eBooks und PDA

  • Hallo zusammen,


    Anders herum frage ich mich, ob zum Beispiel Kunstbücher überhaupt durch E-Bücher ersetzt werden können, wie zum Beispiel das jüngst von mir gekaufte:


    [kaufen='978-3775718110'][/kaufen]


    Wie soll die großformatige hochauflösende Bildqualität der Abbildungen jemals elektronisch erreicht oder nur annähernd erreicht werden?


    Grüße, FA

    Daß man gegen seine Handlungen keine Feigheit begeht! daß man sie nicht hinterdrein im Stiche läßt! - Der Gewissensbiß ist unanständig. - Friedrich Nietzsche - Götzen-Dämmerung, Spruch 10

  • Zitat von "giesbert"


    Bei dezidierten Lesecomputern könnte das anders sein.


    Hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, aber da in der Heise-Meldung E-Book-Lesegerät iPhone ebenfalls von einem "dezidierten Reader" die Rede ist:


    Statt "dezidiert" müßte es hier eigentlich "dediziert" heißen. Ins Deutsche kam das Wort in dieser technischen Bedeutung sicherlich aus dem Englischen, wo man von "dedicated computer" o.ä. spricht. Vielen ist das Fremdwort "dezidiert" aber viel geläufiger als das bislang eher ungebräuchliche "dediziert", und weil auch die Bedeutung von "dezidiert" (entschieden, bestimmt) zumindest einigermaßen passend ist, akzeptieren die meisten Leute es intuitiv als richtig, obwohl es strenggenommen falsch ist. Finde ich sehr interessant. :-)


    Zitat von "giesbert"


    Auf meinem Rocket-E-Book habe ich seinerzeit mal Effie Briest gelesen.


    Statt "Effie" müßte es hier eigentlich ... :breitgrins:


    Aber zurück zum Thema: Als ich meine E-Buch-Phase hatte und Bücher auf meinem PDA las, habe ich ebenfalls Texte aus der Digitalen Bibliothek kopiert, ordentlich formatiert und dann auf die Speicherkarte des PDA geschoben, um sie dann zu lesen. Alles, was ich dort abgespeichert hatte, habe ich dann aber doch nicht auf dem Handheld gelesen, einiges aber schon, darunter auch einiges von Karl May. ;-) Aber beispielsweise auch eine ältere deutsche Übersetzung des "Robinson Crusoe", oder Kafkas "Schloß" und "Prozeß", oder auch den Roman "Albert und Albertine" von Friederike Helene Unger, um mal ein Buch zu nennen, das in Papierform nicht so leicht zugänglich gewesen wäre (obwohl es davon, glaube ich, auch eine Faksimile-Ausgabe gibt).


    Anfangs war ich ziemlich begeistert vom "E-Lesen", so sehr, daß ich sogar zwei Monate lang kein einziges neues Papierbuch gekauft habe, was mir vorher, glaube ich, noch nie passiert war. ;-) Aber der Reiz des Neuen war dann irgendwann einmal verflogen. Wenn ich jetzt auf meinem PDA lese, dann sind das eher kürzere Sachen, beispielsweise Artikel aus dem elektronischen Kindler, die ich mir dorthin kopiert habe, um sie dort zu lesen. Die Kindler-CD hat zwar einen Kopierschutz, aber im Programm gibt es eine Exportfunktion, mit der man einzelne Artikel in eine HTML-Datei kopieren kann, die man dann mit einem normalen Browser lesen kann. Für den Privatgebrauch kann man das dann auch auf ein Lesegerät kopieren und dort lesen, das ist urheberrechtlich erlaubt. Man hat dann zwar kein richtiges Lexikon, sondern nur einen Ausschnitt des Lexikons in Form von lauter Einzeldateien, aber weil es ja gerade die Artikel sind, die einen gerade interessieren, kann man damit schon etwas anfangen.


    Zitat von "giesbert"


    Der Aufwand war allerdings nicht unerheblich.


