Ganz schön teuer! Ich habe dieses Jahr "Die Reliquie" vom gleichen Autor gelesen und mich nach anfänglichem Befremden sehr unterhalten gefühlt. Ein großer Gesellschaftsschilderer und Satiriker! Außerdem habe ich noch "Vetter Basilio" von ihm. Der "Don Casmurro" steht hier auch noch ungelesen.
Fundstücke
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Ich liebe den "Vetter Basilio" und "Das Verbrechen des Paters Amaro". Aber "Das berühmte Haus Ramirez" ist nicht so recht an mich gegangen, und ich fürchte, dass "Die Maias" ein ähnliches Thema hat, deshalb habe ich es mir - bisher - nicht gekauft. Obwohl es mich mächtig anlacht ...
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Thousands of Book Lovers Gather for a 25-Hour-Long ‘Moby Dick’ Reading Marathon
The annual event takes place in the Massachusetts town of New Bedford, which is where Herman Melville’s celebrated 1851 novel opens
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Man könnte ja sowas mal auf der Strudelhofstiege veranstalten, dann müssten wir nicht so weit reisen ...
24 Stunden lang Treppen rauf und runter mit dem Buch in der Hand. Warum nicht? -
Man könnte ja sowas mal auf der Strudelhofstiege veranstalten, dann müssten wir nicht so weit reisen ...
24 Stunden lang Treppen rauf und runter mit dem Buch in der Hand. Warum nicht?Mir ist nicht bekannt, ob es sowas schon mal gegeben hat.
Immerhin gibt es einen Doderer-Tag
https://wienlive.at/das-war-de…-doderer-im-justizpalast/
ZitatHeimito von Doderers berühmtestes Werk, „Die Strudlhofstiege“, spielt genau genommen nur an einem Tag, nämlich am 21. September 1925, an dem Mary K ein Bein von der Straßenbahn abgefahren wird.
Also, am Hundertjährigen, das wäre ein guter Termin.
So wie der Bloomsday.
Vielleicht gäb es das schon, wären seine politischen Ansichten und Aktionen nicht so widerlich gewesen. Der Rezeption seines Werkes hat er damit eventuell sehr geschadet.
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Immerhin gibt es einen Doderer-Tag
https://wienlive.at/das-war-de…-doderer-im-justizpalast/
Also, am Hundertjährigen, das wäre ein guter Termin.
So wie der Bloomsday.
Vielleicht gäb es das schon, wären seine politischen Ansichten und Aktionen nicht so widerlich gewesen. Der Rezeption seines Werkes hat er damit eventuell sehr geschadet.
Ja, das ist ein Problem! Wahrscheinlich würde er heute auch den Kickl gut finden. Ach, es ist schon schade, wenn solche genialen Autoren politisch so kurzsichtig und undemokratisch sind.
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dort gibts einen Brunnen bei der Strudelhofstiege, und ich hatte so eine blöde Wette verloren und hab dort meinen Kopf eingetaucht. Ich war mir danach zumindest im Klaren darüber, dass ich ein starkes Immunsystem hatte
Heute würd ich das aber nicht mehr machen, beim Lesen wäre ich dabei, is ja von mir nicht weit
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Der Roman war für mich der Grund gewesen, nach Wien zu fahren.
Ich war einige Male da, es war wunderschön. Ich hab auch echte Einheimische kennengelernt und gar nicht verstanden.
Nur: ich weiß nicht mehr, ob ich mich beim ersten Male der Stiege von unten oder von oben genähert hatte.
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Ich fand übrigens in Wien auch das Uhrenmuseum sehr sehenswert, das sich auf Marie von Ebner-Eschenbachs Sammlung gründet.
Die Strudlhofstiege habe ich aber bisher immer verpasst und seit ich das Buch gelesen habe, war ich auch noch nicht wieder in Wien. Irgendwann ergibt es sich hoffentlich. -
Ich fand übrigens in Wien auch das Uhrenmuseum sehr sehenswert, das sich auf Marie von Ebner-Eschenbachs Sammlung gründet.
Die Strudlhofstiege habe ich aber bisher immer verpasst und seit ich das Buch gelesen habe, war ich auch noch nicht wieder in Wien. Irgendwann ergibt es sich hoffentlich.Da war ich auch.
Und
https://www.onb.ac.at/museen/literaturmuseum
wunderbare Stunden dort, inclusive sehr schöne Sitzgelegenheiten.
War der Grund dafür, dass ich "Die Blendung" von Canetti gelesen hab. Da ist ein Exemplar der Erstausgabe ausgestellt.
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Für den nächsten Wien Besuch, es gibt seit einigen Jahren ein Literaturmuseum, gehört zur Nationalbibliothek und ist im ehemaligen Bürogebäude von Franz Grillparzer untergebracht.
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Schöne Sendung: „Egal ob billige Paperbacks, aufwendige Bildbände oder bibliophile Wunderwerke: Bücher sind materialgewordener Geist. Doch einst wertvoll, sind sie heute vielen nur noch eine Last. Lässt sich der Abschied von den Büchern würdevoll gestalten?“
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Der erste deutschsprachige Roman der Moderne: Christoph Martin Wielands „Geschichte des Agathon“ – und als Zugabe ein Erzählspaß erster Ordnung
29. Januar 2025 / Der Bücheratlas von Martin Oehlen und Petra Pluwatsch
Kritische Ausgabe im Wallstein Verlag.