang der Geschichte nicht interessiert und die Art, wie das erzählt wird auch nicht. Eines von beiden kann durch das andere ausgeglichen werden, aber wenn beides nicht stimmt, dann lege ich ein Buch lieber weg und mache was anderes.
Wie geht es Euch? Lest Ihr alle Bücher zu Ende?
Welches sind Eure Kandidaten für diese Liste?
Gruß
Atomium