    Stimmt, das war bislang eher etwas für Bastler. Ich habe mir seinerzeit sogar spezielle Anti-Aliased-Fonts für meinen PDA erzeugt. Da gab es Tools, um vorhandene True-Type-Fonts entsprechend umzuwandeln, das war eine echte Pfriemelei. :-)


    Schöne Grüße,
    Wolf

  • Das E-Buch wird dem gedruckten Buch aber sicherlich das Leben schwermachen. In der FAZ fand ich gerade einen Artikel über die Leipziger Buchmesse unter dem Titel Bücherland ist abgebrannt. Der Artikel verunsichert und ängstigt mich, der ich immer noch eher zum gedruckten Buch neige. Wie das E-Buch aber die Verlagslandschaft umkrämpeln wird, auch der Artikel lässt es offen. Sicher ist aber, es wird gewaltige Änderungen geben. Eine meiner größten Sorgen neben dem "Untergang des gedruckten Buches" ist darüber hinaus der "Untergang des engagierten Kleinbuchhandels"... wer könnte mich da versichern?



    Hallo BigBen,


    die digitale Bibliothek ist gut, ich habe auch einige Bücher und Texte von ihr - für sie reicht der Rechner, ein E-Buch-Lesegerät ist nicht nötig - aber deren Qualität reicht noch nicht an die Abbildungsstärke guter Reproduktionen in guten Büchern heran. Viele, besonders mir wichtige Kunstreproduktionen liegen darüber hinaus noch garnicht digital vor. Aber ich werde neugierig weiterverfolgen, was sich da entwickeln wird...


    Grüße, FA

    Daß man gegen seine Handlungen keine Feigheit begeht! daß man sie nicht hinterdrein im Stiche läßt! - Der Gewissensbiß ist unanständig. - Friedrich Nietzsche - Götzen-Dämmerung, Spruch 10

  • Zitat von "Dostoevskij"


    Seitdem es Internet gibt, ist mir der örtliche Buchhandel schnurz. Ich kaufe seit vielen Jahren ausschließlich antiquarisch via Booklooker.


    Bibliomanika hast Du ab und zu auch zum Neupreis gekauft, wenn ich die Kaufliste auf Deiner Website richtig interpretiere. ;-) Ich habe gerade im Netz eine Statistik gefunden, nach der die Befragten im Durchschnitt nur knapp 3 Bücher im Jahr gekauft haben. Auf boersenblatt.net gibt es eine Polemik zum Medienrummel über das E-Book, darin ist von durchschnittlich 4,7 gekauften Büchern pro Jahr die Rede. Da fragt man sich, wovon der Buchhandel überhaupt lebt. ;-)


    Ich kaufe mir auch viele antiquarische Bücher, aber völlig ohne Neubücher könnte ich nicht auskommen. Dazu sind die diversen Verlockungen in den Bücherforen zu groß. :breitgrins:


    Schöne Grüße,
    Wolf


  • Moin, Moin!



    Einer der Gründe dafür, daß die Weltwirtschaftskrise unsere hiesige Verlags- und Buchlandschaft noch nicht so getroffen hat wie in den USA, ist, daß wir kleinere Brötchen backen. Fast ausschließlich mittelständische Unternehmen. Seitdem es Internet gibt, ist mir der örtliche Buchhandel schnurz. Ich kaufe seit vielen Jahren ausschließlich antiquarisch via Booklooker. Solche Zusammenhänge sind trotzdem ein Anstoß, unserem deutschen Buchhandelssystem, zu dem ich freilich nichts beitrage, mehr Durchhaltekraft zu wünschen.


    Hallo Dostoevskij,


    da ich eigentlich fast nichts antiquarisch kaufe und fast alles neu - wenn auch möglichst als Taschenbuch (mit Ausnahmen Kunstbände, wo nur das Thema zählt) - bin ich eigentlich ein kleiner Segen für die kleine Buchhandlung vor Ort. Das auch noch, obwohl ich alles online bestelle. Online bestellen und in der Buchhandlung abholen. So leben alle von meinen Bestellungen... Sicher gibt es auch Spontankäufe, aber eher selten...


    Was mir gerade einfiel zu deinem Thema E-Buch und meinem Wunsch, dass es dem gedruckten Buch gut ergeht:


    warum nicht alle Bücher grundsätzlich mit elektronisch beiliegender Fassung für Rechner und E-Buch-Lesegerät ausstatten und zwar zum Buchpreis (vielleicht noch gesetzlich abgesegnet)? Da können alle dann von leben und gräbt keiner dem anderen das Wasser ab... Technisch müsste es aber doch recht einfach gehen, oder?


