Und etwas für die 50er Jahre in der deutschsprachigen Literatur:
Uwe Johnson: Mutmaßungen über Jakob (1959)
Ein Klassikerforumswettbewerb 2024 - Kommentare und Diskussionen
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Die Neunziger Jahre im deutschsprachigen Bereich habe ich jetzt erstmal abgedeckt mit Peter Härtlings autobiografischem Roman "Herzwand".
Ich sehe, dass ich bei den anderssprachigen Literaturen stark im Hintertreffen liege, weil ich mich im Bereich Aufarbeitung des 2. Weltkriegs und der Nachkriegsjahre in Deutschland etwas festgelesen habe. Mit Saul Bellows" Die Abenteuer des Augie March" will ich meinen Blickwinkel mal in eine Richtung schwenken und in einen etwas früheren Zeitraum. Der Roman behandelt wohl aber am Ende auch noch den 2. Weltkrieg aus den Augen der Hauptfigur. -
Mein derzeitiger Roman "Die Abenteuer des Augie March" von Saul Bellow zwingt mich zu einer Pause. Die Ausgabe hat dreißig Seiten doppelt, dafür fehlen die 30 danach. Das hatte ich auch noch nie. Deshalb lese ich jetzt etwas für die Nuller Jahre meines Zwanzigstes-Jahrhundert-Vorhaben: John Galsworthy: Das Landhaus.
Ich habe in jungen Jahren mit Begeisterung die Forsyte-Saga und die Folgebände gelesen. Der Anfang macht Lust auf mehr: Eine schöne Satire der englischen Oberklasse, respektive des Landadels. -
Den Galsworthy habe ich jetzt durch und kehre zu "Augie March" zurück. Das TB ist gestern an gekommen.
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Und nun ist endlich auch der Bellow geschafft.
Weiter geht's mit Max Frisch: Homo Faber. Für die Fünfziger Jahre habe ich zwar schon ein Buch in der deutschsprachigen Abteilung, aber dieser Roman liegt schon fast sein meiner Jugend bei mir rum, jetzt muss er endlich mal dran glauben. Mich hatte das Thema nie wirklich angesprochen, aber jetzt, da ich angefangen habe, finde ich das Buch doch recht spannend. Allerdings bin gleich zu Anfang über ein fettes Stückchen Rassismus gestolpert, das ich dem Autor von "Andorra" niemals zugetraut hätte.
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Jetzt geht es wieder deutlich schneller: Der nächste Roman war sehr viel dünner und ließ sich gut weglesen:
Max Frisch: Homo FaberAber nun ist erstmal Zeit für eine Krimipause. Die letzten Monate war ich recht diszipliniert an meiner Liste.
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Anscheinend setze ich hier auch nur noch alleine die Posts. Na ja ... .
Habe jetzt einen klassischen englischen Kriminalroman für die Dreißiger gelesen.
Eric Ambler: Anlass zur Unruhe
Nun lese ich etwas für die Zehner Jahre, mal eine kleinere Literatur, Flandern
Felix Timmermans: Dämmerungen des Todes,das sind fünf Gruselgeschichten in flämischer Tradition, aber moderner Erzählweise, wie der Insel-Waschzettel zu berichten weiß. Vielleicht etwas für deine Gruselbibliothek, Zefira?
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Jaqui, danke für die Rückmeldung. Das ist ja auch völlig in Ordnung, es gibt Phasen, da braucht man leichte Ablenkung oder muss anderweitig Wichtiges lesen, weil Beruf und Sonstiges das erfordern. Das kenne ich aus vielen Jahrzehnten. Jetzt habe ich die innere Ausgeglichenheit und Zeit, mich endlich umfassender mit dem zu beschäftigen, was mich wirklich bereichert.
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Habe die Lektüre des dünnen Bändchens mit Schauergeschichte von Felix Timmermans beendet und mache jetzt auch eine kurze Pause hier, um in einem anderen Unternehmen weiterzulesen.
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Lektüre von Ingeborg Drewitz: Oktoberlicht oder Ein Tag im Herbst ist beendet und damit ein weiteres Werk für die deutschsprachige Literatur der Sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts eingetragen. Bevor ich mich den noch offenen Kategorien widme, mache ich jetzt eine kurze Pause.
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Ich habe endlich angefangen mit "Atomstation" von Halldor Laxness, das ich auf der Liste habe.
Bin etwa in der Mitte. Es ist aus der Sicht einer jungen Frau vom Land erzählt, die in der Stadt als Dienstmädchen arbeitet, um Geld zu verdienen, damit die heimatliche Kirche ein Harmonium bekommt.
Mit "Atomstation" ist nichts anderes gemeint als Island. Die kleine, dünn besiedelte Insel war in der Nachkriegszeit ein begehrter militärischer Stützpunkt der Weltmächte. Einige Abgeordnete, darunter der Dienstgeber der Erzählerin, sehen diese Situation als einmaliger Möglichkeit, sich die Taschen voll zu machen. Die Erzählerin, die anfangs einen einfältigen Eindruck macht, erweist sich zunehmend als scharfe Beobachterin, die ihre Dienstgeber hin und wieder in listiger Weise bloßstellt. -
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Für die 90er Jahre und nicht-deutschsprachige Literaturen habe ich jetzt von
Haruki Murakami: "Gefährliche Geliebte", in der Neuübersetzung "Südlich der Grenze, jenseits der Sonne" gelesen. Der Roman hat mir wenig gegeben. -
Für die 90er Jahre und nicht-deutschsprachige Literaturen habe ich jetzt von
Haruki Murakami: "Gefährliche Geliebte", in der Neuübersetzung "Südlich der Grenze, jenseits der Sonne" gelesen. Der Roman hat mir wenig gegeben.Verstehe ich. Ich habe vor sieben Jahren nach "Kafka am Strand" beschlossen, kein weiteres Buch von Murakami zu lesen.
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Noch einen Krimiklassiker für die Dreißiger Jahre
Eric Ambler. Die Maske des Dimitrios
Und nun lese ich für die Achtziger Jahre in der deutschsprachigen Literatur nach Jahrzehnten endlich mal wieder Siegfried Lenz: Exerzierplatz -
Für die deutschsprachige Literatur der Achtziger Jahre habe ich jetzt Lyrik gelesen:
Sarah Kirsch: LandwegeFür den gleichen Zeitraum lese ich außerdem noch von Siegfried Lenz: Exerzierplatz.
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Und noch ein deutschsprachiges Buch für die Achtziger:
Lenz: ExerzierplatzNun springe ich wieder an den Anfang des Jahrhunderts und lese nach dem recht dickleibigen Lenz den kleinen Roman "Dumala" von Eduard von Keyserling, der 1908 erschien.
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Nun habe ich Zuckmayers "Der Hauptmann von Köpenick" für den Abschnitt 1930-1939 gelesen.