    Aber ob das eine Lösung mit breiter Tragweite ist, kann ich wenig beurteilen.


    Grüße, FA

    Daß man gegen seine Handlungen keine Feigheit begeht! daß man sie nicht hinterdrein im Stiche läßt! - Der Gewissensbiß ist unanständig. - Friedrich Nietzsche - Götzen-Dämmerung, Spruch 10

  • Da das iPhone (noch) kein copy & paste beherrscht, hier nur rasch ein paar Stichpunkte zu den angesprochenen Themen:


    Bildbände und ähnliches wird es auf absehbare Zeit nicht als digitale Version geben, schon allein wegen des notwendig großen Formats. Natürlich gibt es digitale Bilder, aber das ist eine grundsätzlich andere Baustelle.


    Polemik im Börsenblatt: mei, was für ein harm- und zahnloser Text. Die sollten mich mal schreiben lassen, dann hätten sie was, das sie mit Fug & Recht als „Polemik“ bezeichnen könnten ;-)


    Sony: Das Teil wird floppen, ja, ist doch jetzt schon ein Flop.


    Preise & DRM: die Verlage scheinen partout alle Fehler der Musikindustrie noch einmal machen zu wollen.


    Die angekündigte Revolution auf dem Buchmarkt wird vorerst ein Rohrkrepierer. Was natürlich nichts daran ändert, dass sich langfristig E-Books etablieren werden, zumindest als Ergänzung zum Buch.

  • Zitat von "Dostoevskij"


    Sexvergleich: Buch vs. eBook http://arm.in/1nR


    Nette Idee für einen witzigen Vergleich, aber das ganze ist dann doch recht einseitig und unfair. Auch zeigen die Antworten des Autors in den Kommentaren, daß er Sätze wie "Er geht zum Bücherschrank, entnimmt einen Band in rotem Halbleder und Büttenpapier, und hebt an:" offenbar völlig unironisch meint, das scheint sein Ideal zu sein, obwohl er das selbst als E-Text veröffentlicht hat. Schöne Bücher kann man zur Selbstdarstellung und zum Protzen verwenden, klar, aber inwiefern spricht das gegen E-Books? Wenn ich schon solche Sätze lese:


    "Eine Bibliothek ist eine unverzichtbare Gebrauchsanweisung und der Wissenden der Schlüssel zur Seele. Mit Bibliotheken kann man sich auszeichnen und zu einem nassgeweinten Kissen verdammen, aber mit einem eBook ist man ein unbeschriebenes Blatt."


    Hmrpf! ;-) Wieso eine papierne Bibliothek ein "Schlüssel zur Seele" sein soll, eine elektronische Bibliothek aber nicht, erschließt sich mir nicht. Eine elektronische Bibliothek ließe sich sogar wesentlich einfacher und schneller überblicken als eine papierne. Selbstverständlich können auch Besitzer elektronischer Bibliotheken ihre Interessen und Vorlieben untereinander vergleichen. Wieso auch nicht?


    Außerdem schließen Halblederbände und E-Texte einander nicht aus. Ich besitze und lese beides. Weder auf das eine noch auf das andere möchte ich verzichten. Die in dem Blog-Artikel abgebildeten sechs roten Halblederbände aus der Reihe "Schatzkammer der galanten Literatur", die in den 1960er Jahren im Kala-Verlag erschienen sind, besitze ich ebenfalls. :-) Insgesamt sind das 12 Bände, wovon ich bislang allerdings nur zehn habe, die zwei mir noch fehlenden kaufe ich mir dann, wenn mir ein günstiges Angebot unterkommt. Mit etwas Glück bekommt man die für 10 oder 12 Euro das Stück. Den Text des einen mir noch fehlenden Bandes habe ich übrigens in einer gemeinfreien Übersetzung auf meinem PDA als E-Text vorliegen. ;-)


    Bei all dem Gerede von "Halbleder und Büttenpapier" sollte man außerdem nicht vergessen, daß auch ein ganz unscheinbares oder beschädigtes Buch ein lesens- und erhaltenswertes Buch sein kann. Von solchen Büchern muß man auch reden, wenn man das Lob der Bücher anstimmt. Da wird immer der perfekt erhaltene und kunstvoll verarbeitete Prachtband ins Spiel gebracht, dazu noch das unvermeidliche Glas Rotwein und der Ledersessel am knisternden Kaminfeuer. Da wird das Lesen zum Klischee.


    Schöne Grüße,
    Wolf


  • "Eine Bibliothek ist eine unverzichtbare Gebrauchsanweisung und der Wissenden der Schlüssel zur Seele. Mit Bibliotheken kann man sich auszeichnen und zu einem nassgeweinten Kissen verdammen, aber mit einem eBook ist man ein unbeschriebenes Blatt."


    Komischer Satz. Der ist zumindest der Unwissenden, wie mir, zu pathetisch.


    Klar ist eine Bibliothek geil. Aber das ist Luxus, wie auch der Kamin. Guter Rotwein ist ebenfalls Luxus. Letztendlich geht es um Bildung oder gute Unterhaltung, wobei ersteres leider auch Luxus ist.


    Buch ist ein Medium. Ein schönes Medium, aber eben nicht der Inhalt. Das einzige, was ich beunruhigend finde, ist der Wille der Gerätehersteller, wie z.B. Apple mit ihrem iPhone, die Inhalte auf den von ihnen hergestellten Geräten zu kontrollieren. Bei Apple sind es noch die Programme, aber ein E-Book-Reader für den chinesischen Markt wäre doch sicher ein tolles Projekt für die ganzen amerikanischen und europäischen Hightech-Unternehmen, die auch die Internet-Zensur dort technisch möglich machen.

  • Zitat von "Dostoevskij"


    Bestes Beispiel auch: IMMER wenn ich in einem Buch "Gewitter" lesen soll, lese ich aber zuerst "Getwitter".


    Es soll ja Leute geben, die lesen immer »Agamemnon« statt »angenommen«. :breitgrins:


    Zitat von "Dostoevskij"


    Und bei Emaille - woran denkt man da zuerst?


    An die Schreibung »Email«, die Du eigentlich meintest, denn »Email« kann man tatsächlich leicht mit »E-Mail« verwechseln, aber doch wohl kaum »Emaille«. :-)


    Schöne Grüße,
    Wolf


  • Und bei Emaille - woran denkt man da zuerst?


    An eine Waschschüssel bei meiner Oma. Alles eine Frage der Sozialisierung ;-). Und natürlich des Kontexts: wir lesen ja nie einzelne Worte, sondern Wortballungen und richten am Kontext das Verständnis eines Wortes aus. Wer einen Text über Haushaltswaren liest, erwartet einfach nicht, über das Wort "E-Mail" zu stolpern und wird sich so schnell nicht verlesen. Hinzu kommt die Aussprache: "imeil" und "emallje" klingen einfach zu verschieden, als dass zumindest ich mich bei der Lektüre die Worte verlesen könnte.

  • Hallo zusammen,


    bislang waren die E-Ink-Displays ja alle noch schwarz-weiß. Nun kommt in Japan das erste Lesegerät mit farbiger elektronischer Tinte heraus: der FLEPia von Fujitsu. Dazu gibt es auch eine englischsprachige Presseerklärung von Fujitsu.


    Das Gerät kostet knapp 100000 Yen, umgerechnet sind das etwa 780 Euro. Das Display hat 768 x 1024 Pixel, die Auflösung ist also höher als etwa beim Kindle oder beim Sony-Reader, die mit 800 x 600 Pixel arbeiten. Hier kann man sich einige Videos ansehen, die das Gerät in Aktion zeigen: http://www.frontech.fujitsu.co…flepia/application/video/


    Die Farben sind recht blaß, was auch am grauen Bildschirmhintergrund des E-Ink-Displays liegen dürfte. Ein ordentliches Weiß bekommt man mit derartigen Displays heutzutage wohl einfach noch nicht hin. Man sieht auch in den Videos, wie lange das Umblättern dauert. Die Seite baut sich langsam von rechts nach links auf (entsprechend der japanischen Leserichtung) und bei höchster Farbtiefe braucht es dafür sogar zwei Durchgänge. Aber trotzdem ist die Farbdarstellung natürlich ein Fortschritt, wie sich das technisch weiterentwickelt, wird man abwarten müssen. Das ist jedenfalls das erste Lesegerät mit farbiger elektronischer Tinte, das aus dem Prototypenstadium heraus ist und an Endkunden verkauft wird.


    Schöne Grüße,
    Wolf


  • In den Kommentaren findet sich ein Direktlink ohne Registrierung.

  • Zitat von "klassikfreund"


    Der Verlag C.H. Beck will seine E-books am Buchhandel vorbei verkaufen


    Klar, wozu braucht man auch den Buchhandel für E-Book-Downloads? Die Einbeziehung des Buchhandels mag vielleicht noch zur Zeit aus strategischen Gründen sinnvoll sein, aber ein Dienstleister kann sich langfristig nur in den Bereichen halten, in denen er auch wirklich benötigt wird.


    Ich habe mir gerade mal das E-Book-Angebot von C.H. Beck unter http://chbeck.ciando.com angesehen: naja, da wird im Fettdruck eine "deutliche Preisersparnis" gegenüber der Printausgabe angekündet, was in absoluten Zahlen dann auf Beträge von 1,20 oder 1,45 Euro hinausläuft, das finde ich nicht besonders beeindruckend. Wirklich ärgerlich ist allerdings das DRM. In der zugehörigen FAQ-Liste wird einem erklärt, was eine Adobe-ID ist, und warum man nicht nur ein Adobe-Konto, sondern auch einen "Microsoft Passport Account" benötigt. Der Kunde muß Programme zur DRM-Verwaltung installieren, bevor er das gekaufte Buch lesen kann. Ich bezahle doch kein Geld dafür, daß ich mich mit Programmen herumärgere, die ich gar nicht haben will. ;-)


    Im Gegensatz zum Beck-Verlag hat der Herder-Verlag das Problem erkannt. Auf http://www.herdershop24.de werden die E-Books ohne DRM angeboten:


    Zitat


    Sind Herder E-Books mit DRM versorgt? Nein. DRM, also Kontrolle der Verbreitung und Nutzung von E-Books, ist meist nicht nutzerfreundlich. Wir wollen aber, dass Sie Ihre E-Books bequem lesen können. Deshalb haben wir auf DRM verzichtet.


    Genauso ist es: DRM ist nicht nutzerfreundlich und es stört das bequeme Lesen. Ich kaufe nur DRM-lose Bücher, meine Regale sind voll davon. ;-)


    Schöne Grüße,
    Wolf

  • Hallo zusammen,


    die technische Qualität der deutschen E-Books für den Sony-Reader läßt offenbar zu wünschen übrig. Im englischsprachigen E-Book-Forum mobileread.com werden etliche Kritikpunkte aufgeführt: Commercial ePubs in Germany disappoint. Eine Zusammenfassung auf deutsch gibts hier bei buchreport.de: Qualitätssprung der Verlage erforderlich.


    Diese fehlerhaften E-Books werden offenbar nicht vom Händler zurückgenommen, das ist ein weiterer Nachteil gegenüber herkömmlichen Büchern.


    Ergänzung: Wie ich gerade gesehen habe, gibt es den oben erwähnten englischsprachigen Artikel auf mobileread.com auch in deutscher Sprache: Fehlstart für deutsche DRM-ePubs?


    Schöne Grüße,
    Wolf

  • Hallo zusammen,


    momentan kann man beim Hugendubel in München/Marienplatz (möglicherweise auch bei anderen Hugendubels) den Sony E-Book-Reader anschauen und auch testen.


    Ein Nachteil, der mir aufgefallen ist: in der Originalgröße ist der Text nicht besonders angenehm zu lesen, da er einfach zu klein dargestellt wird. Es gibt zwei Vergrößerungsstufen; dabei werden aber bei den Zeilen die Buchstaben, die nicht mehr in die Zeile passen, abgeschnitten und in eine neue Zeile geschoben - ungeachtet jeder Silbentrennung. Die in der Originalgröße nächste Zeile beginnt dann wiederum in einer neuen Zeile. Das ergibt kein schönes Seitenbild und ist auch noch ziemlich anstrengend zu lesen (vielleicht lag es auch an dem Beispielbuch, das auf dem Testgerät geladen war - aber irgendwie glaube ich das nicht...).


    Viele Grüße
    thopas